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Kulturpolitik der AfD: Viel Bier und wenig Geist
Leitlinie Die Kulturpolitik der AfD ist diffus. Ernst nehmen muss man sie trotzdem, denn sie strebt den Umbau der aktuellen Kulturnation an
Cheri Cheri Thomas!
Glosse In Rheinland-Pfalz weiß man, wie gute Kunstförderung funktioniert: Man vergibt einen Preis an einen Pop-Dino aus den 80er-Jahren. In diesem Falle Thomas Anders. Aber sonst ist ja kulturpolitisch auch alles bestens im Winzerland
Von „Wo Milch und Honig fließen“ bis „Der Stillstand“: Vier Bücher blicken in die Zukunft
Literatur C Pam Zhang, Bernhard Kegel, Thea Mengeler, Jonathan Lethem: Vier literarische Szenarien porträtieren unsere Welt, wie sie bald sein könnte – Apokalypse, Hoffnung, alles möglich!
Past / Future / Art: In Melitopol blüht noch kein Weizen
Ukraine Die Kuratorin Kateryna Semenyuk und die Philosophin Oksana Dovgopolova gründeten 2019 die Organisation Past / Future / Art, um Erinnerungskultur anders zu gestalten. Dann kam der Krieg
Fien Veldmans Roman „Xerox“: Die Wirklichkeit der Arbeiterklasse erzeugt schwitzige Hände
Rezension Fien Veldmans namenlose Protagonistin hat den sozialen Aufstieg geschafft und hasst ihre Kollegen. Verbundenheit empfindet sie im phänomenalen Roman „Xerox“ nur mit ihrem Drucker
Adorno und Gehlen, Marcuse und Freyer: Die Kritische Theorie und ihre Freunde
Essay Konsens auf der Couch: Die Vertreter der Kritischen Theorie und ihre liberalkonservativen Gegner waren öfter „per Du“ als bekannt, weiß unser Autor
Honoré Daumier im Städel Museum: Von Bürgern und Birnen
Ausstellung Der Karikaturist und Maler Honoré Daumier kommentierte die Verwandlung der feudalen in eine bourgeoise Herrschaft im 19. Jahrhundert. Seine boshafte Genauigkeit tut heute noch weh, wie im Städel Museum in Frankfurt am Main zu sehen ist
Berlinale-Eklat: Politische Kunst? Das schaffen wir nicht
Antisemitismusvorwürfe Machen wir uns ehrlich: Deutschland kann keine internationalen Kulturfestivals ausrichten, schon gar keine mit politischem Anspruch. Wir halten die Widersprüche nicht aus, die damit verbunden sind
„Hjirok“: Tanz der Elektro-Derwische
Musik Pumpen, wippen, klagen: „Hjirok“, das Debütalbum des gleichnamigen Duos aus Berlin, verbindet die Sufi-Musik Kurdistans mit elaborierten digitalen Beats und Klängen
Ich war ein furchtbar schüchterner Junge – diese Popstars der 1980er retteten mich
Popkultur Teenager, aber kein Macho oder Macker zu sein, das war als Hetero schon in den 1980ern schwierig. Glücklicherweise gab es Boy George, Madonna oder Prince
Atmosphären der Stille
Studie Anna Schreiber hat eine „Phänomenologie des Schweigens“ verfasst. Ihre Erkenntnisse regen zum Philosophieren an
Israelisches Theaterstück über Gaza: Traut sich wer, „Ulysses on Bottles“ heute zu zeigen?
Kunst Der Regisseur Guy Ben-Aharon hat das israelische Theaterstück „Ulysses on Bottles“, das von Gaza handelt, inszeniert. Es wirkt heute prophetisch. Trotzdem findet er kein Theater, das es inszeniert – dabei wäre das gerade jetzt richtig
Vom Bolschoi bis in die Provinz: Wie der russische Staat die Theaterlandschaft umbaut
Kulturpolitik Das Bolschoi-Theater und der russische Theaterverband werden jetzt von Vertrauten Putins geleitet, zahllose Kulturschaffende sind emigriert. Unsere Autorin erlebt, was das für die Theaterszene in Russland bedeutet
Traurig, aber wahr: In Deutschland muss wieder die Kunstfreiheit verteidigt werden
Geistesleben Ob wegen des Nahostkonflikts oder des Ukrainekriegs: Der deutsche Kulturbetrieb sah 2023 eine lange Reihe politisch motivierter Absagen und Ausladungen. Das muss ein Ende haben
Geburtstage im Feuilleton: Ab in die Kulturvitrinen!
