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Kritik an Charlotte Gneuß' „Gittersee“: Ostdeutscher kann ein Vorgang nicht sein
Meinung Die Fetzen der ostdeutschen Identitätspolitik fliegen einmal mehr: Der Dresdner Autor Ingo Schulze stört sich an Charlotte Gneuß' Debütroman und schickt ihrem Verlag eine Mängelliste zu. Denn er hat das im Osten anders erlebt
Brandenburg: Henf, Heimat, Hölderlin – Fredersdorf wählt einen Bürgermeister
Kolumne 14.000 Einwohner, Berliner Stadtrand, keine Armut, viele Stimmen für die AfD: In Fredersdorf bin ich groß geworden – mein alter Nachbar, ein ostdeutscher Vermögensmanager, hat sich jetzt als Bürgermeisterkandidat aufstellen lassen
Wagenknecht-Partei: „Eine stärkere linke Polarisierung kann auch Nichtwähler mobilisieren“
Interview Migrationsskepsis und Unzufriedenheit mit der Demokratie: Der Politikwissenschaftler Jan Philipp Thomeczek weiß, wen eine Sahra-Wagenknecht-Partei anlocken könnte
Wie rechts ist der Osten? Jakob Augstein im Gespräch mit Ilko-Sascha Kowalczuk
Ankündigung Hängt der Höhenflug der AfD in Ostdeutschland mit mangelndem Demokratieverständnis zusammen? Oder trägt der Westen eine Mitschuld am rechten Erwachen? Darüber spricht Jakob Augstein im September mit dem Historiker Ilko-Sascha Kowalczuk
Judentum statt Kommunismus: Wieso die Causa Fabian Wolff eine Causa Ostdeutschland ist
Identität Wir können Fabian Wolff dafür verdammen, sich eine jüdische Identität erschwindelt zu haben. Aber woran liegt es, dass die letzten Fälle von „Kostümjudentum“ allesamt mit Menschen im Zusammenhang stehen, die aus Ostdeutschland kamen?
Burg: Mutige Lehrer sind ein Anfang – aber wir haben sie zu lange alleingelassen
Meinung Der Aufschrei war laut und kurz: Im Juni berichteten ein Lehrer und eine Lehrerin von rechtsextremistischer Propaganda, die von Schüler:innen verbreitet wurde. Passiert ist bisher nichts. Warum wir mehr Engagement gegen rechts brauchen
Abschied vom Tantchen: Das „nd“ kämpft um seine Existenz
Medien Velten Schäfer stieß 2002 zum „nd“ und hatte fast 20 Jahre mit der Zeitung zu tun. Sein Blick auf ein Blatt, das immer mehr sein musste oder wollte als eine Zeitung
Grüne Pfähle, gerammt in blühende Landschaften
Sachsen An der Seite Michael Kretschmers regieren die Bündnisgrünen in Sachsen seit 2019. Wie sieht ökologische Politik im Land der Frühaufsteher, der Kohlekumpel und einer starken AfD aus?
Soziologe Klaus Dörre: „Die Grünen gelten vielen Arbeitern als Hauptfeind“
Interview Mit 220 km/h über die Autobahn brettern und Teslas jagen, das wünscht sich ein Arbeiter in einer Studie des Arbeitssoziologen Klaus Dörre. Sind wirklich die Grünen schuld an diesem Hass? Oder gegen wen richtet er sich sonst?
Ostdeutschland: Wer füllt Dirk Oschmanns Leerstellen?
Aufbruch Geschickt hat die AfD einen regionalen, ostdeutschen Stolz-Diskurs etabliert. Der fällt auf fruchtbaren Boden, wie der Erfolg des Buches „Der Osten: eine westdeutsche Erfindung“ zeigt
Meine Mutter war nie SED-Mitglied und genoss trotzdem das Leben in der DDR
Meinung Dirk Oschmanns „Der Osten: eine westdeutsche Erfindung“ wurde noch auf übliche Weise eingehegt, bei Katja Hoyers „Diesseits der Mauer“ toben die Kritiker. Der Diskurs über den Osten ist Produkt einer radikalen Ausblendung der Klassenfrage
Ost New Deal: Für eine neue Industriepolitik in Deutschlands Osten
Industrie Die Chip-Fabrik von Intel in Magdeburg wackelt, weil Deutschland sich von Konzernen erpressen lässt. Es ist Zeit für eine planvolle neue Industriepolitik, die mit China und den USA mithalten kann
„Woher habt ihr Westdeutsche bloß so einen Hass auf uns Ostdeutsche?“
Interview Die Autorin Kathrin Gerlof war zur Wende 27 Jahre alt, die Künstlerin Anna Stiede gerade mal zwei. Beide sagen: Bei Ostdeutschen bewegt sich viel. Aber für die Westdeutschen beweist Springer-Chef Mathias Döpfner den Stillstand. Ein Gespräch
Wie hoch ist die Einkommenslücke zwischen den Geschlechtern im Osten?
