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Kunst über rassistisches Attentat: „Hanau aus dem Kopf schreiben“
Gedenken Vor vier Jahren tötete ein Rechtsterrorist in Hanau neun Menschen. Seitdem haben viele Künstler den Anschlag in ihren Werken verarbeitet, darunter Rapper Apsilon, Autorin Mithu Sanyal und Dichter Ozan Zakariya Keskinkılıç. Was vereint sie?
Nach dem rechten Terror in Hanau: Es hat kein Ende
Antirassismus In Hanau feiert die Bildungsinitiative Ferhat Unvar ihren dritten Geburtstag – mit Carlos und Tobi, die die Zeit unmittelbar vor der Ermordung ihres Freundes durch einen Rassisten als die beste ihres Lebens erinnern
Jahrestag des Anschlags von Hanau: Unermüdlicher Kampf der Hinterbliebenen
Rechtsextremismus In Hanau hat ein rechtsextremer Attentäter am 19. Februar 2020 neun Menschen aus rassistischen Motiven erschossen. Am dritten Jahrestag des Anschlags sind die Angehörigen weiterhin voller Wut
Dritter Jahrestag des Hanauer Attentats: Ferhats Mutter kämpft weiter
Rassismus Die Bildungsinitiative Ferhat Unvar kämpft gegen den Rassismus im Bildungssystem. Serpil Temiz Unvar hat die Initiative nach dem Hanauer Attentat gegründet. Ein Besuch
Andrew Tate und seine deutschen Nachahmer: Hass auf Frauen erreicht Millionen Follower
Incel Andrew Tate ist nach seinem Twitter-Streit mit Greta Thunberg in aller Munde. Doch der frauenfeindliche Influencer ist nur das prominenteste Beispiel für Antifeministen, die im Netz verunsicherte Männer indoktrinieren
Für Ferhat
Hanau 25 Jahre alt wäre Ferhat Unvar am 14. November geworden. Der rassistische Mord an ihm hat seine Hinterbliebenen den Kampf aufnehmen lassen – für eine andere Gesellschaft
EB | Deutschland brennt
Hanau Während Europameisterschaft und Grill-Saison brennt der Rassismus noch immer am heißesten
Ey, runter da von meinem Zeh!
Diskurs Ja, die gegenwärtigen Debatten werden hitzig geführt. Aber es ist ein Unterschied, ob man beleidigt wird oder seinen Standpunkt mit dem Leben bezahlt
„Tot sind wir erst, wenn man uns vergisst“
Terror von Hanau Ferhat Unvar war einer der neun Menschen, die bei dem rechtsterroristischen Anschlag ermordet wurden. Hier erzählen Freund:innen und Familie seine Geschichte. Eine Graphic Novel
19. Februar, Hanau
Nach dem Terror Seit einem Jahr kämpfen die Hinterbliebenen des Anschlags für Aufklärung. Bereits jetzt haben sie damit die Gesellschaft verändert
Wir müssen zuhören
Podcasts Ein Jahr nach der Tat von Hanau: Eine ganze Reihe Formate arbeitet den neuen und alten rechten Terror in Deutschland auf
Nähe durch Verfremdung
Volkslied Michaela Meise widmet ihre Version der türkischen Totenklage „Cemalim“ den Opfern des Hanauer Anschlags
Identität und Schnittmenge
Gesprächsband Die Migrationsforscherin Naika Faroutan und Journalistin Jana Hensel entwerfen eine „Gesellschaft der Anderen“
Hier in Kesselstadt
Hanau Sechs Monate nach dem Terroranschlag fühlen die Hinterbliebenen vor allem Wut über Ungleichheit und Rassismus in ihrer Stadt
Wir vergessen nicht
Hanau Sechs Monate nach dem rassistischen Terror ist noch vieles im Unklaren. Die Angehörigen arbeiten nun selbst an der Aufklärung
Hanau muss zur Zäsur werden
Gastbeitrag Nach dem Terroranschlag gab es aus der Politik gegen Rassismus vor allem Lippenbekenntnisse. Wirklicher Druck kommt von den Hinterbliebenen. Es gilt, sie zu unterstützen
EB | 140m² gegen das Vergessen
Hanau Die Initiative 19. Februar Hanau hat einen Ort geschaffen, um aktiv gegen das Vergessen zu kämpfen
EB | Wir sind nicht immun
Rechter Terror Bei aller nötigen Beschäftigung mit dem neuartigen Coronavirus darf das Problem des Rechtsextremismus in Deutschland nicht unter den Tisch fallen. Ein Kommentar
Der Wahn ist politisch
Hanau Recherchen zufolge will das BKA kein rechtes Tatmotiv bei dem Attentäter erkennen. Die Unterscheidung zwischen Extremismus und Verschwörungsideologie ist fragwürdig
EB | Der nicht-rechte Rassist
Hanau Der vorläufige Bericht des BKA zu Tobias R. spricht vom „Rassismus ohne Rechtsradikalismus“. Es zeigt ein gefährliches Unterfangen, rechten Terror zu entpolitisieren
EB | Almanya, sieht so Deine Solidarität aus?
Gesellschaft Deutschland möchte sich lieber zwanghaft die Hände waschen als sein Hirn. Gedanken und Gefühle nach dem Attentat von Hanau
„Keine Antwort“
Interview Die Sinti und Roma unter den Opfern kommen öffentlich kaum vor, sagt Joachim Brenner
Lernt ihr unsere Namen
Hanau Es tut weh, wenn sich Trauer mit Wut mischt. Doch in unserer Stadt bauen wir an etwas Neuem: an Gemeinsamkeit
Hört uns endlich zu
Hanau Menschen wie mein Vater blieben stumm. Wir sind nun ihre Stimme
Die Gefahr war bekannt
Staat Nicht erst seit Hanau steht Behörden und Politik das Ausmaß rechten Terrors klar vor Augen