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„Journal du Dimanche“: Belegschaft wehrt sich gegen ultrarechten Chefredakteur

„Journal du Dimanche“: Belegschaft wehrt sich gegen ultrarechten Chefredakteur

Medien Die Redaktion der französischen Sonntagszeitung „Journal du Dimanche“ streikt seit fünf Wochen, weil Medienmogul Vincent Bolloré und Eigentümer des Blattes den rechtsradikalen Geoffroy Lejeune zum Chefredakteur berief

Nach dem Sturm: Frankreich kippt und die illiberale Falle schnappt zu

Nach dem Sturm: Frankreich kippt und die illiberale Falle schnappt zu

Bestandsaufnahme Präsident Macron meidet vorerst jede umfassende, selbstkritische Aufarbeitung der Revolte in den Vorstädten. Andere nicht: Ultrarechte sehen Frankreich „durch fremde Horden“ besetzt. Eine Welle des Rassismus geht über das Land hinweg

Der Tag, an dem die französische Polizei Mbappé erschoss

Der Tag, an dem die französische Polizei Mbappé erschoss

Reportage Keine zwei Wochen vor Nahel Merzouks Tod wurde in Westfrankreich Alhoussein Camara, 19, von der Polizei erschossen. Anders als in Nanterre gibt es jedoch keine Bilder: Die mobile Kamera des Polizisten war angeblich nicht aufgeladen

Das Ende von Affirmative Action für Schwarze: Ein bitterer Vorgeschmack

Das Ende von Affirmative Action für Schwarze: Ein bitterer Vorgeschmack

Meinung Der Supreme Court hat entschieden, dass „race“ bei der Zulassung zu US-Universitäten nicht mehr berücksichtigt werden darf. Das Urteil ist fatal. Ginge es wirklich um fairen Zugang für alle, könnte man beim Kriterium „Kind von …“ anfangen

Von Tayo Bero | The Guardian
Riots nach Polizeigewalt in Nanterre: „Die Jungen fühlen sich, als wären sie im Krieg“

Riots nach Polizeigewalt in Nanterre: „Die Jungen fühlen sich, als wären sie im Krieg“

Frankreich Die Polizei erschießt den 17-jährigen Nahel bei einer Verkehrskontrolle. Es folgen massive Ausschreitungen. Die Wut ist riesig, genauso die Verbitterung über Rassismus und Ungerechtigkeit. Werden die Riots sich weiter ausbreiten?

Mut beweisen: Hilft Zivilcourage gegen Diskriminierung?

Mut beweisen: Hilft Zivilcourage gegen Diskriminierung?

Debatte Quintessenz aktueller Debatten: Machtmissbrauch ist ein strukturelles Problem und ist auf individueller Ebene nicht lösbar. Das kann feige machen, warnt Katharina Körting. Falsch, sagt Thomas Gesterkamp – Institutionen müssen sich ändern

Antirassistischer Bestseller „Kindred“: Ein Punk auf der Plantage

Antirassistischer Bestseller „Kindred“: Ein Punk auf der Plantage

Streaming Octavia Butler ist eine der Autorinnen, die das Genre des Science-Fiction geprägt haben und viel zu wenig beachtet werden. Jetzt wurde ihr antirassistischer Zeitreise-Bestseller „Kindred: Verbunden“ als Serie adaptiert. Sehenswert!

Diversity-Marketing des neuen Berliner Senats: Danke, ich verzichte

Diversity-Marketing des neuen Berliner Senats: Danke, ich verzichte

Meinung Der vielfältigste Senat Berlins eignet sich höchstens als Witz auf Kosten linksliberaler Bessermenschen. Echte Antidiskriminierung geht anders

Sam Meffire, er ist wieder da

Sam Meffire, er ist wieder da

Disneyserie Vor 30 Jahren war er Sachsens Posterboy, jetzt hat Disney sein Leben verfilmt. Sam Meffire wirbt für die Serie, auch in der Landesvertretung Sachsen. Was erhofft er sich?

Exodus: Flüchtlinge aus dem subsaharischen Afrika werden aus Tunesien vertrieben

Exodus: Flüchtlinge aus dem subsaharischen Afrika werden aus Tunesien vertrieben

Rassismus Rassistisch motivierte Übergriffe auf Migranten nehmen in Tunesien zu. Präsident Kais Sayed befeuert die fremdenfeindliche Stimmung noch. Seine Rhetorik erinnert an die europäischer Rechtsradikaler

Döpfner-Debatte: Die Deutschen und das Gesochs

Döpfner-Debatte: Die Deutschen und das Gesochs

Meinung Alle reden darüber, wie der Springer-Verleger auf die Ostdeutschen schaut. Dass sich keiner über dessen Herabwürdigung der Muslime aufregt, macht unsere Autorin fassungslos

Sensitivity Reading: Wie empfindlich sollten wir sein?

Sensitivity Reading: Wie empfindlich sollten wir sein?

Streitgespräch Diskriminierende Sprache ist insbesondere in literarischen Klassikern nicht selten. Die Literaturwissenschaftlerin Lisa Pychlau-Ezli setzt sich deshalb dafür ein, Texte auch darauf zu überprüfen. Harald Martenstein geht das zu weit

Diskriminierungsfreie Sprache ändert nicht die Welt? Ach was!

