Merkels Commonwealth of "Yeah!, we make it"

Henryk M. Broder tobt Bundesrepublik auf dem gleichen Weg, auf dem die DDR in den Abgrund der Geschichte geschliddert ist. Die Politik der Kanzlerin ist die späte Rache der DDR an der BRD

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Der Größte Blogger Aller Zeiten "GRÖBAZ" Henryk M. Broder hat in der WELT als Bombastus Theophrastus singulärer Tücke in direkter Reihenfolge der Springer Ahnengalerie zu dem politischen Edelfeder- Kolunnisten, Kampfparolen Kalten Krieger, Matthias Walden, alias Baron von Sass, seinen "Furz" zum Wort der Saison "Wir schaffen das" fahren lassen, dass es gen Himmel stinkt.

Um seinem congenialen "Furz der Saison" reiner Güte die richtige Würze zu geben, hat er ein paar schwer verdauliche Slogans der SED aus DDR Zeiten real- existierenden Sozialismus nach dem furchtbaren Gefreiten in seine Kolumne "Die späte Rache der DDR" als "After Work Zäpfchen" eingeführt.

Eine ganz ähnliche Parole wie Merkels "Wir schaffen das" hat schon einmal zu DDR- Zeiten zum X SED- Parteitag 1981 von sich Reden gemacht: "Das schaffen wir!"

Wie wir seit der Wende 1989/90 wissen, hat solcher Art wacker progandistischer Nischen- und Zentralkomitee Budenzauber Erbauung des Staatsvolkes durch die Sozialisitische Einheitspartei (SED) aus KPD/SPD seit 1946 den Mächtigen in der DDR, samt Kaderpolitik ihrer Nomenklatur, schlussendlich, mangels Valutamasse, nichts genutzt. Sie gerieten in den schwergängigen Waschgang rotierender Geschichte und kamen mehrheitlich als "lupenreine Demokratien" erster Stunden bürgerbewegter "Runder DDR- Tische" wieder heraus

Broder reicht bei seinem angestrengten Vergleich die naheliegend einfache Polemik nicht, Bundesjanzlerin Angela Merkel, sei, angesichts der Demokratie in Deutschland mit 16 Ministerpräsidenten in ebenso vielen Bundesländern, Länderkammern, dem Bundesrat, dem Bundespräsidenten als multiple Persönichkeit ein wandelndes SED- Politbüro auf zwei Beinen post- ante, mit sich und seinem Staatsvolk im Reinen.

Nein! da müssen gröbere Polemik- Kaliber Hammer her. Da greift Broder, ungeniert Barock gepudert, als ausgelernter "Polit- Pornograf 1970" mit Stefan Aust, Günter Wallraff bei den Hamburger St. Pauli Nachrrichten in die absolutisitische Fundus Mottenkiste und wird fündig:

Broder macht Merkel zum vordemokratischen

"Feudalherrinnen Ferkel",

deren "Strategie asymmetrischer Demobilisierung politischer Gegner wie Freunde durch ihr, mit Spannung aufgeladen, permanetes "Krisenhopping", ihre debattenarme Politik auf Sicht, sei die späte Rache der DDR an der Bundesrepublik Deutschland kurz vor deren Aufprall am West- Wall abendländisch deutscher Untergangs- Geschichte.

Was weder Kaiser Wilhelm II mit seiner imperial flotten Flottenpolitik"Yes!, wie can "World War One", noch der Größte Feldherr Aller Zeiten "GRÖFAZ" Adolf Hitler in Personalunion Reichspräsident und Reichskanzler, schlicht und ergreifend Führer gerufen, 1933- 1945, noch die vereinte Militärmacht der Alliierten UdSSR, USA, England, Frankreich und weitere 53 gegen das Dritte Reich kriegeführende Staaten im Zweiten Weltkrieg, danach in vierzig Jahren Kalter Krieg nicht geschafft haben, Broder, richtig verstanden, hält dagegen, Bundeskanzlerin Angela Merkel schafft es in beispiellos einsamer Weise.

Zitat Broder:

"Angela Merkel regiert im Stile eines Feudalfürsten, wozu auch die Drohung gehört, sie werde dem Land, dem sie dienen wollte, adieu sagen, falls das Volk ihr die Gefolgschaft verweigert. Dermaßen ausfällig zu werden, das hat sich noch kein Kanzler der Bundesrepublik gewagt."

Die DDR, hebt Broder hervor, habe stets ein gestörtes Verhältnis zur Wirklichkeit gehabt. Angela Merkel wurde im selbsternannten Arbeiter- und Bauernstaat sozialisiert. Die Bundesrepublik sei unter ihrer Kanzlerschaft auf dem gleichen Weg wie einst die DDR:

Da irrt Broder gewaltig, denn Bundeskanzlerin Angela Merkels unbeirrte Haltung

"Wir schaffen das"

hat ein historisches Beispiel, zwar nicht in Koninentaleuropa, aber doch europäisch global aufgestellt, in England.

"We make it"

hieß es 1947 in und für Großbritannien als von einem Tag auf den anderen aus dem bisherigen

"Commonwealth of British Empire"

ein bis heute bestehendes

"Commonwealth of Nation"

mit den Windsor- Royals als Bindeglied entstand.

Großbritannien gewährt allen ehemaligen Untertanen des "Commonweallth of British Empire", ohne Obergrenze, unbürokratisch ungehinderte Einreise nach England.

