Kuratorium über Journalismus in Kriegsgebieten
Kurz & bündig: Chicago Tribune entlies vor kurzen alle Fotographen, darunter mehrere Pulitzer-Preisträger. Die Zeitungen kaufen Einheimischen in Krisengebieten Handybilder für 100 $ das Stück vor Ort ab, wesentlich billiger als von Profis.
NGO-Organisationen, wie Human Rights Watch liefern Bilder und Berichte, unterhalten eigene Reaktionen dafür. Um die nötigen Spenden, von denen sich diese Organisationen finanzieren, zu erhalten, wird aber nur das Leid der Opfer geschildert.
Es fehlen Recherchen über Hintergründe und Entwicklungen, die zu den Konflikten führten. Ärzte ohne Grenzen nehmen Journalisten zu den Einsatzorten mit, da die sich die Fahrt nicht leisten können.
"Krieg erzählen" Tagung zu Berichterstattung aus Krisengebieten Berlin 20. - 22. 2. 2014 Carolin Emcke, Journalistin Valentin Goebner, Historiker
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