Buddeln im trüben Rot

Exobiologie Der Roboter Curiosity ist sicher auf dem Mars gelandet - dabei war die Mission ziemlich heikel. Eine kleine Rückschau
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Kommt, lasst uns Leben finden! Persönlich wollen die Forscher aber nur im Labor dabei sein. Rechts die Curiosity
Kommt, lasst uns Leben finden! Persönlich wollen die Forscher aber nur im Labor dabei sein. Rechts die Curiosity

Foto: NASA/JPL-CALTECH

Nur noch ein paar Wochen, dann taucht die Fähre mit einer Geschwindigkeit von knapp 21.000 Kilometern pro Stunde in die Atmosphäre des Planeten Mars ein. Binnen sieben Minuten werden ihre Bordcomputer sie gen Boden dirigieren, bis sie 20 Meter über der Oberfläche schwebt, ihre Ladeluke öffnet und einen eine Tonne schweren Roboter an drei Nylonseilen nahe des Marsäquators in den Gale-Krater hinablässt. Die Fähre kappt die Seile, startet ein letztes Mal ihre Triebwerke und hebt ab, um in sicherer Entfernung abzustürzen. Das Robotorfahrzeug Curiosity dagegen beginnt sodann seine Reise – über die Landschaften des roten Planeten.

Die ganze Operation ist ziemlich heikel. Sollte auch nur ein Schritt der siebenminütigen Landesequenz schie