Michael Jäger
Redakteur „Politik“ (Freier Mitarbeiter)
Michael Jäger studierte Politikwissenschaft und Germanistik. Er war wissenschaftlicher Tutor im Psychologischen Institut der Freien Universität Berlin, wo er bei Klaus Holzkamp promovierte. In den 1980er Jahren hatte er Lehraufträge u.a. für poststrukturalistische Philosophie an der Universität Innsbruck inne. Freier Mitarbeiter und Redaktionsmitglied beim Freitag ist er seit dessen Gründung 1990. 1992 wurde er erster Redaktionsleiter der Wochenzeitung und von 2001 bis 2004 Betreuer, Mitherausgeber und Lektor der Edition Freitag. Er beschäftigt sich mit Politik, Ökonomie, Ökologie, schreibt aber auch gern über Musik.
Bedingungslose Dichotomie
Analyse Wolfgang Storz hat versucht die neue Querfront-Bewegung zu erklären. Einige nehmen das wohlwollend zur Kenntnis, doch es hagelt auch Kritik
EB | Das Sprechen des Unaussprechlichen
Musikfest 2015 1909 komponierte Schönberg in rasendem Tempo vier expressionistische Werke, darunter die Fünf Orchesterstücke op. 16. Es war der Durchbruch zur "freien Atonalität"
EB | Verklärte Nacht
Musikfest 2015 Arnold Schönbergs Musik will neu sein, ohne das Alte zu verwerfen
EB | (135) Wir kommen zum Schluss
Proportionswahl Warum kein privater Superreichtum mehr zugelassen wird. Warum Thomas Pikettys Idee, ihn wegzusteuern, nicht naiv ist. Exekutive und Judikative der Anderen Gesellschaft
EB | Verklärte Nacht
Musikfest 2015 Arnold Schönbergs Musik will neu sein, ohne das Alte zu verwerfen
Nicht besonders helle
Manichäismus Die Rede vom „Dunkeldeutschland“ mag gut gemeint sein, aber sie teilt die Welt in Gut und Böse. Das ist politisch gefährlich
EB | (134) Struktur und Geschichte des Reichtums
Proportionswahl Superreichtum hat keine Funktion mehr. Er ist illegitim geworden. Er stützt sich auf Erbschaft, von der schon Émile Durkheim meinte, sie gehöre abgeschafft
Das Stück dieser Tage
Theater Aischylos’ Tragödie „Die Schutzflehenden“ könnte der Flüchtlingsdebatte eine historische Tiefe geben, die ihr guttäte
EB | (133) Die Macht der Milliardäre
Proportionswahl USA und Europa - die politische Kultur ist verschieden und schon deshalb unterscheiden sich die Formen der Herrschaft der Reichen
EB | (132) Wagenknecht hatte recht
Proportionswahl Wo es Superreiche gibt, bedrohen sie die Unabhängigkeit demokratischer Gewalten. Es ist aber schwer, sich in marxistischer Perspektive einen Begriff von ihnen zu machen