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Ersan Mondtag und Yael Bartana im Deutschen Pavillon in Venedig: Das ist unser Haus

Ersan Mondtag und Yael Bartana im Deutschen Pavillon in Venedig: Das ist unser Haus

Biennale Arte 2024 Am Samstag eröffnet die 60. Kunstbiennale in Venedig. Unsere Autorin war vorab im Deutschen Pavillon, wo Ersan Mondtag und Yael Bartana alternative Lesarten von Geschichte und Zukunft anbieten

Skandal um DDR-Roman „Maifliegenzeit“ von Matthias Jügler: Es gibt zwei Fraktionen

Skandal um DDR-Roman „Maifliegenzeit“ von Matthias Jügler: Es gibt zwei Fraktionen

Literatur Eine Lesung in Leipzig wird abgesagt, weil der Schriftsteller Matthias Jügler sich nicht zu Belegen für seine Geschichte fragen lassen will. Der Streit um seinen Roman „Maifliegenzeit“ erzählt viel über den Umgang mit der DDR-Vergangenheit

Susanne Tägders „Das Schweigen des Wassers“: Eine Stadt sucht keinen Mörder

Susanne Tägders „Das Schweigen des Wassers“: Eine Stadt sucht keinen Mörder

Vertuscht Susanne Tägder greift in ihrem Krimi einen realen Mordfall an einer jungen Frau in der DDR auf. Ihr Buch lebt von der atmosphärischen Dichte des Settings irgendwo in Mecklenburg-Vorpommern

Zum Tod von Peter Sodann: Der Name Ehrlicher passte zu ihm

Zum Tod von Peter Sodann: Der Name Ehrlicher passte zu ihm

Nachruf Der Schauspieler, Theatermacher und Büchersammler Peter Sodann ist tot. Unsere Autorin besuchte ihn vor drei Jahren und erinnert an einen aufrechten, ehrlichen Kämpfer für das kulturelle Erbe der DDR, der das Plebejische in sich bewahrte

Christoph Hein wird 80: Ein Glückwunsch von seinem Freund Wenzel

Christoph Hein wird 80: Ein Glückwunsch von seinem Freund Wenzel

Literatur Der ehemalige Herausgeber des Freitag Christoph Hein ist einer der bedeutendsten ostdeutschen Schriftsteller. Dieses Jahr feiert er ein Jubiläum: seinen 80. Geburtstag. Liedermacher Hans-Eckhardt Wenzel gratuliert seinem Freund

Christoph Hein: Chronist der Verhältnisse

Christoph Hein: Chronist der Verhältnisse

Werkauswahl Zum 80. Geburtstag des Schriftstellers und früheren Freitag-Herausgebers Christoph Hein erscheint eine sechs Bände umfassende Jubiläumsedition. Über die Augen des Apostels Lukas, Vertreibung und das Werk eines großen Autors der Gegenwart

Staatsgründung mit Schuss: Drei ostdeutsche Frauen betrinken sich

Staatsgründung mit Schuss: Drei ostdeutsche Frauen betrinken sich

Rezension „Drei ostdeutsche Frauen betrinken sich und gründen den idealen Staat“ – bei der Dialektik aber verheddern sie sich: Annett Gröschners, Peggy Mädlers und Wenke Seemanns neues Buch ist dennoch ein großes Vergnügen

Hygiene-Museum in Dresden: Machtraum und Klubhaus

Hygiene-Museum in Dresden: Machtraum und Klubhaus

Ausstellung Wachsmodelle und gläserne Kühe für den Weltmarkt: In Dresden widmet sich das Hygiene-Museum seiner eigenen Geschichte als Produktionsstätte in der DDR

1974: Konrad Wolf überrascht mit dem Film „Der nackte Mann auf dem Sportplatz“

1974: Konrad Wolf überrascht mit dem Film „Der nackte Mann auf dem Sportplatz“

Zeitgeschichte Nach dem Großprojekt „Goya“ dreht Regisseur Konrad Wolf einen sehr persönlichen, grüblerischen Künstlerfilm. Der Schauspieler Kurt Böwe agiert als sein Alter Ego

Rodel-WM 1969: Die weltweit erste Kunsteisbahn am Königssee birgt tödliche Risiken

Rodel-WM 1969: Die weltweit erste Kunsteisbahn am Königssee birgt tödliche Risiken

Zeitgeschichte Sport ist eine Waffe im Streit der Systeme. Da sind Wettbewerbsvorteile gefragt. Die versuchen sich die westdeutschen Ausrichter der Rodel-WM 1969 zu verschaffen – mit einer neuen Kunsteisbahn bei Berchtesgaden. Doch DDR-Frauen triumphieren

Carlo Jordan, Oskar Brüsewitz, die DDR und die Kirche

Carlo Jordan, Oskar Brüsewitz, die DDR und die Kirche

Kolumne Nachdem der DDR-Bürgerrechtler und Politiker Carlo Jordan im vergangenen Dezember überraschend starb, wurde in einem nachlässig formulierten Nachruf Geschichte unachtsam umgeschrieben. Eine Einordnung von Karsten Krampitz

Das Design staatlicher Symbole: Typografie kümmerte die SED nicht

Das Design staatlicher Symbole: Typografie kümmerte die SED nicht

Identität Serifenlos, schmucklos und geometrisch: Gestalter Andreas Koop analysiert das visuelle Erscheinungsbild der DDR

Thomas Gottschalk und Co.: Als wir alten weißen Männer jung waren

Thomas Gottschalk und Co.: Als wir alten weißen Männer jung waren

Gender Nichts könne man mehr sagen, klagte zuletzt der Moderator eines Millionenpublikums im Fernsehen. Unser Autor fragt sich als Angehöriger dieser privilegierten Minderheit: Ist der Hass auf uns am Ende nur Ausdruck eines Generationenkonflikts?

