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Trotz großem Konfliktpotenzial: Die Gesellschaft ist nicht gespalten
Konfliktmanagement Populisten kennen die „Triggerpunkte“ der aktuellen Gesellschaft und nutzen sie für ihre Zwecke: Ob Heizungshammer oder Sozialtourismus – die Debatten werden hitzig geführt. Warum der Schein einer Spaltung der Gesellschaft trügt
Jung, westdeutsch, Angst vor der Zukunft: Wem die AfD ihre jüngsten Erfolge verdankt
Wahlverhalten In Hessen und Bayern haben am seltensten ältere Menschen die AfD gewählt. Bei den Erstwählern hingegen war die Partei Björn Höckes und Alice Weidels ganz vorne mit dabei
Fast schon wie bei den Republikanern: Der Aufstand der deutschen Provinz
Landtagswahlen Niederbayern gegen München, Frankfurt am Main gegen Vogelsberg – und alle gegen Berlin: Die Provinz will sich nicht länger als billige Ressource zur Erhöhung städtischen Wohlstands ausbeuten lassen – und setzt auf ein Parteienlager
Landtagswahlen in Bayern und Hessen: Mehrheiten gibt es nur noch rechts der Mitte
Rechtstrend Noch sind wir nicht bei italienischen oder polnischen Verhältnissen angekommen, aber links der Mitte gibt es trotzdem keine Mehrheiten mehr. Das war vor 25 Jahren noch ganz anders. Was ist schief gelaufen?
Landtagswahlen in Bayern und Hessen: Viele Westdeutsche haben wohl ein Demokratieproblem
Rechtsruck Die AfD räumt ab – und dabei war „Zuwanderung“ weder in Bayern noch in Hessen das allerwichtigste Thema für die Entscheidung bei der Landtagswahl. Sahra Wagenknecht hat sich darauf eingestellt
Andächtig schweigt der Stammtisch, wenn AfD-Mann Maximilian Krah eine Rede hält
Reportage „Dann seid ihr nicht mehr diese vergessenen Männer und Frauen, über die man in Berlin lacht“: Zu Besuch bei einem Stammtisch der AfD in Neustrelitz mit Maximilian Krah, dem Spitzenkandidaten der Rechten für die Europawahl 2024
Landtagswahl in Hessen: Lieber Grenzen als Gerechtigkeit
Hessen Ganz schön weit rechts: Migration und Klimathemen dominieren den Wahlkampf. Deutlich wird vor allem eins – der Rechtsruck in der Gesellschaft
Podcast: Wie rechts ist der Osten? Jakob Augstein im Gespräch mit Ilko-Sascha Kowalczuk
Podcast In Sachsen kommt die AfD in Umfragen auf 35 Prozent. „Freitag“-Verleger Jakob Augstein hat sich mit dem DDR-Historiker Ilko-Sascha Kowalczuk getroffen und wollte wissen: Ist der Rechtsruck ein ostdeutsches Phänomen?
Friedrich Merz vertaktiert sich: Aber das ist kein Grund zur Schadenfreude
Meinung Friedrich Merz erweckt im Moment nicht gerade den Eindruck eines Parteichefs. Aber der Blick auf den inneren Zustand der CDU ist zu eng. Das deutsche Parteiensystem insgesamt scheint zum Pflegefall geworden zu sein
Linker Exodus aus Elon Musks X: Bluesky ist wie Twitter ohne AfD
Blauer Himmel Nach Elon Musks Unterstützung der AfD hält es viele Linke nicht mehr auf seiner Plattform X: Es gab einen Massenumzug zur neuen Plattform Bluesky. Das Wiedersehen ist herzlich, doch gibt es ein Problem: Zeit lässt sich nicht zurückdrehen
Thüringen: Was aus der AfD-Niederlage in Nordhausen zu lernen ist – und was nicht
Gesellschaft Gewinnt die AfD eine Wahl, ist die Aufmerksamkeit groß. Nun hat die Partei das Oberbürgermeisteramt im thüringischen Nordhausen verfehlt – und es lohnt ein Blick darauf, wie die Gegner der Rechtspopulisten das geschafft haben
Welche Mitspracherechte die AfD schon bei der politischen Bildung in Deutschland hat
Stiftung Abgeordnete der AfD sitzen nicht nur in Parlamenten, sondern damit auch in Gremien der Landeszentralen und der Bundeszentrale für politische Bildung. Zudem schielt ihre Desiderius-Erasmus-Stiftung auf staatliche Gelder
AfD in Sachsen: Die andere Seite der Mauer
Dilemma Durch die Ausgrenzung der AfD werden linke Parteien zur Politik mit der CDU gezwungen. Das facht den rechten Brand weiter an, siehe Sachsen, wo 2024 Landtagswahlen anstehen
Jakob Augstein im Gespräch mit Jürgen Zimmerer: Wem gehört die deutsche Geschichte?
