Deutsche Einheit von 1990 wg. Bilanzfälschung null & nichtig?

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Deutscher Einheitsvertrag von 1990 wg. Eröffnungs- Bilanzfälschung null & nichtig?
„Vorwärts Kameraden/innen hüben, Genossen/innen drüben, wir retten uns gesamtdeutsch in die Korruption!?“

Haben Ostdeutsche wie Westdeutsche mit Blick auf mögliche Bilanzfälschungen im Deutschen Einheitsvertrag von 1990, steuerlich- wie abgabenpflichtig veranlagt, korrumpiert zusammen- gewachsen, das vereinigte Nachsehen?

Wie konnte das geschehen?
Warum haben die DDR- Ministerpräsidenten Hans Modrow wie Lothar de Maiziere mit seiner Pressesprecherin Angela Merkel nicht Sorge dafür getragen, dass die staatseigenen Betriebe, VEB, LPG, Wohnungsbaugenossenschaften, Kombinate, Gebietskörperschaften eine Eröffnungs- bzw. Schlussbilanz gemäß des bundesdeutschen Wirtschafts- und Verfassungsrechts für den Fall des Beitritts der DDR zum Geltungsbereich des Grundgesetzes (GG) der Bundesrepublik Deutschland nach Artikel 23 bereithalten?

Die staatseigenen Betriebe, VEB, LPG, Wohnungsbaugenossenschaften, alten wie neu gegründeten Gebietskörperschaften waren zu solchen Eröffnungs- bzw. Schlussbilanzen gemäß der Freiheitlich Demokratischen Grundordnung (FDGO) der Bundesrepublik Deutschland verpflichtet.

Warum haben die DDR- Regierungen unter den Ministerpräsidenten Hans Modrow, de Maiziere die Voraussetzungen für solche Eröffnungs- bzw. Schlussbilanzen den staatseigenen Betrieben, VEB, LPG, Wohnungsbaugenossenschaften, Kombinate, Gebietskörperschaften wider besseres Wissen und Verpflichtung, vorenthalten und verweigert?

Warum wurde die Rückführung von Gewinn und Verlust an die staatseigenen Betriebe, VEB, LPG, Wohnungsbaugenossenschaften, Kombinate, Gebietskörperschaften die bei der Zentralen Plankommission treuhänderisch verbucht und verwaltet wurden, nicht von den Ministerpräsidenten Hans Modrow bzw. Lothar de Maiziere veranlasst, damit die staatseigenen Betriebe, VEB, LPG, Wohnungsbaugenossenschaften, Kombinate, Gebietskörperschaften gemäß der FDGO der Bundesrepublik finanziell gut aufgestellt, mit Eigenkapital (EK) ausgestattet, nicht nur EK für den Fall von Privatisierung vorweisen konnten?
Stattdessen wurden die in der Zentralen Plankommission der DDR hinterlegten Gelder für das Eigenkapital der staateigenen Betriebe, VEB, LPG, Wohnungsbaugenossenschaften, Kombinate, Gebietskörperschaften in neu gegründete GmbHs von Offizieren im Besonderen Einsatz (OiBE)umgewidmet, um im Wege der Verhandlung des deutsch- deutschen Einheitsvertrages von 1990 trügerisch innovatives Wachstum der DDR- Volkswirtschaft zu generieren.

Bereits hier tun sich abgrundtiefe Anfangsverdächte von gemeinschaftlich deutsch- deutscher Regierungskriminalität zu Lasten der Deutschen Volkswirtschaft und zu Lasten der EU- Haushalte auf.

Als ob das noch nicht an Verdacht der Rechtsuntreue deutscher Regierungen reichte, wurde gemäß Deutschem Einheitsvertrag von 1990, ausgehandelt von Ministerpräsident Lothar de Maiziere, Minister Günther Krause drüben, Innenminister Dr. Wolfgang Schäuble, Staatsekretär der Finanzen Horst Köhler hüben, aus dem bei der DDR- Zentralen Plankommission hinterlegten Forderungseigentum in Gestalt von Eigenkapital (EK) der staatseigenen Betriebe ein gewaltiger Schuldenberg, den diese vormals staatseigenen DDR Betriebe, VEB, LPG, Wohnungsbaugenossenschaften, Kombinate, Gebietskörperschaften plötzlich privatrechtlich bei bundesdeutschen Privatbanken hatten, weil die dieses "verfallene" Forderungseigentum als "arisiert" verbriefte Kreditpakete vom bundesdeutschen Finanzministerium, der Bundesbank zu einem Spottpreis aufgekauft.

Das Ergebnis war, dass die DDR sich als Staat durch eine Fälschung ihrer Schlussbilanz schön gerechnet, als Braut für den Beitritt zur Bundesrepublik Deutschland nach Artikel 23 GG betrügerisch wie trügerisch geschmückt hat.
Die Schulden des DDR- Staates gegenüber seinen eigenen Betrieben, VEB, LPG, Wohnungsbaugenossenschaften, Kombinate, Gebietskörperschaften wurden auf kaltem Wege genau diesen staatseigenen Betrieben, VEB, LPG, Wohnungsbaugenossenschaften, Kombinate, Gebietskörperschaften nicht nur aufgebürdet, sondern aus Gläubigern des DDR- Staates wurden wundersam über Nacht "private" Schuldner, ohne dies, auch nur ansatzweise eingestehend, als unheimlich heimlichen Lastenausgleich in der gefühlten "Nationalen Not" der Deutschen Wiedervereinigung im scheinheiligen Eilgang zu Lasten der staatseigenen Betriebe, VEB, LPG, Wohnungsbaugenossenschaften, Kombinate, Gebietskörperschaften der vormaligen DDR zu deklarieren.

Erfolgte so nach dem deutsch- deutsch europäischem Gefühlsstau von vierzig Jahren (1949- 89) 1990 der deutsch- deutsch gemeinschaftliche Sturz des Deutschen Volkes als Souverän seines Haushaltsrecht?

Wurde so durch den Deutschem Einheitsvertrag von 1990 per Bilanzfälschung auf Regierungsebene aus den deutsch- deutschen Beitrittsgebieten, samt Parteien, Gewerkschaften, Verbände, Kirchen und Gebietskörperschaften, ohne Unrechtsbewusstsein aller Beteiligten im Glashaus zu sitzen, ein Eldorado unbegrenzter Optionen und Möglichkeiten von lokaler und globaler Korruption und Abgeordnetenbestechung?

Dieser Beitrag gibt die Meinung des Autors wieder, nicht notwendigerweise die der Redaktion des Freitag.
Geschrieben von

Joachim Petrick

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