Zu meinem Fünfjährigen in der FC

Community 5 Jahre in der Community und es brennt noch immer.

Bei diesem Beitrag handelt es sich um ein Blog aus der Freitag-Community.
Ihre Freitag-Redaktion

Bin seit dem 13.2.2009 nun schon über fünf Jahre in der Community.

Es brennt noch immer in mir , mich mitzuteilen.

Zur Zeit habe ich enorme Schwierigkeiten mich in die FC einzuloggen. Ich weiss nicht, ob das an der Technik hier vor Ort im Internet-Cafe oder am "Maschinenraum" in Berlin liegt.

Ich denke, dass kann immer passieren.

In solchen Zwangspausen zum "Der Freitag" merke ich auch , wie sehr man es vorraussetzt, dass bestimmte technische Abläufe funktionieren, so als ob das nichts wäre, hier in Essen an der Ruhr was zu schreiben und vorrauszusetzen, dass das jedesmal klappt und man jedesmal den Zugang erhält.

Es kann immer was sein, was nicht funktioniert und auch das ist ganz normal!

Im Gedanken habe ich in der freitaglosen Zeit wegen des nicht geklappten Zugangs meine Blogs im Gedanken geschrieben und manches von dem hat sich vielleicht auch erübrigt.

Es ist immer noch vor allem der Alltag , der mich antreibt und manchmal betrachte ich mein Verlangen solche Dinge aus dem Alltag mitzuteilen durchaus selbstkritisch.

Die "Frage" warum man schreibt um damit vielleicht eine gewisse "Wichtigkeit" bekommen zu wollen, die sonst eine Illusion ist , treibt mich aber nicht um so her.

Für mich ist es, dass man es macht oder nicht, entweder man schreibt Blogs oder nicht und das ist alles, Punkt.

Zum Abschluss noch eine Begebenheit aus meinem Alltag vor dem Valentinstag am 13.2.12 also dem Tag meiner 5-jährigen Zugehörigkeit zur FC:

Am Abend fühlte ich mich "galaktisch" alleine und ich musste noch ein paar Lebensmittel einkaufen.

Nach Abschluss des Einkaufs kam ich noch an der Bäckerei-Ecke des Supermarkts vorbei. Ein Makronengebäck im Stil eines Ochsenauges mit leckerer mameladenartiger Füllung in der Mitte lächelte mich aus der Vitrine an.

Das Gebäck nannte sich "Liebesherz" und hatte auch die Form eines Herzens.

Nun versuche ich nicht im Alltag zwangshaft witzig zu sein, aber manchmal habe ich doch den Schalk im Nacken.

Ich kaufte das Liebesherz nicht ohne die Verkäuferin mit meinem Klagegesang zu verschonen, der etwa so ging, dass ich armer Mensch keinen Schatz hätte und mir nun leider nichts Anderes übrig bliebe, dieses süße Herzchen ganz alleine aufzuessen.

Natürlich musste ich dabei auch schnüffen.

Die Verkäuferin lachte (aus Höflichkeit?) , nahm mir das aber nicht ab und erwiderte, dass man sich auch ab und zu mal was gönnen müsse.

Das tat ich dann auch , als ich das Liebesherz verspeiste.

Dieser Beitrag gibt die Meinung des Autors wieder, nicht notwendigerweise die der Redaktion des Freitag.
Geschrieben von

poor on ruhr

Vielseitiger interessierter Arbeiter und ziemlich stark in die in die in aller Welt bekannten Pandabären vernarrt. 🐼

poor on ruhr

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