Der IS(IS)

Neue Terrorgefahr Wie aus dem nichts tauchte eine neue Bedrohung im Irak und Syrien aus, die die Politik der Region entscheidend beeinflusste. Dabei weiß man so gut wie nichts über den IS.

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Es heißt, dass im Nahen Osten kein Konflikt alleine betrachtet werden kann, sondern die verschiedenen Krisen miteinander verzahnt sind und deswegen zusammenhängend analysiert werden müssen. Aktuell beherrschen mehrere Krisenherde die Nachrichtenlage in der Welt. Bürgerkrieg in der Ukraine und Syrien, der neu aufkeimende Nahost-Konflikt zwischen Israel und Palästina, das drohende Abgleiten Libyens ins absolute Chaos und nicht zuletzt die drohende Terrorgefahr aus dem Irak. Der IS ist in den letzten Wochen ein beherrschendes Thema in den Medien geworden, nachdem sich die Lage der Zivilisten in dem Staat der zwei Flüsse dramatisch geändert hat. Der drohende Vormarsch der IS-Truppen und das Notleiden von tausenden Unschuldigen hat auch westliche Mächte auf den Plan gerufen zu handeln. Während europäische Länder sich auf Waffenlieferungen und humanitärer Hilfe beschränken, fahren die Amerikaner deutlichere Geschütze auf und fliegen vermehrt Luftangriffe auf IS-Stellungen, um die kurdischen und irakischen Streitkräfte im Kampf gegen die Dschihadisten zu unterstützen.

Damit distanziert sich der amerikanische Präsident auch von seiner früheren Isolationspolitik und hält sich an die Grundsätze seiner Westpoint-Rede.1 Das gemeinsame Vorgehen des Westens im Irak unterstreicht die neue außenpolitische Linie der USA, die auf Zusammenarbeit mit anderen Nationen setzen und keine militärischen Alleingänge durchführen wollen. An Partner im Kampf gegen den IS mangelt es derweil überhaupt nicht, weder politisch noch geografisch. Sowohl die Hegemonialmächte des Westens als auch die Gegner sind an der Zerschlagung der Extremisten interessiert, Saudi Arabien, die Türkei und der Iran haben in diesem Punkt eine extrem seltene Übereinstimmung der außenpolitischen Ziele. Während Ankara und Teheran schon fast traditionell gute Beziehungen zueinander pflegen, ist die potenzielle Zusammenarbeit zwischen dem Königshaus der Sauds und dem Mullah-Regime schon fast ein Bruch jahrhundertealter Konkurrenz. Insofern öffnet das Erstarken der Terrorbrigaden im Irak und Syrien neue außenpolitische Türen, die vielleicht auch nötig sind, um die Gefahr des IS zu zerschlagen.

Die Anfänge des Islamischen Staates

So sind die Wellen, die die Terrororganisation schlägt, ziemlich hoch. Dabei ist die Gruppierung nicht einfach so aus dem Nichts aufgetaucht und hat angefangen ganze Landstriche in der Levante zu erobern, sondern ist als aktive Kampfgruppe schon seit Längerem bekannt. Die Anfänge reichen weit zurück bis ins Jahr 2000 in Jordanien, wo ein ehemaliger Veteran während des afghanischen Bürgerkrieges namens Abu Musab al Zarqawi, eine salafistische Organisation gründete. Ihr Ziel war es zunächst das jordanische Königshaus zu stürzen, da es nach ihren Vorstellungen zu un-islamisch sei. Dafür begann al Zarqawi erste islamistische Netzwerke in verschiedenen Ländern aufzubauen. Mit seiner Gruppe "Jama'at al-Tawhid wal-Jihad" schloss er sich dann dem irakischen Widerstand während der US-amerikanischen Invasion 2003 an. Dort galt al Zarqawi als Anlaufstelle für Ausländer, die sich dem Kampf anschließen wollten.2

