Dort, wo der Hahn noch kräht

Ruhe An der Ostseeküste mal tief durchgeatmet

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Abseits der sommerlichen Touristenwulst kann zum Jahresanfang Stille und Einsamkeit an der Ostsee eingefangen werden. Die Natur atmet durch. Täglich 17 Uhr Sonnenfinsternis.

In Gollwitz auf Poel kräht noch der Hahn. Wohl der letzte Ureinwohner wert sich dort gegen die Apartmentisierung und Vertreibung, gleich rechts am Ortseingang.

Auf den Seebrücken zum Meer läuft nur ein Niemand ins Bild.
http://kyf.net/freitag/img/os_1.jpgEs gab sogar Sonne, später musste man Farben unter dem Grau suchen.
http://kyf.net/freitag/img/os_2.jpgJener Ausblick im Sommer wär gefüllt mit Touristen auf Rädern, jetzt strecken sich nur die Weiden.
http://kyf.net/freitag/img/os_3.jpgManch Ende zeigt sich urig gün. Die Ostsee treibt das Land vor sich her.
http://kyf.net/freitag/img/os_4.jpgAusblick.
http://kyf.net/freitag/img/os_5.jpgStrandgut, die Pelle des Wohlstandes, gut portioniert.
http://kyf.net/freitag/img/os_6.jpgZwischen Wind und Regen steht das Anglerrad auf der Seebrücke, der Gepackträger wird zum Fischträger.
http://kyf.net/freitag/img/os_7.jpg
Zum Fisch wird heißer Sanddornsaft gereicht.

Es rauscht und wellt. Etwas Ruhe zwischen den Stürmen, die sich ins Land fressen.
http://kyf.net/freitag/utb.php?d=07.01.2012

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Geschrieben von

Gustlik

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