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Neue Krimilektüre: Von Rob Corbetts „Carpe Diamond“ bis Joe Thomas' „Brazilian Psycho“

Neue Krimilektüre: Von Rob Corbetts „Carpe Diamond“ bis Joe Thomas' „Brazilian Psycho“

Literatur Tödliche Hybris – mit oder ohne Drogenritual : Joachim Feldmann analysiert außergewöhnliche Fälle von ungewöhnlichen Ermittlerinnen und Ermittlern. Die literarischen Verbrechen erstrecken sich dieses Mal vom Nordkap bis São Paulo

„Maror“ von Lavie Tidhar: Israels Geschichte aus Perspektive des organisierten Verbrechens

„Maror“ von Lavie Tidhar: Israels Geschichte aus Perspektive des organisierten Verbrechens

Literatur Science-Fiction-Star Lavie Tidhar hat seinen ersten realistischen Roman geschrieben: „Maror“ schildert 40 Jahre israelischer Geschichte aus Perspektive des organisierten Verbechens

„Waldeck“ von Jürgen Heimbach: Finale beim Festival im Hunsrück

„Waldeck“ von Jürgen Heimbach: Finale beim Festival im Hunsrück

Krimi Eine Shoah-Überlebende ist tot, kurz nachdem sie einen KZ-Arzt wiedererkannt zu haben glaubte. In „Waldeck“ erzählt der Koblenzer Schriftsteller Jürgen Heimbach Geschichte als Generationenkonflikt und von ersten Schritten der Emanzipation

„Mein Name ist Estela“ von Alia Trabucco Zerán: Chronik eines angekündigten Todes

„Mein Name ist Estela“ von Alia Trabucco Zerán: Chronik eines angekündigten Todes

Krimi Ein Mädchen stirbt, das Dienstmädchen muss den Verdacht von sich weisen: Alia Trabucco Zerán hat ein großartiges Buch über die Dämonen einer Klassengesellschaft geschrieben, die kurz vor dem Aufprall ist.

Susanne Tägders „Das Schweigen des Wassers“: Eine Stadt sucht keinen Mörder

Susanne Tägders „Das Schweigen des Wassers“: Eine Stadt sucht keinen Mörder

Vertuscht Susanne Tägder greift in ihrem Krimi einen realen Mordfall an einer jungen Frau in der DDR auf. Ihr Buch lebt von der atmosphärischen Dichte des Settings irgendwo in Mecklenburg-Vorpommern

„Bis aufs Blut“ von Eli Cranor: Genialer Hillbilly-Irrsinn auf nur 300 Seiten

„Bis aufs Blut“ von Eli Cranor: Genialer Hillbilly-Irrsinn auf nur 300 Seiten

Krimi Eli Cranor entführt uns in in die Hügel von Arkansas, in den Süden der USA. Wer hier landet, muss bleiben. Der Sound von „Bis aufs Blut“ klingt wie eine Schlägerei beim Football. Mittendrin der Härteste von allen: Billy Lowe

„Notizen zu einer Hinrichtung“ von Danya Kukafka: Serienkiller mit Bauchansatz

„Notizen zu einer Hinrichtung“ von Danya Kukafka: Serienkiller mit Bauchansatz

Krimi Aus den Perspektiven dreier Frauen und eines Serienkillers selbst rollt Danya Kukafka dessen Leben und Taten auf: „Notizen zu einer Hinrichtung“ fragt nach individueller Schuld und strukturellen Ursachen von Verbrechen

Vierte Staffel „True Detective“: Die Grenzen des Krimi-Genres

Vierte Staffel „True Detective“: Die Grenzen des Krimi-Genres

Streaming In der neuen, vierten Staffel der Anthologie-Serie „True Detective“ ermitteln nun erstmals Frauen, darunter Jodie Foster. Die Opfer sind meistens Männer. Eine Umkehr der klassischen Geschlechterrollen im Krimi

In schummrigen Gassen: Besser nicht nostalgisch werden

In schummrigen Gassen: Besser nicht nostalgisch werden

Krimi Unser Kolumnist Joachim Feldmann bearbeitet die Fälle ungewöhnlicher Ermittler*innen: Es geht in das römische Köln des Jahres 87, mit dem einarmigen Ex-Detektiv Cheng nach Australien und nach Dänemark, wo ein diverses Trio ermittelt

„Die Frauen von Shonagachi“ von Rijula Das: Gewalt und Perversität im Palast des Maharaj

„Die Frauen von Shonagachi“ von Rijula Das: Gewalt und Perversität im Palast des Maharaj

Bordell „Die Frauen von Shonagachi“ von der Schriftstellerin und Übersetzerin Rijula Das spielt in Kalkutta und verspricht, ein Krimi aus der Wirklichkeit zu sein. Ute Evers hat ihn gelesen

Colson Whiteheads „Die Regeln des Spiels“: Poker, Cops und Soul

Colson Whiteheads „Die Regeln des Spiels“: Poker, Cops und Soul

New York In Colson Whiteheads Roman „Die Regeln des Spiels“ wird das Harlem der 1970er zum eigentlichen Protagonisten. Ein grandioser Roman, der voller genialer Twists und Verschränkungen ist, und ein längst vergangenes New York zum Leben erweckt

