"Occupy Yourself!", bevor es andere tun

Bei diesem Beitrag handelt es sich um ein Blog aus der Freitag-Community.
Ihre Freitag-Redaktion

"Occupy not BIP but WIP!" "Occupy not Binnlandprodukt but World Inland Produkt"

"Ein Prozent Macht" gegenüber einer 99 % Weltbevölkerung,

Wer sind Sie?, wenn ja, wie viele?, wenn das geklärt ist, wie viele von den vielen haben Sie selber besetzt, bevor diese andere mit hellen wie dunklen Absichten instandbesetzen?

Gerade wird in anderen Foren, wie hier in etlichen Blogs der Freitag Comunity an der "Occopy Bewegung" krakeelend herumgemäkelt, dass die Schwarte kracht, als ob das Münchner Oktoberfest beginnend lacht.

Diese Kritikassen, die da unterwegs sind, die "Occupy Bewegung" madig zu machen, wollen der "Occupy Bewegung" kriechkritisch eine Bedeutung unterlegen, die diese gar nicht hat, noch beansprucht, nämlich der urtümliche Menschheits- Heilspfad zu Lösungen aller gegenwärtigen und zukünftigen Problemgedränge, Konfliktgemenge, gar zur Erlösung der Welt von Plagen, jeglicher Pein aller Art zu sein.

Gleichzeitg sprechen diese Krtitikassen der "Occupy Bewegung" das ab, was sie wirklich ist, nämlich eine ureigene Plattform im begehbar Öffentlichen Raum, wie das im World Wide Web das Internet mit seinen offenen, moderierten Foren ist.

Das hat finstere Tradition, auch der Kapitalismus begann einst freiheitlich im späten Mittelalter kurz vor der Entdeckung Amerikas, wie eine unbeschriebene Rolle weisses Blatt Papyrrus Papier als reine lokalökonomische Plattform auf Märkten, in Basaren, ganz unauffällig nebenan beim Zaren, Königen, Fürsten, Kaiser, Papst, um dann schnell von amtswegen, von interessierter privater, säkularer, klerikaler Seite her, eine Bedeutung untelegt zu bekommen, die dem Kapitalismus vom Anfang her gar nicht innewohnt, nämlich als Watschenmann, als Fassade des globalen Intrigrantenstadels, zu dienen, hinter der alte despotisch klerikale wie säkulare Bestrebungen, demokratische Aufbrüche heruntermeiernd, entsetzlich neue, wie alte Urständ feiern.

Jedes Mal, wenn es einmal wieder um eine so entsetzliche Urständ Feier geht, sich alles um einen monetär monströsen frischen Pyramiden Bau dreht, aus dem, alle hundert Jahre eine monumentale Kathedrale als Kapitalstock, entsteht, die ganz bizarrer Finger, wie ein unheilschwanger mahnendes Menetekl an der Horizont Wand als steinern gewordener Wahn im grauenhaften Anzug gezackt in den Himmel weist.

Jedes Mal fehlt es, alle hundert Jahre, am hoch gesetzten Schlusstein beim Pyramiden Bau in der Gestalt einer Kathedrale des Kapitals, der heute demoskopisch längst eruiert sichtbar ist und der doch schier unmöglich nicht als solcher, der Kathedrale des Kapitals eine nachhaltig belastbare Statik zu verleihen vermag, in die notwendig Kuppel kathedraler Höhe, wie einst beim Bau der Hagia Sophia in Konstantinopel, heute Istanbul, gehoben zu sein.

Was ist nun der Schlussstein beim Bau der Kathedrale des Kapitals?

Es sind die unter 1 Prozent der Weltbevölkerung, die, mit ihrem unermesslichen Reichtum, allein in den USA verfügen 400 Personen über mehr Vermögen als die unteren 150 Millionen Amerikaner zusammen, ohne wirklich historisches Mandat, den "restlichen" 99 Prozent der Weltbevölkerung weismachen will, dass die 1 % als Finanzaristoktratie von kapitalisierten Gnaden, als Exellenz Elite Majestäten die bedeutungsschwangere Mitte der Welt, die 99 % dagegen der unbedeutende Rand der Welt sei.
(Quelle Der Spiegel "Die Ein Prozent Macht" 43- 74- 2011)

Was diese Finanzaristokraten sich wirklich anmaßen. sind nie erteilte Verschmutzungsrechte der rmonetären Atmosphäre unserer Einen Welt, die sie, ohne Aussicht auf einen regulierten Emmissionshandel, mit ihrem monetärem Giftmüll angereichert, kontaminieren, um die Spuren zu den besteuerbaren Quellen, wie Zufluchtsorten ihres Vermögens, ihres unermesslichen Reichtums in nebulösen Staubwolken von Börsencrashs, gesellschaftlichen Tumulten der Weltfinanzkrisen, als Krisen- , Kriegs- , Katastophengewinnler/innen zu verwischen.

Dieser unermessliche Reichtum der Wenigen, der

"EIn Prozent Macht",

mutet doch weltweit vermögenswirksam, wie aus den Quellen vieler Schneeballsysteme strukturierter Betriebssysteme gehoben sprudelnd, als staatlich aufsuchend vor Ort nachbesteuerbar einklagbar an.

