Ariel Scharon

Zum ewigen Krieg Scharon, der "König von Israel", der "Bulldozer", ist tot. Er kannte nur den Krieg. Er wollte wahrscheinlich nie etwas anderes

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Benjamin Netanyahu während der Beerdigung von Ariel Sharon
Benjamin Netanyahu während der Beerdigung von Ariel Sharon

Foto: Baz Ratner - Pool/Getty Images

Ein Zuruf an die Nachrufer.

Die Nachrufe in deutschen Zeitungen sind – mit einer Ausnahme – von der Stange. Einheitlich. Einer könnte vom anderen abgeschrieben haben. Oder unterwarfen sich alle von vornherein diesem merkwürdigen deutschen (?) Diktum, mit Blick auf Israel vor allem “ausgewogen” bleiben zu müssen?

“Ausgewogen” heißt: man darf Kritik üben, aber passt höllisch auf, sie an Israelis und Palästinenser gleich zu verteilen.

Daher lassen sich die meisten Nachrufe auf Scharon in einem kurzen Satz zusammenfassen: “Er hat polarisiert”: Ja, er hat dieses getan, ja, er hat aber auch jenes getan, und im übrigen war er bei einigen im Lande verhasst und von anderen verehrt.

Die Geschichte(n) des Herrn Wolffsohn

Nur die WELT traut sich was. Dort wurde ein Nachruf verfasst, der allen aus der Mode gekommenen Militaristen und Chauvinisten vor strahlendem Patriotismus das Wasser in die Augen treiben muss. Der Beitrag von WELT, man höre und staune, stammt von keinem geringeren als Prof. Dr. Michael Wolffsohn, dem ehemaligen Dozenten der Universität der Bundeswehr, der sich gedanklich auch für Folter erwärmen konnte.(1)

Der lobt Scharon in den höchsten militärhistorischen Himmel, und lässt ihn dort thronen neben so illustren Größen wie Cäsar, Mao oder dem legendären vietnamesischen Guerilla-General Giap, der Franzosen und Amerikaner das Fürchten lehrte:

Israels Ex-Premier wird für seine Weiterentwicklung des Anti-Guerilla-Krieges in die Militärgeschichte eingehen.

Und als jemand, der einen eigenwilligen und zuweilen brutalen Weg zum Frieden einschlug.

Man muss diesen heroisierenden Artikel nicht lesen, um anhand der zwei Aussagen dieses Untertitels sofort zu sehen, wie falsch diese Heroisierung und Verharmlosung Scharons ist.

Spätestens seit der unerwartet offenen Dokumentation “Töte zuerst“, in der alle noch lebenden Chefs des israelischen Inlandsgeheimdienstes Shin Bet zu Wort kommen, weiß man aus erster Hand, dass Israel ab dem Sechstagekrieg eine massive Infiltrierung der palästinensischen Bevölkerung unternommen hat, um durch Spitzelei, Bestechung, rohe Drohung bis hin zu massenhaften Inhaftierungen und Folter an so viel Information wie möglich zu gelangen. Das versteht man in Israel und wird von Wolffsohn offenbar verstanden als “neue” Anti-Guerilla-Strategie.

Begonnen hat diese Methode freilich schon viel früher, letztlich vor der Staatsgründung 1948, denn mit der damals unternommenen detaillierten Erfassung Palästinas nicht nur in geologischer, sondern vor allem auch gesellschaftspolitischer Hinsicht – welches Dorf hat welche Führer, welche Organisationen, welche Waffen, welche Ressourcen etc.pp. – sollte im Falle eines Krieges die Grundlage da sein, um so früh wie möglich die Führungsstruktur der palästinensischen Araber zu zerstören, natürlich im Wissen, damit die Gesellschaft an sich zu zerrütten.(2)

Kurzum: Die Strategie der systematischen Unterwanderung der palästinensischen Gesellschaft ist mindestens so alt wie Israel selbst, und damit keineswegs eine Erfindung oder Weiterentwicklung Scharons. Gewiß hat er die Planer unterstützt und in jedem Fall hat er ihr Konzept “gelebt”.

Wolffsohns Behauptung “Anfang der 1950er Jahre [setzte] die Anti-Guerilla- und Anti-Terrorstrategie Scharons an” ein, muss aus weiteren Gründen als ebenso plumper wie dreister Versuch gewertet werden, die damaligen Aktivitäten des Verstorbenen nachträglich mit dem Lorbeerkranz des intellektuellen, da strategisch planenden Soldaten zu bekränzen.

Denn: 1950 war Scharon gerade zum Major befördert worden, kein Rang, der ihm stragegischen Einfluß geben konnte.

