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„Die Passagierin“ von Mieczysław Weinberg in München: Wenn die Stimmen verhallen
Bühne Die Bayerische Staatsoper zeigt Mieczysław Weinbergs Oper „Die Passagierin“ in gelungener Aktualisierung. Basierend auf dem gleichnamigen Roman der 2022 verstorbenen Zofia Posmysz erzählt sie vom Zusammentreffen von Tätern und Opfern des NS
Angriff auf jüdisches Leben: Vergleichen und verstehen
Antisemitismus „Nie wieder“ beginnt damit, dass man die historischen Fakten vermittelt: Was der Terror der Hamas am 7. Oktober 2023 und seine Folgen für Holocaustforschung und Erinnerung in Deutschland bedeuten
„Das große Heft“ am Münchner Volkstheater: War es wirklich ein Wir?
Bühne Ágota Kristófs Roman „Das große Heft“ erzählt von einem Zwillingspaar, das im Krieg zur Einheit wird. Regisseur Ran Chai Bar-zvi kombiniert den Stoff im Münchner Volkstheater mit den Nachfolgeromanen und schafft eine gelungene Inszenierung
Hubert Aiwanger und der Antisemitismus: Steht das „Nie wieder“ in Frage?
Meinung Wes Geistes Kind der Freie-Wähler-Chef ist, weiß man seit seinen migrationsfeindlichen Sprüchen. Was aber bedeutet die „Causa Aiwanger“ für Gegenwart und Zukunft der Erinnerungskultur? Über einen deutschen Gründungsmythos, der in Gefahr ist
EB | Abschwellender Bockgesang
Holocaust-Erinnerung Wolfgang Reinhard und die Frankfurter Allgemeine Zeitung fordern ein Recht auf Vergessen. In Wahrheit wollen sie den Niedergang des alten weißen Goj verhindern. Doch der vollzieht sich unaufhaltsam
1962: Fragen Sie nur!
Zeitgeschichte Die Gespräche zwischen dem Komponisten Hanns Eisler und dem Dramaturgen Hans Bunge schaffen eine Erinnerungsliteratur, die in der DDR ihresgleichen suchte
EB | Ein Begleiter durch die Zeiten
Günter de Bruyn Der deutsche Schriftsteller starb im Alter von 93 Jahren in seinem brandenburgischen Wohnort Görsdorf
Das Trennende
Debatte Die Nachkommen von NS-Tätern und die Nachkommen ihrer Opfer stehen nicht auf derselben Seite
„Wir müssen viel über diese Zeit erzählen“
Interview Für die Holocaust-Überlebende Anna Ornstein ist Erinnerung eine Brücke zwischen Vergangenheit und Zukunft
„Die Worte sollen hart und kurz sein“
Porträt Michael Friedrichs-Friedlaender verarbeitet beim Anfertigen der Stolpersteine auch seine eigene Familiengeschichte
Untröstliche Kröten
Literatur Nur kurz mussten wir um Peter Kurzecks Nachlass bangen. Jetzt geht „Das alte Jahrhundert“ weiter
Heute schon erinnert?
Podcast Jakob Augstein diskutiert mit der Kulturwissenschaftlerin Aleida Assmann über kollektives Erinnern, Verdrängen und Vergessen
Ach, aus Landwasser
Erinnerung 1966 zog meine Familie in einen Wohnriegel der Neuen Heimat
Erziehung in Auschwitz
Roman Yishai Sarid lässt seinen Helden zweifeln, ob der Holocaust wirklich als etwas Abgeschlossenes betrachtet werden kann
Zum Fenster raus, zur Türe rein
Karl Lagerfeld Wenn Menschen zu Marken werden, wird das biologische Ende zu einer frappierenden Irritation. Eine Erinnerung
Wir waren Räuber
Herkunft Mitte des Lebens, Verwandte sterben, der Vater wird dement. Plötzlich ist da die Frage nach den Wurzeln
Ich, adoptiert?
Die Helikoptermutter Unsere Kolumnistin tut sich schwer mit dem Aufbewahren. Mit unabsehbaren Folgen
Jetzt ab ins Buch!
Asche Wolfgang Herrndorf starb vor fünf Jahren, nun erscheinen bislang ungedruckte Texte. Danach soll Schluss sein
Was bleibt?
Die Fußballversteher Die einzige WM, die du nie vergessen wirst, ist deine erste
Ihm nach!
Aufklärung In Buch und Schau wird an den Reiseschriftsteller, Ethnologen und Naturforscher Georg Forster erinnert
Toxischer Typ
Erinnerung In einem Roman erzählt Anne Wiazemsky von ihrer Ehe mit Jean-Luc Godard, der im Pariser Mai lieber den Revoluzzer gab
1945: Vater war Verräter
Zeitgeschichte Kinder der Attentäter des 20. Juli 1944 werden durch die US-Armee aus einem Heim in Bad Sachsa befreit. Die Erinnerungen an die Internierung sind sehr verschieden
„Romy sollte nicht nachdenklich sein“
DVD Glück wäre eine Fälschung gewesen: 1966 traf Hans-Jürgen Syberberg für ein Filmporträt auf Romy Schneider. Hier erinnert er sich an sie
Die Lehre der Knüppel
1968 Am Tag, als Benno Ohnesorg stirbt, raucht unser Autor zu viele Gauloises, bei der Demo am Tegeler Weg schmeißt er noch keinen Stein, und im Audimax stockt ihm der Atem
Prost, Tote!
Georgien Perser, Araber, Seldschuken und Mongolen haben sich um die Gebirgsregion Tuschetien gekloppt – geblieben ist niemand länger, nur die Erinnerung an die Verstorbenen