Moralkeule "Kapitalismus"

Bei diesem Beitrag handelt es sich um ein Blog aus der Freitag-Community.
Ihre Freitag-Redaktion

Spukt das Gespenst des Kapitalismus in unser aller Köpfen?

Ein Gespenst geht um in der Welt - das Gespenst des Kapitalismus.
Alle Mächte der organisierten, nicht organisierten Lohnarbeitskultur, haben sich zu einer heiligen Medien Hatz und Hetzjagd im bunten Blätterwald gegen dieses Gespenst verbündet, die UNO, die Weltbank, der IWF, die Parteien, Kirchen, Gewerkschaften, Verbände, Stiftungen, NGOs, Oppositionen, Regierungen der G- 20 Staaten, darunter neuerdings der Papst, Frank Schirrmacher von der FAZ, demokratisch bewegt afrikanisch-, arabisch- französische Barrikadenstürmer, deutsche Dichter, Denker, zivile Saal- Ordnungshüter und Polizisten.

Wo sind die lokalen und globalen Verhältnisse, die nicht von der UNO, Weltbank, IWF, Regierungen, Parteien, Kirchen, Gewerkschaften, Stiftungen, Verbände, NGOs im Bunde mit den Medien scheinbar ohnmächtig als unfehlbar kapitalistisch verschrien werden?

Wo sind die UNO, Weltbank, IWF, Oppositionsparteien, Kirchen, Gewerkschaften, Stiftungen, Verbände, die den aufgeklärten Bürgern/innen sowohl wie deren rechthaberischen Gegnern den brandmarkenden Vorwurf des Kapitalismus als unhaltbar zurückgeschleudert?
Es gibt sie nicht.

Sie alle verbergen sich, ihre Hände auf Lebenszeit in der Unschuld bildungsferner Kinder, Heranwachsenden, Alten, Gehandicapten, der Minderbemittelten, der Darbenden, der Verhungenden in unserer Einen Welt waschend, hinter der Moralkeule des
"Kapitalismus"
als Ultima Ratio des fatalistischen Kalküls:
"Wir wollen etwas ganz anderes, als den Kapitalismus, aber wir kommen nur nicht dazu, denn da kann man nichts machen!"

Eines geht aus dieser Tatsache eindeutig hervor.
Der Kapitalismus wird bereits von allen zivilen wie miltärischen Mächten der Welt als eine scheinabr unanfechtbar unumkehrbare Macht anerkannt.
Es ist hohe Zeit, daß die Kapitalisten, dass die privaten wie staatlichen Kapitaleigner mit ihren Staatsfonds, Pensionsfonds in den G- 20 Staaten ihre Anschauungsweise, ihre Zwecke, ihre Tendenzen vor der ganzen Welt offen darlegen und dem Märchen vom Gespenst des Kapitalismus eine Konvention transparenter Gesetzlichkeit, eine erweiterte UNO- Konvention der Menschenrechte, eine von allen Saaten der Welt, darunter Deutschland, rafifizierte UNO- Konvention gegen Korruption und Abgeordnetenbestechung selbst entgegenstellen.

JP

siehe:

hydra.humanities.uci.edu/derrida/manifest.html

Karl Marx / Friedrich Engels
Manifest der Kommunistischen Partei
Einleitung

www.freitag.de/community/blogs/michael-jaeger/67-wird-sollte-es-etwas-wie-arbeit-gar-nicht-mehr-geben?

19.08.2011 | 13:51 Michael Jäger
(67) Wird (sollte) es etwas wie "Arbeit" gar nicht mehr geben?

Kommt Lohnarbeit unserer Welt teuer zu stehen?
arbeit kapital kapitalismus akws kredit ablasshandel verantwortungsgemeinschaft fugger welsers arbeitsfetisch recht_auf_faulheit lafargue marx j-ap

AKWs wurden "auf radioaktiv strahlenden Deubel komme heraus" durch Lohnarbeit erstellt,
Wer trägt das Restrisiko, samt Folgekosten dieser AKWs?

Dieser Beitrag gibt die Meinung des Autors wieder, nicht notwendigerweise die der Redaktion des Freitag.
Geschrieben von

Joachim Petrick

Aktuelles: Meine sichere Route- Refugee-Airlift - Petition "Luftbrücke für Flüchtlinge in Not" an die MdBs des Bundestages erhofft Debatte

Joachim Petrick

Was ist Ihre Meinung?
Diskutieren Sie mit.

Kommentare einblenden