5 % der reichsten Amerikaner/innen verfügen über 2/3 des Nettovermögens aller Amerikaner/innen.
Eine solch geartete Kluft zwischen Reichen und Armen gab es in den USA zuletzt vor einhundert Jahren vor Eintritt der USA in den Ersten Weltkrieges gegen das Deutsche Kaiserreich im Jahre 1917.

Weil derartig asymmetrische

"Ein Prozent Macht"

Vermögensverhältnisse in unserer Einen Welt jeden realen Wachstumsimpuls zum Wohl und Gedeih des Wohlstandes der Völker abwürgend, zu keinem wirklichen Kathedralen Bau des Kapitals taugen, bricht spätestens alle hundert Jahre die unvollendete Kathedrale des Kapitals, von oben nach unten hin und weg stürzend, wie ein Kartenhaus in sich zuammen, als wäre dieser Versuch des Baus nie gewesen.

Das geschah zuletzt in den Weltkriegsjahren von 1914- 1945 mit währungspolitischen Ausläufern bis zum Ende des Kalten Krieges im Berliner Mauerfall Wende Jahr 1989/90.

Damals standen für diesen asymmetrisch unermesslichen Reichtum in den USA die Öl- , Eisenbahn- , Industriemaganaten, darunter John D. Rockefeller, Andrew Carnegie, J. P. Morgan, Zeitungstycoon Hearst, denen sich im Laufe des Ersten Weltkrieges und danach die Kokain Dynastie "Coca Cola", die Tabak- und Zigaretten Tycoons im Wege der profitablen Betreuung der US- Truppen zugesellten.
Nicht zu vergessen Henry Ford als Sinnbild der Automobilproduzenten Giganten, dessen Automobile in einem fort als Ford von den Laufbändern herunter, egal, ob gerade Krieg oder Frieden, für den Henry Ford Profit Sieg rollten.

Heute sind es in Amerika fast noch dieselben Magnaten, Finanzaristokraten, denen weitere, wie Bill Gates "Microsoft", Warren Buffet, Soros, als Fondmanager, Steve Jobs "Apple" , Googles, Facebook, Ebay, Amazon beitraten.

In Deutschland sind es nachwievor der klerikale, säkulare Hochadel, seit 1919 mit ausgesetzter Aristokraten Lizenz, als Grund- , Boden- , Waldeigentümer, voran die Amts- Kirchen, Ballin, Woerdemann, Toepfer, Hohenzollern, Hardenbergs, Prinz von Bayern, Rantzaus, Schimmelmann, Staufer, Fuggers, Welsers, Welfen, zu Guttenbergs, Thurn & Taxes, Krupp, Thyssen, Bosch, IG- Farben Eigner, Schaeffler, Varta, Junkers, Zeppelin, Villeroy & Boch, Mercedes, Opel, Solm zu Wittgenstein, Quandt, Gruner & Jahr, Ullstein, Oetkers, Porsche, hinzu kamen nach dem Zweiten Weltkrieg die Medien Zaren, Springer, Burda, Holtzbrink, Reinhard Mohn & Söhne (Bertelmann Buchclub Stiftung und RTL- TV Familie).
Last but not least, Gerd Bucerius "Die Zeit", die Augsteins mit ihrem durch die 67er , 68er studentenbewegten Babyboomer Auflagenexplosionen bis in Höhen von über 1. 4 Million ausgelieferter Exemplare des Wochenmagazins "Der Spiegel".

Nur das aufgelaufene Vermögen des Wochenmagazins der "Der Spiegel" ist, in der Form nahezu mit Alleinstellungsmerkmal, bereits zu Lebzeiten des Gründers und Herausgebers des Spiegels, Rudolf Augstein, den beispiellosen Vertrags- Weg der Vermögensverteilung unter die Belegschaft des Spiegels und der Erbengemeinschaft der Kinder Rudolf Augsteins gegangen.

Was ist heute anders, als vor hundert Jahren?

Heute ist anders, dass die BRIC- Staaten (Brasilien, Russland, Indien, China) wie eine Knautschzone zwischen dem irrlichternden Irrwahn der global aufgeslellt alten wie neuen Finanzaristokratie von dereguliert kapitalisierten Gnaden stehen, um auf alle inszenierten Tumulte an den Weltbörsen, in den Weltwährungs- Welt- Wirtschafts- , Weltfinanzkrisen, mit der Macht ihres über 50 %-zentigen Anteils am "World Inland Produkt" (WIP) mediatorisch dämpfend zu wirken.

"Occupy not BIP but WIP!" "Occupy World Inland Produkt"

JP

Dieser Beitrag gibt die Meinung des Autors wieder, nicht notwendigerweise die der Redaktion des Freitag.
Geschrieben von

Joachim Petrick

Aktuelles: Meine sichere Route- Refugee-Airlift - Petition "Luftbrücke für Flüchtlinge in Not" an die MdBs des Bundestages erhofft Debatte

Joachim Petrick

Was ist Ihre Meinung?
Diskutieren Sie mit.

Kommentare einblenden