Leben, Liebe, Freiheit
wenn Pflanzen, Tiere, Menschen wieder in ihrer Sanftmut erstrahlen
werden sie schön sein wie Blumen, die sich trauen zarter und feiner zu blühen…
…und frei wie Schmetterlinge und Vögel am Horizont ohne Grenzen
ich glaube an Liebe und Freiheit, die Freiheit achtet
und an Liebe, die in Freiheit und mit Freiheit und in Liebe antwortet
die Leben schenkt, es in Liebe empfängt und weiter trägt - an Schöpfung und Menschwerdung. Jedes noch so kleine Wesen ist in den Armen seiner Eltern noch einmal gehalten von dem und der, die alles Leben geben – jeden Augenblick neu.
Nenne sie Gott, nenne sie Vater-Mutter – nenne sie Liebende – oder Buddhafamilie.
Der Weg ist die Liebe.
Und die Sanftmut.
Wir sind Geliebte, weil jeder Mensch
geliebt ist wie Sulamith im Hohen Lied der Liebe
geliebt ist vom Hirten, der das verlorene Schaf sucht,
geliebt ist wie Aischa
geliebt ist von unzähligen Bodhisattvas,
die auf die eigene Erlösung verzichten
bis zu dem Tag
an dem alle Lebewesen erlöst sind
Gott ist kein/e Machthaber/in
in Gott ist keine Gewalt
er achtet Freiheit,
er leidet mit allen Menschen, den Tieren und Pflanzen
selbst die unscheinbarste Blume
in seiner/ihrer Schöpfung
ist nicht vergessen
ist in der Liebe
Der Weg ist Liebe, Freiheit, Sanftmut und
der Weg ist Frieden.
Verzeihen, Verständigung und Versöhnung.
Niemand ist ohne Fehler.
Es gibt keine/n einzigen Menschen auf der Welt,
der frei wäre von Fehlern.
Wenn wir einander verzeihen
Kann heute noch Frieden beginnen.
Wenn wir aufhören mit der Gewalt
und aufhören mit den Kriegen
kann heute noch Frieden sein.
Frieden ist so einfach
Es geht um das Ende der Ausbeutung.
Es geht um das Ende von Krieg.
Es geht um ein Ende von Antiterror.
Es geht um ein Ende von Terror.
Und es geht um ein Ende der Naturzerstörung.
Und um eine Ende der Selbstzerstörung.
Weil mit der kleinsten und unscheinbarsten Blumen
geht auch unser Leben.
Die Axt und die Säge und der Bulldozer,
die wir an die Wälder anlegen
legen wir an uns selbst an
wir bluten mit der Natur.
Es geht alles, einfach alles um eine Umkehr zur Sanftmut.
Ich glaube daran,
dass die Schöpfung in Liebe gibt.
Und wir das als Nahrung zu uns nehmen sollten,
was in Liebe gegeben wurde.
Wir haben nicht das mindeste Recht
etwas der Natur mit Gewalt zu entreißen,
nicht das mindeste Recht zu töten.
Und es gibt keinen, wirklich keinen Grund Fleisch zu essen,
und zu töten,
weil die Natur in Fülle ihre Früchte schenkt.
ich glaube daran,
dass wir das Leben der Pflanze wie jenes der Tiere achten sollten.
und auch von den Pflanzen nur das essen sollten,
was sie von selbst geben: nämlich Früchte und Gemüse (sofern es als Frucht gewachsen ist),
weil sie das an den Pflanzen sind, was wir essen können
ohne die Pflanzen selbst zu töten und ohne ihnen Leid zuzufügen…
wir sollten aber nicht die Pflanzen selbst essen
und auch nichts an ihnen, was Leben und wachsen will (Samen etc.)
ich glaube daran,
dass,
wenn wir die Liebe zueinander wiederentdecken
und die Liebe zur Schöpfung und den Geschöpfen,
wir wieder in jenen Garten zurückfinden werden,
in dem Frieden ist
und jede Blume
jeder Mensch
und jedes Tier
in Liebe
in Sanftmut
in Glück
erstrahlt
und kein Tod mehr sein wird.
Es liegt an uns Menschen,
ob dieser Garten wirklich wird,
weil die Seelen der Tiere und Pflanzen
spiegeln uns (bitte lacht nicht länger darüber! Es gibt auch Spiegelneuronen, das ist zwischenzeitlich wissenschaftlich nachgewiesen und ist so ähnlich)
(die Seele der Menschen spiegelt sich in den Pflanzen und Tieren, die ihnen anvertraut sind. Wenn wir lieben, spiegelt sich die Liebe und wenn wir hassen, Hass - so kam auch die Gewalt in die Welt und Schöpfung - symbolisch erzählt durch den Sündenfallmythos am Baum der Erkenntnis. Indem der Mensch sich zu einem kalten Richtergott über Gut und Böse, das er plötzlich zu erkennen meinte, – also zu einem Richtergott in der Hybris aufspielte und im Wahn zu morden begann (Pflanzen, Tiere und sogar seinen Bruder) und die Liebe verlor, indem er gewalttätig wurde.
Die Natur spiegelt uns nur der Mensch brachte sie in Unordnung.)
Gott ist die Liebe.
Wir müssen umkehren und die Sanftmut wiederfinden.
Wir sollten uns von der Sehnsucht nach Liebe
- der Sehnsucht nach dem Garten tragen lassen
und die Liebe
und die Sanftmut wieder entdecken
damit die Liebe und Sanftmut
auch wieder in den Seelen
der Geschöpfe aufleuchten kann,
die uns anvertraut wurden.
Schöne Grüße auch Daniela Waldmann
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