Genre-Kritik Sie haben eine lange Tradition, aber seit ein paar Jahren tauchen sie inflationär in allen Zeitungen auf: Geburtstagsartikel für Autorinnen, Filmschaffende oder Künstler. Was soll das?
Clubkulturschutzgesetz: Nicht nur die Türpolitik des Berghains ist in Gefahr
Nachtleben Den Clubs geht es schlecht. In Berlin müssen Renate, Else und ://about blank dem Ausbau der A100 weichen und im ganzen Land setzen ihnen steigende Miet- und Betriebskosten zu. Ein Bundeskulturraumschutzgesetz klingt wenig verlockend
Female gaze: Wie Gehirnwäsche selbst den weiblichen Blick männlich trübt
Theatertagebuch Film, Buch, Theater: Frauencharaktere werden sexualisiert und objektifiziert. In einer Welt, in der eine aggressive Bilderflut uns täglich konfrontiert, hat das erhebliche Auswirkungen auf das Selbstbild von Frauen und Mädchen
Barenboim-Said-Akademie und der Nahostkonflikt: Musik ist auch keine Lösung
Klassik Alumni der Barenboim-Said-Akademie in Berlin-Mitte relativieren den Terror der Hamas. Aber könnten – und sollten – kulturelle Orte nicht der Verständigung dienen?
ARD-Werbespot: Ey, null Bock auf Schiller oder wie der heißt!
Meinung Nur ein Fauxpas? Björn Hayer ist erschrocken über den neuen Werbespot der ARD Kultur – und fragt sich, wie es so etwas überhaupt in die Öffentlichkeit schafft
Die im Dunkeln sitzen: Wie lockt man neue Zuschauer ins Theater, ohne alte zu verprellen?
Zuschauen Achtung, Publikumsumbau: Zwar sind die Säle wieder voller, doch der Schock der Pandemie sitzt tief und die Gewohnheiten haben sich geändert. Die Theater wollen neue Besucher:innen akquirieren, ohne alte zu verprellen
Theaterhaus Jena: Marco Goeckes Hundekot-Attacke auf der Bühne
Kunst und Kritik Das Theaterhaus Jena bringt mit „Die Hundekot-Attacke“ den Skandal des Jahres auf die Bühne. Ein Abend wie der Trick eines guten Magiers: Was war echt, was fake?
Drei Perspektiven auf gesellschaftliche Prozesse: Die Transformationserschöpften
Konflikt Steffen Mau, Sascha Lobo und der Kunstkritiker Jonathan Crary analysieren auf sehr unterschiedliche Art und Weise die Spaltung der Gesellschaft. Ein Vergleich von Thomas Hummitzsch
Trotz großem Konfliktpotenzial: Die Gesellschaft ist nicht gespalten
Konfliktmanagement Populisten kennen die „Triggerpunkte“ der aktuellen Gesellschaft und nutzen sie für ihre Zwecke: Ob Heizungshammer oder Sozialtourismus – die Debatten werden hitzig geführt. Warum der Schein einer Spaltung der Gesellschaft trügt
Frieze London 2023: Noch Rebellion oder schon Mainstream?
Kunstmesse Vor 20 Jahren begann die Kunstmesse Frieze als rebellische Pop-up-Veranstaltung im Londoner Regent’s Park. Ihr Erfolg sagt viel über den Zustand der zeitgenössischen Kunst aus
Der Faustschlag: Schließungen des Goethe-Instituts in Frankreich
Kulturpolitik Anhängerinnen des „alten Europa“ fühlen sich verraten: Wegen des politisch verordneten Sparkurses schließt das Goethe-Institut gleich drei Standorte in Frankreich. Aber ist das wirklich Anlass zur Klage?