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Die erste neue Ausgabe liegt in den letzten Zügen, die Verlagsräume sind förmlich aufgeladen mit Energie, die Luft flirrt, alle arbeiten konzentriert auf ein Ziel hin: heute ist Redaktionsschluss. Mir, die ich damit nur am Rande zu tun habe, weil mein Job hauptsächlich aus Sekretariatsaufgaben besteht, geht es dabei noch vergleichsweise gut, ich habe keine deadline einzuhalten, soll höchstens korrekturlesen. Und das ist ziemlich stressfrei.
Unglaublich, was diese kleine Redaktion in den letzten Wochen zustande gebracht hat. Keine leichte Aufgabe: Angefangen beim neuen Redaktionssystem, das für alle neu war, über die neue Arbeitsweise, die die Arbeit für ein Onlinemedium mit sich bringt, dann die zwei Medien nebeneinander mit Qualitätstexten zu bestücken und dazu noch ständig auf dem laufenden sein - chapeau. Wenn dann natürlich das für die meisten dringend notwendige Aufputschmittel Kaffee nicht verfügbar ist, weil die Kaffeemaschine (vermutlich aus Überlastung) streikt, ist das schon eine mittlere Krise - hatten wir ausgerechnet gestern abend, heute ist das Problem zum Glück behoben. Der Zuckerhaushalt wird fleißig mit Weingummi in die Höhe getrieben, Pausen entfallen, werden einfach vergessen, denn heute nachmittag wollen wir fertig sein, dann ist der erste Berg bezwungen. Aber die nächsten Hügel warten schon ...
Wir sind gespannt auf die Leserreaktionen und -beiträge, schreibt!

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Geschrieben von

Jutta Zeise

Redaktionsassistenz

Jutta Zeise

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