Digitale Naivität

Bibliotheken: Woran liegt es, dass Bibliotheken leichtfertig Leserdaten zur Verfügung stellen, wenn sie freiwillig Kooperationen mit amerikanischen Konzernen eingehen?

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In der FAZ vom 12.11. beschreibt Roland Reuß die Folgen von unüberlegten Kooperationen, bzw. Verbindungen mit amerikanischen IT-Konzernen.

Es gilt diesen Zustand kritisch zu hinterfragen und es ist jeweils vor Ort die Situation unverzüglich zu überprüfen. Dann wären alle notwendigenMaßnahmen einzuleiten, die allein und im Verbund eine Verbesserung des Zustands ermöglicht. Schließlich geht es um unsere Datenintegrität, die heute mehr denn je gefährdet ist und geschützt werden muss!

Es muss möglich sein, auch in der digitalen Welt die Strukturen "analog" zu organisieren; quasi die physischen Bibliotheken so zu isolieren, dass sowohl unser virtuelles Eigentum wie der Zugriff anonym bleibt.

" Sie nennen es Service, dabei ist es Torheit"

Der Autor des Artikels "Roland Reuß" lehrt an der Universität Heidelberg Germanistik und Editionswissenschaft.

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