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Historikerstreit
Ist eine postkoloniale Wende der Erinnerungspolitik und der Holocaustforschung wünschenswert?
Holocaust-Erinnerung
Wolfgang Reinhard und die Frankfurter Allgemeine Zeitung fordern ein Recht auf Vergessen. In Wahrheit wollen sie den Niedergang des alten weißen Goj verhindern. Doch der vollzieht sich unaufhaltsam
Hilblestraße in München
Eine nach einem NS-Täter benannte Straße wird nach jahrelangen Diskussionen umbenannt. Der Boulevard spricht von hohen administrativen Kosten. Dabei handelt es sich um die Korrektur einer alten Fehlentscheidung
Säbelrasseln
Seit über 100 Jahren hat die Ukraine eine wichtige Funktion im bellizistischen, antirussischen Diskurs. "Lehren aus der Geschichte" sollen gezogen werden. Dabei kann es nur eine Lehre geben. Hört mit dem Irrsinn des Krieges auf.
Literatur
Yasmina Reza schickt in ihrem neuen Roman drei jüdische Geschwister auf eine Gedenkreise nach Auschwitz
Medien
Der ZDF-Film „Die Wannseekonferenz“ hält sich strikt an das damalige Protokoll. Doch es bleiben Lücken
Holocaust Memorial Day
Frank Nonnenmacher stritt für die Anerkennung von „Asozialen“ und „Berufsverbrechern“ als NS-Opfer. 2020 ist der Bundestag dem gefolgt. Die versprochenen Finanzmittel für Entschädigung und Aufarbeitung aber sind bis heute nicht in Sicht
Interview
Eigentlich wollte die Psychoanalytikerin Ofra Bloch einen Film über die Deutschen und den Holocaust drehen. Heraus kam „Afterward“, mit einer Brücke zum Nahost-Konflikt
Zeitgeschichte
Dem Massaker der deutschen Besatzer an über 30.000 Juden in Babij Jar bei Kiew räumte der sowjetische Erinnerungskanon lange nicht den angemessenen Platz ein
Interview
Der Historiker Per Leo wirbt für eine neue deutsche Selbsterzählung, die in einer pluralen Gesellschaft Identität stiften kann
Erinnern
Luigi Toscano war Dachdecker und Türsteher, zur Fotografie fand er durch Zufall. Seither hat er mehr als 400 Überlebende des Holocaust porträtiert
Porträt
Efraim Zuroff jagt seit über 40 Jahren Naziverbrecher – und lehnt es entschieden ab, einen Schlussstrich zu ziehen
Holocaust
Seweryna Szmaglewska schildert den Alltag im KZ Auschwitz-Birkenau
Literatur
Am 23. November 1920 wurde Paul Celan geboren. Walter Benjamin traf er nie – doch beide sehen Geschichte als Erinnern. Das zeigt auch die „Todesfuge“
Shoa
Pseudowissenschaftliche Nazi-Fotos aus einem Ghetto in Polen zeigen das Vorspiel zum Holocaust – eine einfühlsame Ausstellung in der Berliner Topographie des Terrors
Gastbeitrag
Deutsche Historiker konzentrieren sich häufig allein auf deutsche Täter. Das ist nicht zielführend, sagt ein polnischer Holocaustforscher
Antiziganismus
Noch immer muss das Gedenken an die vom NS-Regime ermordeten Sinti und Roma erkämpft werden
Braunau
Wenn die Gegenwart interveniert, sollte jegliche Geschichtsglättung aufgegeben werden. Über die künftige Nutzung von Hitlers Geburtshaus
Debatte
Im Streit über den Postkolonialisten Achille Mbembe zeigt Deutschland, wie provinziell seine Erinnerungskultur ist
Interview
Für die Holocaust-Überlebende Anna Ornstein ist Erinnerung eine Brücke zwischen Vergangenheit und Zukunft
8. Mai
Es gibt keine guten, aber triftige Gründe, dass die Bundesrepublik sehr lange gebraucht hat, einen „Tag der Befreiung“ zu begehen
Erinnerungskultur
Während des Zweiten Weltkrieges kämpften deutlich mehr Muslime gegen Nazi-Deutschland als mit ihm. Das wird allzu oft vergessen – aus politischen Gründen
Literatur
Maya Lasker-Wallfischs Mutter überlebte den Holocaust. In der Familie wirkte er über Generationen nach
Zeitgeschichte
Nach der Shoah sind die jüdischen Lebenswelten in deutschen Großstädten unwiederbringlich verloren – im Berliner Scheunenviertel ebenso wie am Grindel in Hamburg
Auschwitz
Zum Jahrestag der Befreiung diskutiert Polen intensiv über den Holocaust