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Polizeiruf 110: „Der Dicke liebt“ ist kein Krimi von der Stange, sondern ein Kunstwerk
Fernsehen Der zweite „Polizeiruf 110“ aus Halle von Clemens Meyer und Thomas Stuber hält, was der erste vor drei Jahren versprochen hat. In der „Der Dicke liebt“ schenken die Macher sich nichts und den Zuschauern nicht viel
„Ich bin DU!“ von Doris Ziegler: Das Ich im Wartesaal
Provokant Die Malerin Doris Ziegler gehört zur Leipziger Schule – und ist doch für manche noch zu entdecken. Vor allem ihre Selbstporträts begeistern in der Einzelschau im Kunstmuseum Moritzburg in Halle
Deutschlands Synagogen sind leer: Warum sich das ändern muss
Kolumne Rapide sinkende Mitgliederzahlen in den Gemeinden: Hierzulande kommen immer weniger Juden in die Synagogen. Dieser Trend muss sich ändern, sonst wird es in zwanzig Jahren kein jüdisches Leben in Deutschland mehr geben
Falsch gedient
Werkschau Das Kunstmuseum Moritzburg in Halle zeigt Willi Sitte als großen Künstler, der am Widerspruch von Kunst, Politik und Macht scheiterte – wie sein Staat, die DDR
EB | Kassel als Zäsur
Radikalisierung der Mitte Über die neueste Allianz von Bürgertum und der Extremen Rechten
Immer der Reihe nach!
Impfdrängler Während in den Krankenhäusern, Alten- und Pflegeheimen weiter gestorben wird, sichern sich Landräte, Polizisten und andere außerplanmäßig ihre Dosen
Das Urteil ist erst der Anfang
Terrorismus Im Strafprozess gegen den rechtsradikalen Attentäter von Halle verhängt das Gericht die Höchststrafe. Dennoch sind nicht alle Prozessbeteiligten zufrieden
Voll schuldfähig
Rechtsterror Die psychiatrischen Gutachten des Mörders von Walter Lübcke und des Halle-Attentäters bezeugen Kalkül und fehlende Reue
Deutschland, du Bedrohung
Antisemitismus Jüdinnen und Juden sind in Deutschland nicht sicher. Mehr Sicherheitskräfte will die Politik trotzdem nur zähneknirschend bereitstellen
„Die Angst darf nicht siegen“
Terror Der Attentäter von Halle steht vor Gericht, seine Verurteilung gilt als sicher – doch war er wirklich ein Einzeltäter?
EB | Wir sind nicht immun
Rechter Terror Bei aller nötigen Beschäftigung mit dem neuartigen Coronavirus darf das Problem des Rechtsextremismus in Deutschland nicht unter den Tisch fallen. Ein Kommentar
Der Wahn ist politisch
Hanau Recherchen zufolge will das BKA kein rechtes Tatmotiv bei dem Attentäter erkennen. Die Unterscheidung zwischen Extremismus und Verschwörungsideologie ist fragwürdig
Der Solidarische
Porträt Karamba Diaby sitzt für die SPD im Bundestag. Von den Schüssen auf sein Bürgerbüro lässt er sich nicht einschüchtern
EB | Wir sind alle Schwarz
#SolidaritätKarambaDiaby Auf das Bürgerbüro des SPD-Bundestagsabgeordneten Karamba Diaby wurde geschossen. Es ist an der Zivilgesellschaft, sich mit ihm zu solidarisieren
Nase zu in Teutschenthal
Gift Ein altes Bergwerk aus DDR-Zeiten ist jetzt eine Mülldeponie. Die Anwohner leiden unter Gestank und Gesundheitsproblemen
Der Terror aus Mamas Keller
Netzkultur Viele Attentäter entstammen einer Szene, die sich seit 20 Jahren im Internet radikalisiert
Ich bin kein Problem
Gesellschaft Nach Halle ist Antisemitismus wieder Thema. Doch auch gut gemeinte Identitäts-Diskurse führen in die Irre
Die Prävention danach
Halle Die Bundesregierung fördert den Kampf gegen Rechtsextremismus oft kopflos
EB | Traurig solidarisch wütend aktiv sein
Kommentar Eine Idee, wie es nach dem Attentat in Halle weitergehen kann
EB | Zwischen Antifa und Andrea Berg
Halle Die Gedenkdemonstration für die Opfer und Betroffenen des rechtsterroristischen Anschlags in Halle könnte als Musterbeispiel für Lehren aus dem NSU-Komplex dienen
EB | Nach dem Anschlag
Halle Am 9. Oktober erschoss ein rechtsextremer Attentäter zwei Menschen, nachdem er versucht hatte, in einer Synagoge ein Massaker zu verüben. Eindrücke und Wünsche aus Halle
Stadt der Wölfe
Rechtsextremismus Der Täter radikalisierte sich vermutlich im Netz, aber in Halle geben sich seit Jahren geistige Brandstifter die Klinke in die Hand
Ich bin Jüdin
Antisemitismus Unsere Autorin lebt säkular, aber der Hass von Halle drängt sie zum Bekenntnis
„Nie wieder“ – ein Lippenbekenntnis
Halle Jüdinnen und Juden sind in Deutschland nicht sicher. Große Worte werden daran nichts ändern
Wie lange will man das dulden?
Antisemitismus Nach dem Terrorangriff von Halle müssen Politik, Medien und Gesellschaft den Rechtsextremismus endlich als die strukturelle Bedrohung begreifen, die er ist