Ford und der Führer

ZWANGSARBEITER FÜR DIE KÖLNER FILIALE Neue Dokumente enthüllen die engen Bande zwischen dem US-Autokonzern und den Nazis
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Die deutsche Tochterfirma des Ford-Konzerns war während des Zweiten Weltkrieges für Hitlers Kriegführung so unverzichtbar, dass nach Deutschland deportierte Zwangsarbeiter in großer Zahl in der Kölner Filiale arbeiten mussten. Trotz dieser unumstößlichen Tatsache weigert sich das Unternehmen bis heute, an Verhandlungen über Entschädigungen auch nur teilzunehmen. Der nachfolgend dokumentierte Artikel aus der US-Zeitschrift The Nation - erschienen im Januar - zeichnet die enge Liaison zwischen Hitler und Ford nach, die bis in die zwanziger Jahre zurückgeht.

Wir haben Dir einmal geschworen,
Nun sind wir auf Immer Dein.
Wie Bäche im Strom verloren
Münden wir in Dich ein.
Auch wenn wir Dich einmal nicht fassen,
Werden wir mit Dir g