Alternativlosigkeiten

Schnittfassung Wie erzählt man die Geschichte der Treuhand im Kino? Über den Dokumentarfilm „Goldrausch“ ist zwischen Produzent und Regisseur ein vielsagender Streit ausgebrochen
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Man könnte sagen, das sei eine gewöhnliche Geschichte. Sie handelt von einem Film und dem Dissens darüber, was dieser Film erzählen soll. Es kommt zu einem Zerwürfnis, der Dissens wird öffentlich. Der Film wird bei seinem Start in dieser Woche flankiert von Erklärungen, die Juristen abgefasst haben. Die Beteiligten reden momentan nur hinter vorgehaltener Hand. Die Wahrheit ist aus beidem nicht zu erfahren, und vermutlich wird es nie eine Wahrheit geben. Es wird Aussage gegen Aussage stehen, wie das in juristischen Fragen üblich ist. Und da wird es interessant, weil man dank dieser Statements verstehen kann, was die Leute, die sie abgeben, für einen Begriff von Politik, Kunst und Öffentlichkeit haben. Insofern ist die gewöhnliche Geschi