in den nachrichten die meldung über eine aktion gegen rechtsradikale in den sozialen netzwerken. user werden aufgerufen mitzuwirken bei der vertreibung der vorgestrigen irrgeister aus dem internet. und es wird gewarnt vor den rassistischen parolen der in den foren sich einmischenden neonazis.
in derselben nachrichtensendung ist von der bundesministerin die rede, die sich entrüstet über den "rassismus" an deutschen schulen, wo deutsche mitschüler von schülern mit migrationshintergrund beschimpft werden, z.b. als deutsche schlampen. wenn die ministerin nicht weiß, was rassismus ist, sollte sie vielleicht mal wieder in die schule gehen.
und auch in derselben nachrichtensendung heute morgen wird der bayerische ministerpräsident zitiert, der dazu aufgerufen hat, menschen aus anderen "kulturkreisen" nicht mehr zur einwanderung zuzulassen. dafür hat er zwar schelte von kollegen aus der politischen klasse bekommen, heißt es, aber seine ausgrenzungsrede wird dadurch nicht aus der welt geschafft.
an der uni osnabrück findet eine fortbildung für imame statt, damit die jungs mehr über land und leute erfahren des landes, in dem sie tätig sind. warum nicht so eine fortbildung für politstars in sachen sprachgebrauch und semiologie? der kleine unterschied: die imame kamen, um zu lernen; die politedelmänner und -frauen würden es ablehnen, schätze ich mal, sich von einem prof was beibringen zu lassen.
sollten wir vielleicht besser bei den nachrichtenredaktionen ansetzen und die dort tätigen zur angemessen kritischen berichterstattung mal zur fortbildung an die uni schicken?
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