„Mord“ von Anjali Deshpande: Der Ermittler als halber Mann

„Mord“ von Anjali Deshpande: Der Ermittler als halber Mann

Indien In Anjali Deshpandes „Mord“ muss der Polizist erst erkennen, dass die Tote einen Namen und Träume hatte. Ein Buch über die brutale Kastengesellschaft

Journalistin und Krimi-Autorin Val McDermid: „Ich habe keine Lust auf Nabelschau“

Journalistin und Krimi-Autorin Val McDermid: „Ich habe keine Lust auf Nabelschau“

Interview Als streitbare Sozialistin ist sie berüchtigt, außerdem ist sie berühmt als Queen of Crime: Val McDermid. Ein Gespräch darüber, wie es war in den 1980er Jahren unter Männern als Journalistin zu arbeiten, den Brexit – und ihre Wut

Andreas Pflügers „Wie Sterben geht“: Die Glienicker Brücke fliegt gleich in die Luft

Andreas Pflügers „Wie Sterben geht“: Die Glienicker Brücke fliegt gleich in die Luft

Moskau/Pullach Virtuos und actionreich nimmt uns der Autor Andreas Pflüger mit seinem neuen Krimi „Wie Sterben geht“ mit in die alte Welt der Spionage – mit erstaunlichen Parallelen zu heute

„Eingefroren“ von Doug Johnstone: Alle haben Leichen im Keller

„Eingefroren“ von Doug Johnstone: Alle haben Leichen im Keller

Edinburgh Doug Johnstones Krimi „Eingefroren“ ist ein Schmöker, der an den Kultfilm „Trainspotting“ erinnert und an die gute alte berühmte Miss Marple – allerdings mit einer Assistentin der Generation Z. Ein Lesevergnügen

Pädophilie: Dieses Buch vergisst man nie

Pädophilie: Dieses Buch vergisst man nie

Roman Jan Costin Wagner schreibt über einen Ermittler mit pädophiler Neigung, ohne ihn als Menschen preiszugeben

Krimis der Saison: Entspannen mit Hochspannung

Krimis der Saison: Entspannen mit Hochspannung

Lektüre Wo auch immer es hingeht, in die heimische Hängematte, ins Umland oder ans Meer: Die Krimi-Empfehlungen der Redaktion sorgen für eiskalte Unterhaltung an jedem Urlaubsort

„Mein fabelhaftes Verbrechen“ von François Ozon: Gib mir meinen Mord zurück

„Mein fabelhaftes Verbrechen“ von François Ozon: Gib mir meinen Mord zurück

Krimikomödie François Ozon siedelt „Mein fabelhaftes Verbrechen“ zwar im malerischen Retrosetting der 1930er Jahre an, sein Film teilt mit emanzipatorischen Screwball-Elementen aber bis in heutige Diskurse aus

Von Koks bis Krokodil: Alles über Apotheken

Von Koks bis Krokodil: Alles über Apotheken

A-Z Liefern uns bald Drohnen Medikamente? Apotheker:innen fürchten, zum Auslaufmodell zu werden. Zur Not plündert man die Hausapotheke, mit der kennen sich nicht nur die Rolling Stones aus. Unser Lexikon

Johannes Groschupfs „Die Stunde der Hyänen“: In Berlin brennen Autos

Johannes Groschupfs „Die Stunde der Hyänen“: In Berlin brennen Autos

Thriller Ein Prophet ohne Jünger, eine Polizistin, die sich behaupten muss und ein schüchterner Pyromane: Johannes Groschupf flicht in seinem dritten Berlin-Thriller „Die Stunde der Hyäne“ einen durchweg packenden Plot

„Solothurn blickt in den Abgrund“ von Christof Gasser: Die Leichen im Keller der Schweizer

„Solothurn blickt in den Abgrund“ von Christof Gasser: Die Leichen im Keller der Schweizer

Blutzoll Was die Schweiz verdrängt, holt Krimiautor Christof Gasser in seinen Romanen hervor: Wer viel Geld anzieht, hat auch viel Blut an den Händen

Esoterik, Erzengel, Emanzen: Ziemlich machohaft ist das Turin von Davide Longo

Krimi In deutschen und italienischen Feuilletons wird Davide Longo für seinen literarischen Anspruch gelobt. Jetzt ist wieder ein Roman von ihm erschienen: „Schlichte Wut“

„Tote Winkel“ bei Sophie Sumburane: Selbstwahrnehmung, Fremdwahrnehmung

Gewalterfahrung Psychologisches Dickicht: Die Figuren in Sophie Sumburanes Roman „Tote Winkel“ belügen und manipulieren nicht andere, sondern in erster Linie sich selbst

Tod im Wahlkampf: Attica Lockes neuer Krimi „Pleasantville“

Texas Schwarzer Demokrat gegen weiße Republikanerin: Die Stimmung im Bürgermeisterwahlkampf in Houston ist schon angespannt, da wird ein Mädchen getötet. Meisterhaft und spannend erzählt Attica Locke von der komplizierten texanischen Gemengelage

So viel Unrecht

So viel Unrecht

Reservat „Winter Counts“ von David Heska Wanbli Weiden ist viel mehr als ein Krimi. Das Buch erzählt eindrücklich und humorvoll vom Alltag der Lakota in South Dakota