Das verflixte H-Wort

Eventkritik Poptheoretiker Mark Greif widmete sich auf einer Podiumsdiskussion in Berlin einem der wichtigsten zeitgemäßen Diskursgegenstände: dem Hipstertum. Wie steht es darum?
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In den letzten Jahren wurde man regelrecht feuilletonistisch überfüttert mit theoretischen Abhandlungen zum Hipsterphänomen und immer dann, wenn man hoffte, das Thema sei durch, gab es erneut ein YouTube-Satire-Video oder eine Belebung der Berliner Gentrifizierungsdebatte. Bereits 2010 erschien unter dem Titel What was the Hipster? eine englischsprachige Textsammlung verschiedener Autoren zum Thema, an der Mark Greif, Mitherausgeber der New Yorker Kulturzeitschrift n+1 maßgeblich beteiligt war. Anlässlich der Publikation des deutschsprachigen Pendants mit dem schlichten Titel Hipster – eine transatlantische Diskussion wird die Debatte nun weitergeführt. Etwa mit einer Podiumsdiskussion im Berliner HBC vergangenes Wochenende, initiiert vom Suhrkamp Verlag