Klischees Die Erfindung der „Ossis“ erschuf auch ein Gegenbild. Testen Sie im Quiz Ihr Vorurteilsarsenal gegen die Altbundesländer!
Deutsche Einheit: Halle ist fast überall
Programmatik „Zukunftszentrum für Deutsche Einheit und Europäische Transformation“: Wo gebaut werden soll, ist mittlerweile geklärt. Viel wichtiger aber ist doch die Frage: Was soll es eigentlich leisten? Ein Vorschlag von Ilko-Sascha Kowalczuk
Zukunftszentrum für Deutsche Einheit in Halle: Dringender braucht es der Westen
Meinung Das „Zukunftszentrum für Deutsche Einheit und Europäische Transformation“ wird in Halle (Saale) gebaut. Aber könnte der Lerneffekt tief im Westen nicht sehr viel größer sein?
EB | Unbesuchtes Land
33 Jahre Mauerfall Die Angst vor Rechtsextremismus und Rassismus ist für People of Color real und alltäglich. Doch ist Ostdeutschland ein besonders gefährlicher Raum für sie? Lilly Amankwah, Leah Nlemibe und Dennis Chiponda schildern ihre Perspektiven
Leck in Druschba-Pipeline: PCK-Raffinerie könnte ab 2030 E-Fuels herstellen
Reportage Die „Druschba“-Pipeline versorgt die PCK-Raffinerie in Schwedt mit russischem Öl – noch. Ein Start-Up will dort ab 2030 grünen Kraftstoff produzieren. Besser Schwedt als nie!
DIE ostdeutsche RUSSOPHILIE?
Tag der Deutschen Einheit Seit 1989 wird der Osten analysiert und skeptisch beäugt. Neuestes Symptom: Die Ablehnung der Sanktionen gegen Putin als Ergebnis einer immer währenden, scheinbar allumfassende Russophilie. Aber ist es wirklich so einfach?
Proteste in Ostdeutschland: Diffuse Sympathie für Putins starke Stirn
Heißer Herbst Aschersleben, Grimma, Halberstadt: Auf ostdeutschen Marktplätzen gilt die Nato nicht als Garant für Wohlstand und Frieden. Hört man sich um, ist das Verhältnis zu Russland ambivalent und nicht wenige fordern eine Aufhebung der Sanktionen
Von der Angst zum Aufstand: Wird Ostdeutschland zur Keimzelle neuer Sozialproteste?
Inflation Rücklagen für Energie-Nachzahlungen zu bilden, das fällt vielen im Osten besonders schwer. Wie würden Aufstände gegen die steigenden Lebenshaltungskosten dort aussehen?
Seelenmord: Wie wir Ostler uns von Putin betrogen fühlen
DDR-Geschichte Wladimir Putin zeigt sich mit seinem Angriff auf die Ukraine als russischer Herrscher alten Stils, meint der ostdeutsche Schriftsteller Gunnar Decker. Er überdenkt sein Verhältnis zu Russland
Der Salon mit Grit Lemke
2 um acht Berlin Im Osten nichts Neues – wohin steuert die nächste Generation? Freitag-Verleger Jakob Augstein diskutiert mit der Regisseurin und Autorin Grit Lemke bei „2 um acht“ im Berliner Ensemble
Was ist Ostdeutschland?
Podcast Impfquote, AfD-Unterstützung oder Ungleichheit: In Debatten ist „ostdeutsch“ noch immer eine Kategorie. Braucht es also eine ostdeutsche Identitätspolitik? Darüber diskutiert Sebastian Friedrich mit Valerie Schönian und Michael Lühmann
Stella Leder: „Wir lernten die Deutschen als Opfer kennen“
Interview Zum Jahrestag des Mauerfalls richtet sich der Blick stets auf Ost- und Westdeutschland. Die Autorin Stella Leder kennt beide Perspektiven. Sie erzählt von verfehlter Erinnerungskultur, Nazis in Ost und West – und von ihrer Stasi-Großmutter