Das Hauptziel von JTJ war es bereits damals einen islamischen Staat zu errichten und Amerikaner und Schiiten aus dem Irak zu vertreiben. Dafür stützten sie sich nicht, wie die meisten anderen irakischen Untergrundorganisation, auf den Guerrilla-Kampf, sondern zeichneten sich durch schwere Autobombenanschläge, Entführungen und wie vor einigen Tagen auch, mit der gefilmten Enthauptung von Geiseln aus, deren Videos sie dann ins Netz stellten. JTJ fokussierte sich dabei auf verschiedene ethnische und religiöse Gruppen, sowohl schiitische als auch kurdische religiöse oder nationale Führungspersonen sowie Arbeiter der Vereinten Nationen und Amerikaner waren ihre Ziele. So war Al Zarqawi für mehrere Dutzend Anschläge im Irak verantwortlich, unter anderem auf diverse Gebäude der UN und des Roten Kreuzes. Mit dem Anschlag auf die Hauptmission der Vereinten Nationen in Bagdad beispielsweise, bei dem der oberste Leiter der Irakmission Sérgio Vieira de Mello getötet wurde, erzwang JTJ den Umzug der UN Arbeiter nach Jordanien. Ebenfalls zeigten sie sich verantwortlich für die Ermordung von mehreren irakischen Führungspolitikern in der Post-Saddam Ära und mehreren Anschlägen in den schiitische Städten Karbala und Nadschef. Bekanntheit im Westen erlangte die Gruppe mit der vermehrten Tötung von ausländischen Geiseln, unter anderem von den beiden US-Amerikanern Nick Berg und Eugene Armstrong, die Zarqawi angeblich persönlich köpfte.3

Zusammenschluss mit Al-Qaida

Ab Oktober 2004 änderte die JTJ seinen Namen noch mal und agierte als "Tanzim Qāʿidat al-Dschihād fī Bilād ar-Rāfidain" , zu deutsch ungefähr "Basis des Dschihad im Zweistromland", nachdem Zarqawi Bin Laden die Treue schwor und auch von diesem als sein offizieller Vertreter im Irak anerkannt wurde. In dieser Zeit radikalisierte sich die Gruppe auch zunehmends und änderte seine Strategie hin zu Anschlägen auf Zivilisten und Personen, die den demokratischen Prozess im Land unterstützten.4 Ab dem Zeitpunkt war Zarqawis Gruppe als "Al Qaida im Irak" (AQI) bekannt und wurde als solche von der UN im Dezember 2004 als mit al-Qaida und Bin Laden assoziiert gelistet. Sie fokussierten sich von da an auf größere, spektakulärere Anschläge, allein 2005 töteten sie mehr als 700 Menschen. Ähnlich wie heute versuchte der Vorläufer des IS Mitstreiter für seine Pläne zu gewinnen und gründete eine Dachorganisation im Januar 2006. "Madschlis Schura al-Mudschahidin fi 'l-Iraq" (MSC) sollte verschiedene militante sunnitische Organisation bündeln, scheiterte jedoch an der Brutalität gegenüber Zivilisten der AQI Kämpfer, die mögliche Bündnispartner abschreckte.5 Ein Ereignis, dass sich einige Jahre später in Syrien und Irak wiederholte.

Abu Musab al Zarqawi wurde schließlich Juni 2006 von US-amerikanischen Streitkräften getötet, nach seinem Tod änderte AQI seinen Namen zum dritten Mal in "dawlat al-islāmīya fī 'l-ʿirāq", übersetzt "Islamischer Staat im Irak", kurz ISI. Doch auch ohne ihren ursprünglichen Gründer hielt die Organisation an ihren alten Methoden fest und setzte weiterhin auf Selbstmordattentate und der gezielten Tötung von Zivilisten, alleine im Jahr 2007 fielen der ISI schätzungsweise 1900 Menschen zum Opfer. Doch abermals verhinderte die Vorgehensweise gegenüber Unschuldigen einen militärischen Durchbruch im Irak. Nachdem zahlreiche sunnitische Stämme, die zuvor an der Seite der AQI gekämpft haben, sich im Kampf gegen den ISI den amerikanischen Streitkräften angeschlossen haben, verlor die Gruppe und mit ihr die Al-Qaida ihren Einfluss im Land. Ihr schlechtes Image isolierte sie größtenteils und war einer der Gründe für den militärischen Niedergang.6

Als jedoch die USA Anfang 2009 große Teile des Landes in die Hand der irakischen Armee übergeben wollten, sah der ISI die Chance das Machtvakuum für sich zu nutzen und startete eine weitere Terrorkampagne. Doch für den damaligen Oberkommandeur der US-Soldaten im Irak Ray Odierno hatte sich eine Sache geändert. "AQI hat sich in den letzten zwei Jahren deutlich geändert. Was früher von Ausländer dominiert wurde, ist jetzt größtenteils in der Hand irakischer Einheimischer."7 Für ihn waren größtenteils Ex-Mitglieder der Regierungspartei Saddam Husseins nun in den Reihen der ISI und würden versuchen, die neue Regierung zu sabotieren. Die Parlamentschaftswahlen 2010 wollten die ehemaligen Baathisten verhindern und arbeiteten auch dafür mit der Al-Qaida zusammen. Jedoch war das extremistische Netzwerk im Irak zu dem Zeitpunkt schon größtenteils aufgelöst und der Großteil der ISI Anführer entweder in Gefangenschaft oder tot, dass die Sabotageversuche nicht von Erfolg gekrönt waren und die ersten freien Wahlen im Irak stattfinden konnten. Laut Odierno waren bereits 80% der Führungsriege der Gruppe außer Gefecht gesetzt, sodass die ISI sich neu gründen musste.