Diskriminierungsfreie Sprache ändert nicht die Welt? Ach was!

Meinung Ob Svenja Flasspöhler oder Alice Schwarzer: Wer sich gegen die Verbannung von N-Wort und rassistischen Straßennamen wehrt, folgt dabei oft einer falschen Fährte in der Argumentation

Rache-Slapstick à la Tarantino: Percival Everetts Krimi „Die Bäume“

Rache-Slapstick à la Tarantino: Percival Everetts Krimi „Die Bäume“

Literatur Percival Everetts Roman „Die Bäume“ ist eine gnadenlose Krimi-Parodie auf die Lynchmorde in den USA. Ein Buch, das sich über Genregrenzen hinweg bewegt und in seiner Geschwindigkeit und seinem Witz an Filme, wie „BlacKkKlansman“ erinnert

Jahrestag des Anschlags von Hanau: Unermüdlicher Kampf der Hinterbliebenen

Jahrestag des Anschlags von Hanau: Unermüdlicher Kampf der Hinterbliebenen

Rechtsextremismus In Hanau hat ein rechtsextremer Attentäter am 19. Februar 2020 neun Menschen aus rassistischen Motiven erschossen. Am dritten Jahrestag des Anschlags sind die Angehörigen weiterhin voller Wut

Dritter Jahrestag des Hanauer Attentats: Ferhats Mutter kämpft weiter

Dritter Jahrestag des Hanauer Attentats: Ferhats Mutter kämpft weiter

Rassismus Die Bildungsinitiative Ferhat Unvar kämpft gegen den Rassismus im Bildungssystem. Serpil Temiz Unvar hat die Initiative nach dem Hanauer Attentat gegründet. Ein Besuch

Amerikaner kann man nicht essen: „Gesichtskuchen“ schmeckt besser als Rassismus

Amerikaner kann man nicht essen: „Gesichtskuchen“ schmeckt besser als Rassismus

Der Koch Die Kinder von heute können mit rassistischen Gebäck-Bezeichnungen nichts mehr anfangen – gut so!

Tupoka Ogette über Rassismus: „Ich sehe Wut und Hass. Ich sehe Liebe!“

Tupoka Ogette über Rassismus: „Ich sehe Wut und Hass. Ich sehe Liebe!“

Interview Widerstand und Stärke: Sie ist eine der bekanntesten Frauen, die Rassismus in Deutschland bekämpft. Tupoka Ogette erzählt von ihrer Arbeit als Antirassismustrainerin, ihrer Wut auf das patriarchale System – und ihrer Kindheit in Leipzig

Die gelungene Integration in die Kultur der deutschen Silvesterrandale

Die gelungene Integration in die Kultur der deutschen Silvesterrandale

Rückschau Das neue Jahr mit Böller- und Straßenschlachten begrüßen: Diese Silvestertradition wurde in den 1990ern etwa in Kaiserslautern, Bremen oder Düsseldorf gelebt. Unser Autor kennt sie noch aus Erfurt. Nur Debatten wie jetzt gab es nie

Sagen Sie mal in Deutschland, dass Sie nicht wissen, wann und wo Sie geboren sind!

Sagen Sie mal in Deutschland, dass Sie nicht wissen, wann und wo Sie geboren sind!

Meinung Ich lebe mit dunkler Hautfarbe in diesem weißen Land, spreche keine andere Sprache als Deutsch und habe verinnerlicht: Ich gehöre nirgendwo dazu

Überlebender des rassistischen Anschlags von Mölln: „Wir vertrauen dem Staat nicht mehr“

Interview İbrahim Arslan überlebte den rassistischen Brandanschlag von Mölln vor 30 Jahren. Wieso wurde seine Familie verdächtigt?

Einwanderer in Deutschland: „Wir brachten euch Musik, Politik und Arbeitskampf“

Einwanderer in Deutschland: „Wir brachten euch Musik, Politik und Arbeitskampf“

Interview Seit 61 Jahren leben türkeistämmige Einwanderer*innen und ihre Nachkommen offiziell in Deutschland. Ein Gespräch über „Gastarbeiter“, ihre Feierkultur und die Ignoranz der Mehrheitsgesellschaft

Liberaler Antirassismus: Oft nicht mehr als moralische Selbstvergewisserung

Diskriminierung Wir müssen über den Kapitalismus reden und danach endlich anfangen, über Rassismus zu sprechen. Denn: Rassismus ist mehr als ein Vorurteil. Er stabilisiert die Klassengesellschaft. Und ist ein politisches, nicht bloß moralisches Problem

Wie erklärt man Kindern die Gentrifizierung – oder soll man es lassen?

Wie erklärt man Kindern die Gentrifizierung – oder soll man es lassen?

Kinder Sollten Eltern früh erklären, warum man nicht „Indianer“ sagt? Oder stürmt ohnehin schon zu viel Politik auf unsere Kinder ein? Eine Kontroverse

Queen Elisabeth II: Die Schatten der Monarchie

Queen Elisabeth II: Die Schatten der Monarchie

Meinung Elisabeth II. duldete koloniale Gewalt. Die Debatte um Rassismus und Kolonialismus, die nach ihrem Tod aufbrandete, sollte jetzt bewusst fortgeführt werden