Einst sollte die Welt am britischen Wesen genesen, seit 1947 sucht England die Genesung seines eigenen imperialen Phantomschmerzes im Wesen der anderen. der Eingewanderten.

Warum soll das, was England als einstigem Weltreich gelang, nun Deutschland, ohne je Weltreich gewesen zu sein, nicht auch gelingen?

Auch für Deutsche Patrioten gab es in den Befreiungskriegen gegen die napoleonische "Weltherrschaft" mit Hilfe des russischen Zarenreiches, der k. u. k. Donaumonarche der Habsburger gegen stammesgeschichtliche Kleinfürstenei bereits den Ruf als ginge es um die Einheit Europas im Leibziger Völkerschlacht 1813 Allerlei Kleinformat:

"Am deutschen Wesen soll die Welt abendländischer Kleinstaaterei im Namen Europas genesen"

Für Bundeskanzlerin Angela Merkel lässt sich dabei unerwartet entlastend ins Feld führen, sie tut es mit ihrem "Wir schaffen es" stellvertretend für England und Frankreich im Namen Europas.

Ist sich Angela Merkel sicher, dass diese deutsche "Willkommenskultur" des "Wir schaffen das" die kontinentaleuropäische Strategie ist, England in der EU zu halten, ohne direkt darauf zu verweisen, was es für Egland bedeutet, außerhalb EU- Außengrenzen, ohne Schengen Abkommen, allein für die Sicherung seiner Grenzen vor anschwellenden Flüchtlingsströmen aus ehemaligen britischen Kolonial- und Mandatsgebieten aufzukommen?

Denn die arabische Welt gehörte bis 1919 ebenfalls zum "Commonwealth of British Empire" und wurde dann, entgegen Vereinbarungen im Ersten Weltkrieg 1914- 1918 gegenüber arabischen Verbündeten, durch den Völkerbund kleinteilig in britische und französische Mandatsgebiete aufgeteilt.

Anders als die britischen Kronkolonien Indien, Australien, Singapur, Cayman Islands, Kanada, Neuseeland, Hongkong, British- Columbia wurden die neu aufgeteilten arabischen Staaten 1947 nicht im "Commonwealth of Nation" aufgenommen.

Diese britisch- französische Altlast seit 1919 schwebt nun als freies Radikal europäischer Kolonialgeschichte, ausgelöst durch die Arabellion und folgenden Krieg in Libyen, Syrien in die zentraleuopäische Gegenwart hinein.

Frankreich und England tun so, als gingen sie die flüchtenden Menschen aus Syrien, Libyen, den Irak , Afghanistan nichts an.

Anders Bundeskanzlerin Angela Merkel, sie bietet Briten, Franzosen, im Namen der europäischen Idee klaglos tätige Hilfe an, geht in Vorleistung, ohne diese als solche bisher kenntlich machen zu wollen.

Weil Henryk M. Broder das in seinen Irrtümer nicht anficht, solcher Art gegenwärtig deutsche "Willkommenskultur" Patrioten seien Idioten, kartet er solange nach, bis die historische Schwarte kracht:

Zitat Broder:

"Es sieht danach aus, als wäre die Bundesrepublik nun auf dem gleichen Weg, auf dem die DDR in den Abgrund der Geschichte geschliddert ist. Die Politik der Kanzlerin ist die späte Rache der DDR an der BRD. Das mag ihr nicht bewusst sein, aber gerade das Unbewusste zeichnet sich durch besondere Nachhaltigkeit und Zuverlässigkeit aus."

Die DDR sei in Folge massenhafter Auswanderung zusammengebrochen. Deutschland drohe nun unter der Last ungebremster Einwanderung zu zerbrechen, sucht Broder jede .Hoffnung auf ein "Wir schaffen das", resümierend, zu zertrümmern

"Ist die Entmutigung am größten" naht auch schon Ermutigung in Gestalt des Spiegel- Autors Cordt Schnibben: Auf seiner Facebook-Seite schrieibt er:

"Vollkommen irre geworden, diese "Welt", da die "Bild" erfreuerlicherweise ausfällt als Pegida-Blatt, entwickelt sich die "Welt" zum Zentralorgan jener besorgten Bürger, die sie täglich mit Zukunftsangst und Hetzstoff herbei schreiben. Lieber Ulf Poschardt, ist das eine neue Form von Liberalismus, die ihr da auslebt, oder bin ich einfach zu blöd, um zu begreifen, was ihr da treibt?"

http://www.welt.de/debatte/henryk-m-broder/article148027250/Die-spaete-Rache-der-DDR-an-Angela-Merkel.html
Meinung Henryk M. Broder "Wir schaffen das": Die späte Rache der DDR an Angela Merkel
27.10.2015

http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/henryk-m-broder-ueber-deutschland-ein-opferbereites-volk-a-1056252.html
Henryk M. Broder über die Deutschen: "Ein geduldiges, opferbereites, teilweise sogar blödes Volk"
Dienstag, 06.10.2015 – 16:45 Uhr
Ein Interview von Martin Doerry

https://www.freitag.de/autoren/joachim-petrick/merkel-mit-milan-plus-wir-schaffen-das
JOACHIM PETRICK 27.10.2015 | 01:03 8
Merkel mit "MILAN" plus "Wir schaffen das"

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Geschrieben von

Joachim Petrick

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Joachim Petrick

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