Rang und Einfluss hatten allerdings seine schon damals namhaften Vorgesetzten, zuerst Yitzhak Rabin, später Moshe Dayan. Die strategischen und auch taktischen Vorgaben kamen von ihnen. Scharon diente rund zwei Jahre als Chef der militärischen Aufklärung im Zentralkommando. Während einer Übung verließ er seinen Posten, um ins Gefecht einzugreifen. Dafür wurde er gemaßregelt.

Während der Zeit im Zentralkommando litt er an Malaria, und verließ auf Anraten seiner Ärzte Ende 1951 das Land, um sich zuerst in Paris, dann auf einer Rundreise durch die Vereinigten Staaten zu erholen.

Kampf muss es sein

Er kehrte genesen zurück und wurde im Nordkommando unter Dayan erneut als Aufklärungsoffizier eingesetzt. Es war die Zeit häufiger Übergriffe arabischer Aufständischer, der sog. Fedayyin. Scharon meldete sich freiwillig zu jeder sich bietenden Kommandoaktion. Bald hatte er einen entsprechenden Ruf. Als vorübergehend eine Politik der Zurückhaltung ausgesprochen wurde sah sich Scharon zu Schreibtischarbeit verdammt und wurde frustriert. Das sahen auch seine Vorgesetzten, und boten ihm eine Auszeit an. Er könne ja an der Universität in Jerusalem studieren. Geschichte. Das tat er ab 1953.

Natürlich bot das zivile Universitätsleben nicht den nötigen Kick für einen Scharon. Daher tat er Dienst als Kommandeur eines Jerusalemer Reservebataillons. Ab und zu wurde das Bataillon zu Missionen eingesetzt. Scharon beschloss im Alleingang einen nächtlichen Einsatz gegen Personen, die aus dem in Jordanien gelegenen Dorf Qatana über die Grenze sickern würden. Er befahl seinen Männern, auf alles zu schiessen, was sich bewegt. Das taten sie. Sie erschossen zwei Frauen, die zum Wasserholen an den Fluß gegangen waren. Scharon trug keine Nachteile davon.

Kommandoeinheit 101

Wenig später regte Scharon in einer militärischen Diskussion an, man solle Kommandoeinheiten schaffen, die im feindlichen Hinterland agieren können. Die Idee wurde aufgegriffen und Scharon beauftragt, zunächst einen Test durchzuführen. Er solle den Terroristen Mustafa Samueli im jordanischen Dorf Nebe Samuel liquidieren. Das Vorhaben scheiterte, aber da alle Kommandoteilnehmer heil zurück kamen, wurde das Unternehmen als erfolgreich gewertet.

Die Kommandoeinheit 101 wurde ins Leben gerufen, obwohl die Zahl der Grenzübergriffe zwischen 1952 und 1953 deutlich nachgelassen hatte, eine Folge zunehmend effektiverer Grenzpatrouillen durch die jordanische Armee. Der Kommandeur von 101 wurde Ariel Scharon.(3)

Das Massaker von Qibya

Im Oktober 1953 ermordete ein Araber, der nahe des kleinen jordanischen Dorfes Qibya die Grüne Linie nach Israel überquerte, eine Mutter und ihre beiden Kinder. Der Vorfall wurde im Waffenstillstandsgremium MAC, in dem Israel, Jordanien und die UN vertreten waren, debattiert. Der jordanische Vertreter sicherte zu, bei der Verfolgung des Täters mitzuwirken und bat darum, keine einseitigen Schritte zu unternehmen. Ungeachtete dessen gab Verteidigungsminister Lavon – entgegen der Aufforderung des Außenministers und stellvertretenden Premierministers Moshe Sharett – der Einheit 101 den Auftrag, Vergeltung gegen Qibya zu üben.

Scharon tat sein Bestes. In der Nacht vom 14. zum 15. Oktober überfiel seine 101 zusammen mit einer Fallschirmjägereinheit das Dorf. Scharon ordnete seinen Männern an, maximalen Schaden und Tod zu produzieren.(4) Nach schwerem vorbereitendem Granatwerferbeschuss ging die Truppe zur Zerstörung über.

Man verminte und sprengte 45 Häuser. 69 Zivilisten, die Hälfte Kinder und Greise, kamen in den Trümmern ums Leben.

Ein UN-Beobachter, der den Vorfall untersuchte, kam zu einem Schluß, der den Vorgang noch düsterer macht:

Eine Sache wiederholte sich immer wieder: diese kugeldurchsiebten Türen, und die auf den Türschwellen liegenden Toten, was darauf hindeutete, dass die Bewohner durch starken Beschuss gezwungen werden sollten im Haus zu bleiben, bis man es sprengen konnte.(5)

Hat diese “Strategie”, die letztlich bis heute verfolgt wird, irgendwann, irgendwie gefruchtet? Eine rhetorische Frage. Sie erinnert an die mehrfachen, berühmt-berüchtigten Stellungnahmen des amerikanischen Generals Westmoreland im Vietnamkrieg: “Victory is just around the corner!“. Ja, die tödliche “Strategie” von Scharon & Co. hat Israel schon unzählige male (fast) den Sieg gebracht.

