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Universum So oder so und so

Bei diesem Beitrag handelt es sich um ein Blog aus der Freitag-Community.
Ihre Freitag-Redaktion

Morgen schreiben wir den Tag 13.0.0.0.0 — der Beginn eines neuen Zeitalters, das ich hiermit ins Licht der Universalformel setze, die ich in meinem Blog-Artikel 'Universum Mensch' entwickelt habe, damit die Welt morgen nicht untergeht und weiterhin nichts alles ist statt alles nichts.


So …

»Jesus sprach: Ich stand in der Mitte der Welt, und ich habe mich ihnen im Fleisch offenbart. Ich habe sie alle betrunken gefunden; ich habe niemanden unter ihnen durstig gefunden, und meine Seele wurde betrübt über die Menschenkinder; denn sie sind blind in ihrem Herzen. Und sie sehen nicht, dass sie leer in die Welt gekommen sind, sie versuchen die Welt auch leer zu verlassen. Aber nun sind sie betrunken. Wenn sie ihren Wein abschütteln, so werden sie umdenken.«

(Thomas-Evangelium, Logion 28)

… oder …

»Emptiness — True emptiness is contrasted with “hollow emptiness,” or “stubborn emptiness,” which is one-sided and leads to nihilism (the belief that nothing exists after death). Thus, we have the Mahayana expression, “True Emptiness, Wonderful Existence” – True Emptiness is not empty!«

»Wahre Leere steht im Gegensatz zu "hohler Leere" oder "starrsinniger Leere", die einseitig ist und zu Nihilismus führt (der Glaube, dass nichts nach dem Tod existiere). Somit haben wir den Mahayana-Ausdruck, "Wahre Leere, Wunderbare Existenz" - Wahre Leere ist nicht leer!«

(The Seeker's Glossary of Buddhism (PDF-Dokument), S. 226/227)

… so …

»True Emptiness, Wonderful Existence — “True emptiness is not empty; / It gives rise to Wonderful Existence. / Wonderful Existence does not exist; / It does not obstruct True Emptiness. / From the void which seemingly contains nothing, / absolutely everything descends.”«

»Wahre Leere, Wunderbare Existenz — “Wahre Leere ist nicht leer; / Sie lässt Wunderbare Existenz erstehen. / Wunderbare Existenz existiert nicht; / Sie hält Wahre Leere nicht auf. / Aus dem Leeren, das anscheinend nichts enthält, / stammt absolut alles.”«

(The Seeker's Glossary of Buddhism (PDF-Dokument), S. 801/802)

… und …

»Das Dào: „leer“, und doch in seiner Verwendung / andererseits nicht zu füllen. / Abgründig, ach, / wie der abertausend Wesen Urahn: …«

(Dao-De-Jing, Kapitel 4)

… so

»Große Vollendung scheint unzulänglich, / ihre Brauchbarkeit aber ungemindert. / Große Fülle scheint leer, / ihre Brauchbarkeit aber unerschöpflich. …«

(Dao-De-Jing, Kapitel 45)

Dieser Beitrag gibt die Meinung des Autors wieder, nicht notwendigerweise die der Redaktion des Freitag.
Geschrieben von

Red Bavarian

Die Vergangenheit analysieren, die Gegenwart gestalten, die Zukunft erdenken.

Red Bavarian

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