wer erobert die christliche hochburg?
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der kampf um jerusalem.
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und bitte-bitte....in diesem blog keinen "inhaltlichen beitrag" posten
sondern
lediglich.....was geht da ab in unserem land? ein hornbrillenträger namens
sarrazin stellt (s)ein buch vor.
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und alle flippen aus.
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da ist die "rassistische sumpfblume" jahrelang gediehen.... und
itzo staunt der demokrat von nebenan....was so in des volkes seele
schlummert.
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der ehemalige rockbeauftragte....der erzengel gabriel....guckt betroffen.
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die e-mail-flut hätschelt "barnabas".
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und nun?
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und nun....liegt sie vor uns
doppelpunkt
die stimmung im volke
Kommentare 5
wie gewünscht ohne Worte
Schön zu lesen! Auch schön der Gedanke, dass in seinen Adern arabisches Blut fließt! Sarrazin --- der Sarazene.
ohne worte means....dass wir die ganze sabbelei schon
konsumiert haben....und es nicht nötig tut, dass wir hier nochmals
argumente austauschen.
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wirklich spannend ist doch nur:
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welche eiterblase mit dem sarrazin-buch geplatzt.....und wie gehn
wir damit um?
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und by-the-way...ich bin froh, dass sarrazin nur bänker ist
und nicht vorsitzender einer gut-strukturierten schill-partei.
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Eigenartigerweise haben sich bei der Deutung des Phänomens Thilo Sarrazin bis dato die Psychologen zurückgehalten. Ich möchte diese Lücke schließen, wiewohl ich kein Psychologe bin.
*Hier sind meine zwei Thesen (wie er wurde, was er ist):*
Sarrazin ist ein französischer Familienname, der etymologisch auf die Sarazenen bzw. verwandte Begriffe zurückzuführen ist. Vorläufer ist im Mittelalter der Name oder Beiname Saracenus, der in vielen Fällen wegen einer „sarazenischen“ Herkunft des Trägers entstand. „Sarazenen“ nannte man einen auf der arabischen Halbinsel siedelnden Volksstamm, später voller Angst alle muslimischen Völker, die ab ca. 700 n. Chr. in den Mittelmeerraum eindrangen.
Das Wort „saracenus“ hat im Verlauf seiner mittelalterlichen Bedeutungsentwicklung zum Teil auch die weitere Bedeutung „heidnisch“ oder allgemein „fremdartig, alt“ angenommen, außerdem in bestimmten Zusammenhängen die übertragene Bedeutung „schwarz, dunkel“.
Als zu Beginn des 15. Jahrhunderts in Europa erstmals die aus Indien stammende Roma auftauchten und von der Bevölkerung als fremd und dunkelhäutig wahrgenommen wurden, entstand für diese Volksgruppe neben anderen Bezeichnungen wie „Ägypter“, „Zigeuner“, „Heiden“ und „Tataren“ auch die Bezeichnung „Sarazenen“.
Nun wissen wir aber seit Thilo Sarrazin, daß Zuwanderer "aus der Türkei, dem Nahen und Mittleren Osten und Afrika" einfach dümmer sind als andere, was auch nicht zu ändern sei, da Intelligenz nun mal von Eltern an die Kinder weitergegeben werde.
*These 1: Thilo hat einfach Angst, daß es auf Grund seiner sarazenischen Gene bei ihm selber mit der Intelligenz vielleicht nicht so weit her sein könnte.*
Bekanntlich stammte Thilo Sarrazins Vater aus einer Familie von Hugenotten, so nannte man die französischen Protestanten im vorrevolutionären Frankreich. Ihr Glaube war stark vom Calvinismus geprägt, der die Arbeitsmoral und Arbeitsethik in großen Teilen Europas maßgeblich beeinflußte.
Der Maßstab der Nützlichkeit menschlichen Handelns ist bei Calvin der wirtschaftliche Erfolg: Zeitvergeudung ist die schlimmste Sünde, Arbeit der von Gott vorgeschriebene Selbstzweck des Lebens. Mit diesen Maximen schuf er eine wesentliche Grundlage für den modernen Kapitalismus.
*These 2: Der kleine Thilo merkte schnell, daß nur die Propagierung des calvinistische Arbeitsethos ihm helfen konnte, sein genetisches Intelligenzdefizit auszugleichen.*
Nur so konnte er sich von denen abheben, die nach seinen Worten entweder zu dumm oder zu faul zum Arbeiten sind (also Migranten und/oder Hartz-4-Empfänger) und nachhaltig verhindern, daß irgendwann jemand vielleicht die Frage nach dem „Sarazenischen“ in Thilo Sarrazin stellen würde …
Zur Festigung seiner Position diente ihm ein (angeblich von ihm selbst verfaßtes Buch) „Deutschland schafft sich ab“, in dem er mit provokanten bis unverschämten Thesen einen solchen Medien-Hype hervorrief, daß keiner mehr daran dachte, zu fragen: *„Und was für einer ist eigentlich dieser Thilo Sarrazin?“*
lieber donkischott.
ich als "alter altorientalist" hab immer schon grashalmfein gelächelt,
wenn der "sarrazene" über die "muslime" raisonniert.
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ABER,
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wenn du die beiträge hier in der FREITAG-community liest....oder
in den nivea-armen publikationen.....ES IST WAS PASSIERT im
lande.
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und ich wünsche-hoffe, dass es nicht zu spät war/ist.
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im "ach-so-liberalen-holland" sind notwendige diskussionen versäumt worden. dort hast du "haß-gesänge", wo du kaum glauben kannst....in holland zu sein.
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ich freu mich, dass bei uns die leute ins freie kommen.
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und das sollen sie auch tun dürfen.
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alle.