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Unter Michail Gorbatschow hatte die DDR keine Bestandsgarantie mehr
Rückzug Michail Gorbatschow hat vollendet, was im Verhältnis der Sowjetunion zur DDR immer angelegt war – der Verzicht auf einen Verbündeten
Anna Seghers erforscht vor 70 Jahren die Befreiung vom Krieg als Befreiung von sich selbst
Antikriegstag In der Novelle „Der Mann und sein Name“ laviert ein ehemaliger SS-Mann zwischen zwei Biografien hin und her
Gorbatschow sollte als Held des Rückzugs in Erinnerung bleiben
Nachruf Michail Gorbatschow, der letzte Präsident der Sowjetunion, ist gestorben. Es war einst ein Hoffnungsträger, erst für das eigene Land, dann für dessen Gegner. Das Vermächtnis bleibt umstritten, sein „Europäisches Haus“ wurde nie bezogen
Die SED-Führung erwägt kurz, ihre Sportler heimzuholen
München 1972 Ein Schock. Das Attentat auf israelische Sportler droht der DDR die Olympia-Erfolge zu verderben. Und so beschließt die Führungsriege der DDR, dass ihre Sportler nicht an der Trauerfeier teilnehmen dürfen
Klügster Theoretiker der Arbeiterliteratur: Zum Tod von Erasmus Schöfer
Literatur Erasmus Schöfer hat in seinen Werken die Verflechtung von Politischem und Privatem beschrieben. Für ihn war das die Voraussetzung für die Wirkmächtigkeit von Literatur
Als Anika nach Paris reiste und Alain Delon küsste
DDR-Roman Jakob Heins Roman „Der Hypnotiseur“ ist mit Alltagsdetails gespickt, aber mehr als ein DDR-Panoptikum
Seelenmord: Wie wir Ostler uns von Putin betrogen fühlen
DDR-Geschichte Wladimir Putin zeigt sich mit seinem Angriff auf die Ukraine als russischer Herrscher alten Stils, meint der ostdeutsche Schriftsteller Gunnar Decker. Er überdenkt sein Verhältnis zu Russland
EB | Verdienstvolle Grabungsarbeiten
Rezension Zwei jüngst erschienene Publikationen widmen sich Jüdinnen und Juden in der internationalen Linken und erzählen ostdeutsch-jüdische Geschichten nach 1945 in der DDR
Bertolt Brecht gefiel dieser „Urfaust“. Walter Ulbricht dagegen nicht
Zeitgeschichte 1952 führt eine Truppe aus Brechts Berliner Ensemble in Potsdam „Goethes Faust in ursprünglicher Gestalt“ auf. In Berlin wird die Inszenierung später als Ketzerei geächtet
Nur Scherereien mit den Ossis
Nachwenderoman „Der Held vom Bahnhof Friedrichstraße“ – Maxim Leos rasante Posse über einen unfreiwilligen Hochstapler und Helden
Mit ernster Fantasie
Romantiker Franz Fühmann, der große Unbekannte der DDR-Literatur, wäre dieser Tage hundert geworden. Veraltet ist sein Werk noch lange nicht
„Alles ist verschwunden!“
Ostdeutschland Als 1991 in Hoyerswerda Rassisten wüteten, blieb Grit Lemke stumm. Wieso? Jakob Augstein hat sie es verraten. Ein Gespräch
Aufrührende Nachbauten
Stadtbild Preußische Geschichte, Nationalsozialismus, DDR-Rigorismus und die komplizierte Phase ab 1990: Worum es beim Streit um die Garnisonkirche in Potsdam wirklich geht
Der Salon mit Grit Lemke
2 um acht Berlin Im Osten nichts Neues – wohin steuert die nächste Generation? Freitag-Verleger Jakob Augstein diskutiert mit der Regisseurin und Autorin Grit Lemke bei „2 um acht“ im Berliner Ensemble
Klingt doch menschlich
Technik Elektroakustische Musik traf in der DDR auf Argwohn. Doch dann wurde das Land zur innerdeutschen Avantgarde
„Fragt nach der Macht, emanzipiert euch!“
Generationenkonflikt Daniela Dahn wollte die DDR demokratisieren, Sarah-Lee Heinrich kämpft gegen Ungerechtigkeit. Ein Streitgespräch über Naivität, Scheitern und die Zukunft
Was ist Ostdeutschland?
Podcast Impfquote, AfD-Unterstützung oder Ungleichheit: In Debatten ist „ostdeutsch“ noch immer eine Kategorie. Braucht es also eine ostdeutsche Identitätspolitik? Darüber diskutiert Sebastian Friedrich mit Valerie Schönian und Michael Lühmann
1989: Auf stille Weise fremd
Zeitgeschichte Die Ausreisewelle Richtung Westen ist auch Ausdruck eines Generationenkonflikts, bei dem es in der späten DDR vorrangig um eine Kultur des Zusammenlebens geht
„Red Metal“ von Nikolai Okunew: Heavy Metal war die größte Subkultur der späten DDR
Rebellion Die wohl größte Subkultur der späten DDR? Heavy Metal! Der Stasi war das suspekt
Bibliothek von Peter Sodann in Staucha: Heiligtum im Stall
Kulturgut Der Schauspieler und Intendant Peter Sodann ist gestorben. Im sächsischen Staucha hatte er eine Bibliothek aufgebaut, in die er alles aufnahm, was in der DDR verlegt wurde
1961: Nr. 558 in Bautzen II
Zeitgeschichte Der Prozess gegen Heinz Brandt wird vorbereitet, der von West- nach Ostberlin entführt worden ist. Der Angeklagte saß im KZ und gehörte anfangs noch zur DDR-Nomenklatura
1962: Fragen Sie nur!
Zeitgeschichte Die Gespräche zwischen dem Komponisten Hanns Eisler und dem Dramaturgen Hans Bunge schaffen eine Erinnerungsliteratur, die in der DDR ihresgleichen suchte
Stella Leder: „Wir lernten die Deutschen als Opfer kennen“
Interview Zum Jahrestag des Mauerfalls richtet sich der Blick stets auf Ost- und Westdeutschland. Die Autorin Stella Leder kennt beide Perspektiven. Sie erzählt von verfehlter Erinnerungskultur, Nazis in Ost und West – und von ihrer Stasi-Großmutter
Weiche Waffen
Ost versus West Welche Erkenntnisse lassen sich aus künstlerischen Systemvergleichen gewinnen?
„Westdeutschland ist zutiefst rassistisch“
Podcast „Freitag“-Redakteurin Maxi Leinkauf spricht mit Stella Leder über ihre Familiengeschichte, Antisemitismus in Deutschland und Rechtsextremismus in Ost und West