Auch beim "Freitag" bleibt nichts wie es war

Medienkrise Die Einschläge in der Medienlandschaft rücken auch auf den "Freitag" zu.

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"Augstein will Stellen streichen", meldet das Journalistenportal meedia.de am heutigen 12. Dezember 2012. Es beruft sich auf einen Beitrag der taz am selben Tag: "Die Wochenzeitung „Der Freitag“ soll laut Herausgeber Jakob Augstein ein Viertel der Stellen einsparen. Neun Entlassungen sind angekündigt." "Gegenüber MEEDIA sagte Augstein: "Wir wachsen, aber wir wachsen zu langsam."

""Das Blatt macht Verluste, hat immer Verluste gemacht", sagte Augstein gegenüber MEEDIA. "Wir müssen jetzt alles tun, dass der Freitag als Wochenzeitung am Leben bleibt. Das ist das oberste Ziel. Der Freitag soll nicht das Schicksal von FR und FTD erleiden." Sowohl bei Abos wie bei Anzeigenerlösen zeige die Tendenz nach oben. Aber unterm Strich wachse das Blatt nicht schnell genug, um bald profitabel zu arbeiten. Nun müsse er mit dem Betriebsrat über einen Stellenabbau verhandeln. Die von der taz genannte Zahl von neun Stellen, die zur Disposition stehen, bestätigte Augstein nicht."

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Geschrieben von

Hans Springstein

Argumente und Fakten als Beitrag zur Aufklärung (Bild: Eine weißeTaube in Nantes)

Hans Springstein

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