Oh nein, keine Strategie, nirgends, aber immer eine unbändige Lust zum Dreinschlagen.*

Libanon / Groß-Israel / Operation Verteidigungsschild

Dann war dieser fürchterliche Libanonkrieg, den Premierminister Menachem Begin auf Einflüsterung seines Verteidigungsministers Scharon mutwillig vom Zaun gebrochen hat, da doch Israel selbst wußte, der Attentäter auf den israelischen Botschafter in London kam gar nicht aus den Reihen der PLO, dieser PLO, die sich im Libanon festgesetzt hatte, aber zuletzt recht zahnlos war.

Darum ging es Scharon auch gar nicht. Die Niederwerfung des durch den Bürgerkrieg von 1975ff. geschwächten Libanon war nur ein Mosaikstein im “grand design” des Arik Scharon. Er dachte groß. Er dachte an ein Groß-Israel: Der Südlibanon sollte annektiert werden, die PLO natürlich ebenso wie die Syrer aus dem Land gejagt, eine Marionettenregierung unter Bashir Gemayel würde sich dem israelischen Willen fügen, die Westbank annektiert und Jordanien zum Palästinenserstaat umfunktioniert. Dann wäre Friede. Pax Arik.

Das Ende ist bekannt: der Libanon wurde zusammengebombt, Zehntausende verloren ihr Leben, eine israelische Soldatengeneration wurde traumatisiert; und schließlich Sabra und Schatila, das Massaker, schon wieder, in den palästinensischen Flüchtlingslägern von Beirut, diesmal verübt durch libanesische Phalangisten, aber unter aktiver Unterstützung durch die Truppen des Scharon, dem Menschen, der laut Professor Wolffsohn einen “brutalen Weg zum Frieden” eingeschlagen hatte. Dem Historiker Wolffsohn eine Goldmedaille für Zynismus! Durch die bis zum Jahr 2000 quälend lange israelische Besatzung des Südlibanon formierte und etablierte sich die – Hizbollah! Einer der heutigen Erzfeinde Israels. Hätte Premierminister Begin doch nur auf seine erste Eingebung in Bezug auf Scharon gehört: dem Mann könne man nicht trauen, der würde als Verteidigungsminister den Premierminister mit Panzern umgehen.

Als es im Jahr 2000 wenigstens vorübergehend so aussah, als würde Israel unter Premier Ehud Barak und die Palästinenser unter Yasser Arafat unter der Vermittlung von Bill Clinton zu einer historischen Verständigung in Camp David gelangen, spazierte Ariel Scharon mit tausend Mann Polizei und Militär auf den muslimischen Tempelberg.

Das war der Anfang der zweiten, der überaus blutigen Intifada, und brachte das Ende jeder Verständigungsmöglichkeit auf lange Zeit. Israel war auf die Intifada vorbereitet, man wußte, dass es gärt in den besetzten Gebieten, denn seit “Oslo”, dem Begin des "Friedensprozesses", ging es den Palästinensern schlechter denn je.

Also schlug man zu, als Vergeltung oder präventiv, in jedem Fall aber hart, und verfolgte die Politik der “gezielten Tötungen“, und viele dieser Fälle deuten darauf hin, dass Israel gerade nach Zeiten relativer Ruhe einen PLO-Führer erschoß, um wieder Leben in den Konflikt zu bringen.

Nach dem verheerenden palästinensischem Selbstmordanschlag in Netanya (März 2002) befahl Premierminister Scharon, der als “starker Mann Israels” einen haushohen Wahlsieg gegen den “Arafat-Freund” Barak eingefahren hatte, den Einmarsch in die Westbank.

Seit den Tagen im Libanon führte Israel keinen brutaleren Krieg als die Operation Defensive Shield, wobei nur eine Seite über Apache-Kampfhubschrauber, F-16 Jagdbomber und state-of-the-art Merkava Kampfpanzer verfügte. Entsprechend sahen die Innenstädte von Ramallah, Nablus oder Jenin aus.

Jenin, das Flüchtlingslager. Hochburg der Widerständler.

Der Bulldozer Scharon verlangte den Widerstand zu brechen. Und was könnte passender sein als der Einsatz von Bulldozern?

Kennen Sie die israelischen D9-Bulldozer, gemacht für den militärischen Einsatz? Haushohe Ungetüme, die ganze Gebäude zerlegen können? Die wurden eingesetzt, um den inneren Bezirk von Jenin dem Erdboden gleich zu machen. Das haben sie getan. Zeugenaussage des Bulldozer-Fahrers Moshe Nissim, für die Zeitung Yediot Aharonot:(5)

I didn’t get off the tractor [D9]. [...]
Everything was erased.[...]
For three days I just destroyed and destroyed. The whole area.[...]
I gave no one a chance. I didn’t wait.[...]
I would just ram the house with full power, to bring it down as fast as possible.[...]
I didin’t give a damn about the Palestinians.[...]
It was all under orders.[...]
If I am sorry for anything, it is for not tearing the whole camp down.

