Eine kleine Rundreise.
Wir fahren nach Hel an das Ende der Halbinsel mit dem Zug, um dort das Schiff (TRAMWAJ WODNY) nach Sopot zu nehmen.
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Vorher noch polnisches Gebackenes in den Rucksack. Cukiernia findet man noch sehr häufig, der Zuckerlaster passte besser ins Bild.
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Niemand soll sagen, so eine Reisebeschreibung wäre total unpolitisch. Anbei ein bekanntes Lächeln von einer polnischen Wand. Demnächst gibt es auch hier Wahlen.
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Das Schiff verlässt pünktlich den Hafen von Hel. Es ist wirklich nur ein Tramwaj Wodny, keine deutschbekannte Touristen- und Spassversorgung. Dafür kostet die Überfahrt nach Sopot nur 18 Złoty. Ein Preis, den man nicht vergisst.
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Sopot unter Butterwolken...
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Wir staunen über die verlängerte Seebrücke. Vor 2 Jahren, seit dem letzten Besuch von uns, gab es diese Verlängerung noch nicht. Auch waren die Zugänge noch nicht per Drehkreuz versperrt, sondert die Bilets zum Betreten der Seebrücke wurden durch Menschenhand abgerissen.
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Die längste Bank der Welt... zumindest an der Ostsee.
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Sicher... die schönste Seebrücke der Ostsee.
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Das kann nur Sopot sein. Habe lange überlegt... aber bin mir sicher, dass ein solches Bild in Deutschland kaum möglich ist. Mut zum Hut!
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Heute waren allerdings wichtige Leute unterwegs. Man beachte die Frau mit Handtasche. Wer sie erkennt, bekommt einen Złoty von mir. Ein Sicherheitsbeamter folgte ihr. In Sopot war wohl eine EU-Konferenz. Viele Schwarzkittel auf Brettern. An jedem Zugang standen Sicherheitsleute und kontrollierten Rucksäcke und Taschen. Nur wir von Hel waren wohl ein Leck im polski Sicherheitssystem.
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So würde man sich Sopot gern immer und überall vorstellen. Leider wird auf dem Weg zur Seebrücke durch die Stadt scheinbar ganz Polen umgeleitet. Man begebe sich besser gleich zur Unterführung an der Bahnstrecke, um zu staunen, dass hier kaum Menschen sind.
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Wir wollen mit der SKM, der Stadtschnellbahn nach Gdynia und begeben uns zum Fahrkartenschalter. Wir überlegen uns noch, wie wir in gut auswortbuchstabierter Form an den Schalter treten, da spricht eine Frau vor uns es aus: "2 Fahrkarten nach Danzig, bitte.". Da war sie wieder, die deutschbrutale Sprachokkupation der ehemaligen Ostgebiete. Wir bleiben beim Polnischen, auch am Gemüsestand zeigt man sich über Po Polsku erfreut.
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In Gdynia gibt es genügend Platz. Hier ist der Skwer breit genug, um nicht am Eis des Nachbarn zu kleben. Man kann hier auch mal in aller Ruhe denkmalen und den Hafen genießen.
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Leinen los und die Fahne in den Wind. Etwas Stolz muss da schon sein.
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Typisch. Es ist vieles anders.
Morgen wieder Meer.
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WOLNE POKOJE (sechs)
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