Niedergang im Irak, Aufgang in Syrien

Da auch mit Abu Ayyub al-Masri und Abu Omar al-Baghdadi die zwei Top-Anführer des ISI April 2010 bei einer gemeinsamen Operation der US-amerikanischen Soldaten mit der irakischen Armee getötet wurden, ernannte die Gruppe einen neuen Mann als ihren obersten Chef, Abu Bakr al-Baghdadi wurde im Mai selben Jahres zum Anführer des Islamischen Staates im Irak ernannt. Er ersetzte die toten und gefangenen Führungspersonen durch ehemalige Baathisten und Geheimdienstler unter Saddam Hussein.8 Einige Zeit später setzte Baghdadi den alten Kampf der JTJ und AQI im Irak fort und sorgte für eine erneute Eskalation der Gewalt im Land, doch vorher konzentrierte sich die ISI im syrischen Bürgerkrieg auf eine neue Strategie.

Nachdem im März 2011 erste Proteste der Bürger in Syrien eskalierten und der Konflikt sich immer mehr militarisierte, nutzte die ISI das Chaos und begann August 2011 erste Truppen über die Grenze nach Syrien zu schicken. Unter der Leitung des Syriers Abu Muhammad al-Jawlani hebte die ISI Terror-Zellen im ganzen Land aus und rekrutierte Kämpfer, um eine eigene neue Organisation im Land zu etablieren. Januar 2012 verkündete Jawlani die Gründung des Jabhat al-Nusra l’Ahl as-Sham, besser bekannt als al-Nusra-Front. Sie entwickelte sich relativ schnell zu einer kampferprobten und schlagfertigen Oppositionstruppe, die sich über eine große Unterstützung bei syrischen Regimegegnern erfreuen konnte.9

Zusammen mit dem ISI war die al-Nusra Front, auch als Jabhat al-Nusra bekannt, Teil des radikal-islamistischen Widerstandes des Syrien, der immer stärker wurde. Während säkulare Oppositionstruppen wie die "Freie syrische Armee", FSA, im Zuge des Konfliktes schwächer wurden, wuchs so auch der Einfluss der Extremisten. Das rührte zum einen daher, dass im Gegensatz zur FSA der ISI deutlich besser finanziell und militärisch aufgestellt war. Viele zuvor säkulare Kämpfer wechselten so zu den Radikalen und stärkten die Position des religiös motivierten Widerstandes. Zum anderen rieben sich die verschiedenen Kampfverbände gegenseitig auf und verwickelten sich in Mehrfronten-Kriege, gegen die syrische Regierung und gegen die Opposition. Während zuerst noch ISI und al-Nusra größtenteils miteinander agierten, kam es jedoch im Laufe der Zeit auch zwischen den beiden zum Kampf. Grund war die geplante Vereinigung beider Gruppen zum "Islamischen Staat im Iraq und Al-Sham", so wie es ISI Chef Baghdadi in einer Audiobotschaft April 2013 verkündete.10Sowohl bei al-Nusra als auch bei der Dachorganisation al-Qaida stoß der Vorschlag Baghdadis auf Missmut. In dessen Folge kam es zum Streit zwischen den beiden mit dem Endresultat, dass der jetzige ISIS von al-Qaida losgelöst wurde und auch unter den Extremisten ein Kampf ausbrach.11

Ein weiterer Grund für die Streitigkeiten zwischen beiden waren die verschiedenen Strategien und Ziele, die in Syrien angewendet und verfolgt wurden. Während die al-Nusra Front das Assad Regime stürzen wollte, ging es der ISIS um die Errichtung eines Islamischen Staates auf den eroberten Gebieten. Für die Journalisten Sarah Bourke ist die al-Nusra Front zwar ebenfalls zum großen Teil auf ausländischen Kämpfern aufgebaut, wird aber von vielen Syrern als syrische Organisation gesehen, während der ISIS als ausländischer Okkupator wahrgenommen wird.12 Zahlreiche Massaker und gezielte Tötungen religiöser und ethnischer Gruppen haben den Ruf des ISIS, wie schon damals im Irak, massiv geschädigt. Doch anders als damals gibt es in Syrien keine ausländischen Streitkräfte, die gegen die Terrormiliz vorgehen und ihre Expansion verhindern. Heute herrscht Baghdadi nahezu über den gesamten Osten Syriens, erst heute haben seine Truppen nach heftigen Kämpfen mit der syrischen Armee den Militärflughafen Tabka in der Provinz Rakka erobert. Damit sind schon rund ein Drittel des Landes in der Hand der Terroristen.13

