Was darf´s denn sein?

Vijay Sapre Vijay Sapre hatte mit der Gebrauchtwagenbörse "mobile.de" eigentlich ausgesorgt. Aber er wollte lieber an den Herd. Ein Gespräch von Koch zu Koch
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Der Freitag: Herr Sapre, in Ihrem Magazin Effilee sprechen Sie immer mit einem Spitzenkoch über ein bestimmtes Gericht. Das machen wir jetzt auch.

Vijay Sapre:

Gerne.

Wie wäre es mit Palak Paneer?

Da muss ich sagen: Ich habe sehr rudimentäre Bindungen zur indischen Küche. Als kleine Jungs beim ersten Besuch haben mein Bruder und ich es so gehasst. Ich bilde mir ein, dass wir abends heulend im Bett lagen und von Schweinebraten phantasierten. Wir fanden alles grauenvoll.

Zu scharf, zu fett?

Nein, aus Prinzip.

Dann war das mit dem Palak Paneer keine gute Idee?

Na, vielleicht werden wir noch darauf kommen.

Sie haben indische Wurzeln, haben erst als Taxifahrer angefangen, dann als Werber gearbeitet und schließlich mit mobile.de Millionen verdient. Genau die Geschichte, um als