Ankündigung Die AfD gewinnt an Zustimmung und Bayerns Vize, Hubert Aiwanger, könnte ein antisemitisches Flugblatt verfasst haben. Ist die deutsche Erinnerungskultur in Gefahr? Darüber spricht Jakob Augstein mit dem Historiker Jürgen Zimmerer im Oktober
„Unsere Regierung macht uns zu Deppen, und die ganze Welt lacht über uns“
Nationalismus Ein Tabubruch wie 1930, kurz vor dem Ende der Weimarer Republik? Die deutsche Stimmungslage der Gegenwart weist tatsächlich historische Parallelen auf
Andreas Zick über neue Mitte-Studie: „Diese Menschen haben Angst vor einem Abstieg“
Im Gespräch 29 Prozent der für die Mitte-Studie 2023 Befragten vertreten neurechte Orientierungen – vor allem „entsicherte Marktförmige“. Wer das ist und was der Studientitel „Die distanzierte Mitte“ bedeutet, erklärt Mitherausgeber Andreas Zick
Die AfD ist das neue Normal im Alltag jedes dritten Ostdeutschen
Meinung In Thüringen hat die AfD zusammen mit der CDU ein Gesetz durchgebracht, aber die Normalisierung ihrer Politik hat zuvor im Alltag stattgefunden. Es gäbe eine Strategie, sie zu schwächen – nur wird die Christian Lindner nicht gefallen
AfD, CDU und FDP in Thüringen: Die Brandbeschleunigungsmauer und das Kapital
Demokratie CDU und FDP haben im Thüringer Landtag gemeinsam mit der AfD abgestimmt. Dass es dabei um die Grunderwerbssteuer ging, ist kein Zufall. Die Skandalisierung des Vorgangs verdeckt seine ökonomischen und sozialen Hintergründe
Gefährden Kürzungen an der politischen Bildung die Demokratie?
Gespräch Die Bundesregierung will kürzen. Die Bundeszentrale für politische Bildung soll 20 Millionen weniger erhalten. Ob das richtig ist oder die Demokratie gefährdet, darüber lässt sich streiten: mit Frank Richter und Katharina Schmitz
Hubert Aiwanger und der Antisemitismus: Steht das „Nie wieder“ in Frage?
Meinung Wes Geistes Kind der Freie-Wähler-Chef ist, weiß man seit seinen migrationsfeindlichen Sprüchen. Was aber bedeutet die „Causa Aiwanger“ für Gegenwart und Zukunft der Erinnerungskultur? Über einen deutschen Gründungsmythos, der in Gefahr ist
Freie Wähler: Das Multiversum der freien Anti-Partei
Populismus Was sind das für Leute, die Hubert Aiwanger so stützen? Ein Blick in die Struktur seiner Partei zeigt die Gefahren radikaler politischer Offenheit
Brandenburg: Henf, Heimat, Hölderlin – Fredersdorf wählt einen Bürgermeister
Kolumne 14.000 Einwohner, Berliner Stadtrand, keine Armut, viele Stimmen für die AfD: In Fredersdorf bin ich groß geworden – mein alter Nachbar, ein ostdeutscher Vermögensmanager, hat sich jetzt als Bürgermeisterkandidat aufstellen lassen
Ohne Kommunismus kein Weltfrieden: Nachdenken über Geschichte (2/2)
Weltkriegsgefahr Heute streitet man, ob die Ukraine zur russischen Geschichte gehört oder nicht. Vor 1990 stritt man über die Perspektive der Menschheit – das war besser
Meinungsforschung macht Demokratie zur Ware
Meinung Studien ergeben rapide sinkende „Demokratiezufriedenheit“. Mindestens ebenso bedenklich ist jedoch die Grundannahme solcher Umfragen: Bürger gelten als Kunden im Politikbetrieb, die Waren bewerten. Das ist antidemokratisch
Als Ost und West noch miteinander redeten: Nachdenken über Geschichte (1/2)
Weltkriegsgefahr Warum scheint es so aussichtslos, dem eskalierenden Unfrieden in der Welt etwas entgegenzusetzen? Könnten Verhandlungen die verfeindeten Blöcke einander näherbringen?