Das Vorgehen eines einzelnen Soldaten kann man nicht dem Ministerpräsidenten anlasten. Richtig? Unsinn. Natürlich kann man das, nein, muss man das, wenn der Premier in Geist und Tat Bedingungen schafft, die so etwas fördern.

Was Scharon seit Anbeginn seiner militärischen und später politischen Karriere im Sinn hatte, war nie eine friedliche Lösung mit den Palästinensern. Das verbot sein Naturell als Krieger, er war viel zu sehr ein “bully“, um es es treffend mit einem amerikanischen Ausdruck zu sagen.

Scharon kannte, wollte immer nur Kampf. Er wollte Israel blühen sehen, ein Israel seiner Vorstellung, eine Art Sparta des Nahen Ostens, nicht nur eine zivile Heimstätte, um die Formulierung von Theodor Herzl zu verwenden. Aber eine Bedingung für Scharons Israel war die Vernichtung der Palästinenser, nicht zwangsläufig physisch, aber jedenfalls politisch und gesellschaftlich.(7)

Prof. Juan Cole, ein Zeithistoriker, der sich nicht wie Prof. Wolffsohn einer schönfärberischen politischen Liebedienerei verschrieben hat, kommt über Scharon zum Resumeé:

Er dachte Leute zu nötigen und Sadismus einzusetzen und sich willkürlich zu verhalten würde sie [seine Gegner] schon dazu bringen, sich zu fügen.
Er hat wahrscheinlich dazu beigetragen, dass das ganze Unternehmen Israel zum Scheitern veruteilt ist;
dieses Israel, zu dem er selbst beigetragen hat, ist ein Platz fortgesetzten Krieges und imperialer Dominanz; es steht naturgemäß auf schwankendem Boden.

Natürlich finden sich genügend Menschen, die zu einem wie Scharon aufsehen. Das war schon immer so.

Einem Ziel ist Scharon jedenfalls sehr nahe. So wie es aussieht, ist die palästinensische Gesellschaft weitgehend zerstört, und wird es jeden Tag ein bisschen mehr.

Wurde nicht etwas vergessen? Ach ja.

Rückzug aus Gaza

Hat er nicht die Streikräfte einseitig abgezogen und die Siedler mit Gewalt entfernt? War das nicht mutig, ein Beweis seiner Friedensbereitschaft? Nein. War es nicht.

Es war schlicht notwendig zu gehen: Was für ein monströser Aufwand an Militär, um eine handvoll Siedler (7000) zu schützen. Regelmäßige Sicherheitsvorkommnisse. Massive Beschwerden aus der Truppe, bis hin zur Kriegsdienstverweigerung. Keine Rohstoffe, kein Wasser. Nichts zu holen.

Gaza war nie von elementarem Interesse für Israel, hatte auch keinen spirituellen Bezug (Philisterland). Und wie schön: die westliche Welt fraß begierig diesen mickrigen Brocken, den Scharon ihr hinwarf. So schlau war der Bulldozer allemal. Ergötzt Euch an Gaza, ich will Judäa und Samaria, vulgo: die Westbank.

Und, kommt es etwa nicht genau so?

(1) “Als eines der Mittel gegen Terroristen halte ich Folter oder die Androhung von Folter für legitim. Jawohl.” (SPIEGEL)
(2) Vgl. Ilan Pappe, Die ethnische Säuberung Palästinas, 1. Kapitel.
(3) Zum militärischen Werdegang vgl. Nir Hefez, Gadi Bloom “Ariel Sharon. A Life”, Random House, 2006, S. 44ff.
(4) Benny Morris, Israel’s Border Wars, Oxford University Press, 1993, S. 257ff.
(5) Tanya Reinhardt, Israel, Palestine, OpenMediaBook 2002, S. 164ff.
(7) Leseempfehlung: Baruch Kimmerling, Politicide, The real legacy of Ariel Sharon
(8) "He thought that bullying people and using sadism and arbitrariness against them would convince them to comply. He probably helped doom the whole enterprise of Israel; the one he helped create, a site of the forever war and imperial domination, is intrinsically unstable."

* Das sagten übrigens die Shin Bet-Chefs in “Töte zuerst!”: Es gab keine Strategie, man hat sich immer nur durchgewurstelt und versucht, so viel wie möglich zu erwischen…

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Geschrieben von

schlesinger

"Das Paradies habe ich mir immer als eine Art Bibliothek vorgestellt" Jorge Louis Borges

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