Zeitautonomie für alle

Debatte Daniela Dahn, Albrecht Müller und das Wachstum (III)
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Wachstum oder Umverteilung - diese beiden Leitideen scheiden die Geister. Muss man für mehr Investitionen und mehr Konsum sorgen, wenn Arbeitsplätze und Teilhabechancen entstehen sollen? Ist Wachstum das unverzichtbare Fundament für eine gerechtere Gesellschaft? Entschieden verneint Daniela Dahn diese Fragen und verlangt eine umfassende Reform des Erwerbslebens: Drei Stunden Arbeit am Tag werden genügen (Freitag 30/05 vom 29. 7.). Ebenso entschieden widerspricht Albrecht Müller, der den Verzicht auf eine Wachstumsstrategie für eine große Illusion hält (Freitag 32/05 vom 12. 8.). Nach zwei Erwiderungen auf Albrecht Müller von Friedrich Kiss und Klaus Blessing (Freitag 34/05 vom 26. 8.), setzen wir die Debatte mit den nebenstehenden Texten fort.

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