Promovieren macht glücklich

Verteidigung Nach Schavans Rücktritt und all den Skandalen: Warum man Doktorarbeiten dennoch schreiben sollte
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Promovieren macht glücklich

Foto: Gerald Haenel / laif

Ich möchte aus einer Welt berichten, die in diesen Tagen fast märchenhaft scheint. Es ist eine unschuldige Welt, in der ein Held nichts Böses denkt und vieles vermag, auch herrscht da ein anderer Zeitsinn. Ein Tag kann sich unendlich dehnen, ein anderer wie im Flug vergehen, und es sind seltsame Abenteuer zu bestehen: die Abenteuer des Geistes.

Ich möchte also von dem berichten, was man prosaisch eine „Promotion“ nennt. Vielleicht ist es falsch, sie weiter so zu bezeichnen, wer assoziiert mit ihr noch anderes als Betrug und Karrieregeilheit in Tateinheit? Das hat sie nicht verdient. Die Promotion hat auch nicht verdient, dass man mit ihr ganz unterschiedliche Leistungen meint, die zum Erwerb eines Doktortitels führen.

Vielleicht sollte man den saloppen Au