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Hermann Kant: Herr über sein Leben bleiben

Nachruf Mit Hermann Kant hat einer der großen DDR-Schriftsteller die Bühne verlassen. Ihn so zu erinnern, ist seinen Büchern geschuldet

Aber ...

Nachruf Der Schriftsteller Hermann Kant ist im Alter von 90 Jahren gestorben. Er war einer, der sich als Künstler an das hielt, was Wissen und Gewissen ihm rieten

Das Unvorstellbare erzählen

Das Unvorstellbare erzählen

Elie Wiesel Als Überlebender des Holocaust blieben die Gräueltaten der Nazis sein Thema – als Schriftsteller und als Wissenschaftler

Keine Milde

Keine Milde

Hermann Kant Zum 90. Geburtstag des Schriftstellers urteilten die medialen Gratulanten mehr über den mutmaßlichen Funktionär des DDR-Kulturbetriebs als den Literaten

Der dünne Mann

Literatur Maria Schraders schöner Film „Vor der Morgenröte“ erzählt von Stefan Zweigs Flucht und Engagement

Herrenlos und gottlos

Algerien Der Journalist und Schriftsteller Kamel Daoud hat Albert Camus’ „Fremden“ fortgeschrieben. Die Islamisten sind empört

Die Semiotik-Epoche

Umberto Eco Zu niemandem scheint wirklich durchgedrungen zu sein, was sein wirkliches Anliegen war: Ein Weltwissen aufzubauen und die Kulturen des Wissens und Denkens zu erhalten

Stadt, Land, Flucht

Interview Jan Böttcher sucht als Schriftsteller das Unfertige – seit den 90ern im Osten Berlins, seit ein paar Jahren auch in Priština

1916: Antipatriot

Zeitgeschichte Romain Rolland beschreibt den Zusammenbruch der Zivilisation im Ersten Weltkrieg. Die Schlacht um Verdun vor 100 Jahren führt ihn zur sozialistischen Avantgarde

Nirgends daheim

Porträt Bov Bjerg erzählt davon, wie man in Süddeutschland erwachsen wird. Ein Gespräch mit dem hochgelobten Schriftsteller über das Phänomen Provinz

„Ich glaube an Streit“

Interview Der israelische Schriftsteller Amos Oz erklärt seinen neuen Roman „Judas“ und die Politik in seinem Heimatland

„Er schmeichelt dem Opfer-Reflex“

Interview Der Schriftsteller Péter Esterházy über Ungarns Premier Viktor Orbán, die Bauchgefühle der Bürger und die Freiheit der Kunst

Von Olivier Guez | The Guardian

„Mann ist ein Schimpfwort“

Interview Der Schriftsteller und Musiker Thomas Meinecke bezeichnet sich als Feminist. Frauen hält er ohnehin für die besseren Intellektuellen

Der Meister aller Meister

Kunst Vielen ist Wolfgang Herrndorf als Schriftsteller ein Begriff. Nun wird er in einer Ausstellung auch als Zeichner und Maler gewürdigt. Hier erinnert sich sein Entdecker

Sowjets im Weltall

Science-Fiction Erstes Buch ein Bestseller, zweites Buch verboten: der russische Schriftsteller Iwan Jefremow

Achtung, dieser Autor erklärt nichts

Stil Der argentinische Schriftsteller César Aira lotet die Möglichkeiten des schelmischen Erzählens aus

Lieber Joachim Lottmann

Einspruch Wir haben den Schriftsteller Joachim Lottmann gebeten, über Gratismuts nachzudenken. Unser Kulturchef hielt es für seine Pflicht, ihm direkt zu widersprechen

Bitte keine Witze erklären

Bitte keine Witze erklären

Essayistik Jonathan Franzen will uns den Publizisten Karl Kraus kulturkritisch näherbringen. Versuch misslungen

Jean Gabin, da im Nebel

Jean Gabin, da im Nebel

Literatur Mit „Gräser der Nacht“ führt uns der Nobelpreisträger Patrick Modiano einmal mehr anmutig ins Ungefähre

Zerrissen im Exil

Lateinamerika „Mörderische Huren“ versammelt Erzählungen des chilenischen Schriftstellergenies Roberto Bolaño

„Das ist jetzt ein Reflex“

„Das ist jetzt ein Reflex“

Im Gespräch Wolfgang Rindfleisch über die Dokumentation „Anderson“ und die Funktion der Stasi-Diskussion heute

Zukunft braucht Herkunft

Zukunft braucht Herkunft

DDR Text Seit zwei Jahren beobachtet unser Autor, wie sein Nachbar Karsten Krampitz einen Roman schreibt. Nun liegt er vor: die Abrechnung eines Sohns mit dem Vater

Der Doktor und die CIA

Ost-West „Doktor Schiwago“ ist ein Filmklassiker. Ein Buch schildert, wie die Vorlage dazu im Kalten Krieg zur Waffe wurde

Spaß am gereimten Leitartikel

Legende Vor 80 Jahren wurde Erich Mühsam im KZ Oranienburg ermordet. Ein Lesebuch stellt weniger bekannte Texte in den Mittelpunkt

Doch kein Heiliger

Nachruhm Am 18. Mai wäre W. G. Sebald 70 geworden. Der Schriftsteller wird vorschnell vergöttert – oder verdammt