"Deutsche deprimierende Republik", so lautet die jüngste Diagnose der aktuellen Befindlichkeit in Deutschland. Autor Maxim Biller hat damit die Debatte ausgelöst, ob 20 Jahre nach dem Mauerfall nun der Westen ossifiziert sei, die coolen und vernünftigen Westler also ins lähmende, "xenophobe, deutschnationale, provinzielle, für immer bolschewisierte" Duckmäusertum abgedriftet sind - oder ob, wie SZ-Autor Lothar Müller konstatierte, Biller schlicht ein "Schlappschwanz" sei, ein "Jammer-Wessi", der einem Anflug von Westalgie erlegen sei.
Also: Jammer-Wessis überall in aller Öffentlichkeit? Oder Besser-Ossis, die sich sehr wohl durch "Ich-Stärke" (Müller) auszeichnen? Entscheiden Sie selbst: Sind folgende prototypische Persönlichkeiten Marke Ost oder West? Schreiben Sie uns.
Die Auflösung folgt morgen, Freitag.
Was ist Ihre Meinung?
Kommentare einblendenDiskutieren Sie mit.