Genderfluidität in der DDR 1975: Turbulentes Rübenfest

Genderfluidität in der DDR 1975: Turbulentes Rübenfest

Zeitgeschichte Christa Wolf, Günter de Bruyn und andere beschreiben in Edith Andersons 1975 in der DDR erschienenen Anthologie „Blitz aus heiterem Himmel“, inwieweit sich ihre Figuren in die Lage des anderen Geschlechts versetzen können

Israel, Palästina – und die DDR

Israel, Palästina – und die DDR

Geschichte Unparteiische Vermittlerrolle statt Bekenntnis zu Israel: Dieses Votum stößt im Osten Deutschlands auf mehr Zustimmung als im Westen, so das Ergebnis einer Umfrage. Autor Gunnar Decker sucht nach Gründen

Fotografinnen in der DDR: Neben der Linie

Fotografinnen in der DDR: Neben der Linie

Ausstellung Das Museum der Bildenden Künste in Leipzig zeigt Werke von Evelyn Richter und ihren Weggefährtinnen. Vor allem aber zeigen sie, was es hieß, als freie Fotografin in der DDR zu leben

Katharina Warda: Bildung als Ausweg aus allem

Katharina Warda: Bildung als Ausweg aus allem

Ostfrauen Katharina Warda ist im Osten geboren. Als Schwarze Frau wird ihr ihre Herkunft oft abgesprochen. Die Soziologin und Autorin befasst sich eingehend mit der rassistischen Vergangenheit des Ostens

Rudolf Augstein: Mit Gorbatschow verstand er sich

Rudolf Augstein: Mit Gorbatschow verstand er sich

100. Geburtstag Er gründete den „Spiegel“, schrieb aber nie so typisch westdeutsch wie dieser: Am 5. November wäre Rudolf Augstein 100 Jahre geworden. Der Schriftsteller Gunnar Decker erinnert an einen Vordenker der Ost-Politik Egon Bahrs und Willy Brandts

Louis Armstrong auf DDR-Tour 1965: Ein fügsamer Botschafter

Louis Armstrong auf DDR-Tour 1965: Ein fügsamer Botschafter

Ausstellung Im Minsk in Potsdam kann man begutachten, wie Louis Armstrong 1965 die DDR besuchte und sich im Kalten Krieg politisch bedeckt hielt

„Tausend Aufbrüche“ von Christina Morina: Die Wucht zweier Pappkartons

„Tausend Aufbrüche“ von Christina Morina: Die Wucht zweier Pappkartons

Geschichte Noch in den letzten Monaten der DDR gab es zahllose Ideen für demokratische Teilhabe. Im Westen sah es damals nicht anders aus. Christina Morina zeigt, wie uns diese unterschiedlichen Auffassungen von Demokratie noch heute prägen

Podcast: Wie rechts ist der Osten? Jakob Augstein im Gespräch mit Ilko-Sascha Kowalczuk

Podcast: Wie rechts ist der Osten? Jakob Augstein im Gespräch mit Ilko-Sascha Kowalczuk

Podcast In Sachsen kommt die AfD in Umfragen auf 35 Prozent. „Freitag“-Verleger Jakob Augstein hat sich mit dem DDR-Historiker Ilko-Sascha Kowalczuk getroffen und wollte wissen: Ist der Rechtsruck ein ostdeutsches Phänomen?

Ilko-Sascha Kowalczuk über Rechtsruck: „Die AfD ist kein ostdeutsches Problem“

Ilko-Sascha Kowalczuk über Rechtsruck: „Die AfD ist kein ostdeutsches Problem“

Interview In drei Ländern ist die AfD stärkste Kraft in Umfragen. Wieso ist die Republik 33 Jahre nach der Wiedervereinigung gespaltener denn je? llko-Sascha Kowalczuk hat Jakob Augstein verraten, was das mit gemeinsamen DDR-Erfahrungen zu tun hat

DDR-Literatur von A bis Z: Heiß diskutiert und überhaupt nicht wertlos

DDR-Literatur von A bis Z: Heiß diskutiert und überhaupt nicht wertlos

Lexikon Sie waren nach dem Mauerfall rasch verschwunden und wurden als bedeutungslos abgetan: Bücher von Autor:innen aus der DDR. Klar, es gibt nicht „die“ DDR-Literatur. Und dennoch erleben alte Autor:innen eine Renaissance

Sandra Rummlers „Seid befreit“: Abschiedsbrief an ein Zuhause

Sandra Rummlers „Seid befreit“: Abschiedsbrief an ein Zuhause

Graphic Novel In „Seid befreit“ verarbeitet Sandra Rummler ihre Jugend in einem Ostberlin, das es nicht mehr gibt – ohne dass dies zur Abrechnung oder zu verklärender Nostalgie gerät

UNO: Die Aufnahme von DDR und BRD vor 50 Jahren war nicht nur Willy Brandt zu verdanken

UNO: Die Aufnahme von DDR und BRD vor 50 Jahren war nicht nur Willy Brandt zu verdanken

Vereinte Nationen Kanzler Olaf Scholz hat vor der 78. UN-Generalversammlung einiges ausgeklammert, was der Erinnerung wert ist, weil sich darin zur Zeit der UNO-Aufnahme von DDR und BRD die Realpolitik auf beiden Seiten des Eisernen Vorhangs zeigte