Rückkehr in den Irak

Doch auch im Irak operierte Baghdadi weiterhin. Juli 2012 verkündete er den Start einer neuen Offensive im Land namens "Breaking the walls", die inhaftierte ISIS-Mitglieder befreien sollte. Bis Mitte 2013 waren über 1.000 Gefängnisinsassen aus irakischen Einrichtungen befreit worden.14 Anfang 2014 begann die ISIS wieder damit Gebiete zu erobern, so fielen im Januar die Städte Ramadi und Falludscha im Norden in die Hände der Extremisten. Zwar wurden sie relativ schnell wieder von irakischen Sicherheitskräften vertrieben, doch damals zeichnete sich schon der Beginn einer größeren Militäroffensive ab. Falludscha, im Irakkrieg 2003 noch eine Bastion unter Saddam Hussein, die unter hohen Verlusten von den Koalitionstruppen erobert wurde, fiel ohne größere Gefechte in die Hände der ISIS. Zu dem Zeitpunkt hätte man bereits ahnen können, dass die irakische Armee unter der Zusammensetzung keinen großen Widerstand gegen die Terrormiliz leisten kann. Doch bis Juni wurde nichts unternommen, weder vonseiten der irakischen Regierung, die um den Zustand ihrer Armee und die Gefahr aus Syrien hätte wissen müssen noch von ausländischen, die es versäumten Druck auf den Regierungschef al-Maliki auszuüben. So hatte die ISIS leichtes Spiel die zweitgrößte Stadt des Landes, Mossul, einzunehmen. Ohne größeren Widerstand hissten die Terrorbrigaden die schwarze Flagge des Islamischen Staates über dem Rathaus. (Siehe dazu: deinepolitik.de, Der Fall von Mossul)

Nachdem die ISIS auf dem Vormarsch war und es erste Befürchtungen gab, dass ein Sturmlauf auf die Hauptstadt Bagdad bevorsteht, boten sowohl die iranische als auch die US-amerikanische Regierung ihre Hilfe an. Der Druck auf Maliki stieg, da für Beobachter seine Klientel-Politik für Schiiten ein Hauptgrund für den wachsenden Unmut in der Bevölkerung und den Siegeszug des ISIS war, da viele Sunniten sich den Extremisten nicht in den Weg stellten. Religiöse Minderheiten wie Christen oder Jesiden fielen unterdessen der extrem rücksichtslosen Exegese der Milizen zum Opfer. Christen in Mossul, die teilweise seit dem Tode Jesu' in der Stadt lebten, wurden aufgefordert entweder zum Islam zu konvertieren oder zu fliehen, ansonsten drohe die Hinrichtung. Jesiden, die eine kurdische Glaubensgemeinschaft mit bis zu 350.000 Mitgliedern darstellen, drohte der direkte Tod, da sie für den ISIS als Ungläubige gelten. Die Horden von Tausenden Menschen, die von der Terrormiliz fliehen, stehen auch zu dieser Stunde am Rande einer humanitären Katastrophe. Zwar fliegen Amerikaner und wahrscheinlich demnächst auch andere Staaten Versorgungsflüge über die Flüchtlingslager, diese werden aber alleine aufgrund der enormen Anzahl der Betroffenen nicht ausreichend sein.

Eine militärische Zerschlagung der ISIS wird deswegen als Kernpunkt im Irak angesehen. Jedoch sollte klar sein, dass die ISIS überregional agiert, es gibt bereits Kämpfe in Syrien und dem Libanon und auch Dschihadisten aus Nigeria, Boko Haram, haben bereits voll Stolz verkündet, für Baghdadi erste Städte erobert zu haben. Auch die al-Qaida, die über ein sehr ausgefeiltes Terrornetzwerk verfügt, hat nach den anfänglichen Streitereien wieder den Arm der Versöhnung zur ISIS ausgestreckt. Erste al-Nusra Kämpfer in Syrien haben sich bereits Baghdadi verschworen und auch al-Qaida Chef Ayman al-Zawahiri hat bereits zur Versöhnung ausgerufen.15

Am ersten Tag des Ramadan, am 29.Juni 2014 kürzte die ISIS seinen Namen und lässt sich nur noch als "Islamischer Staat" aussprechen. Die Botschaft wurde in mehreren Sprachen verbreitet, darunter auch Deutsch und Französisch. Viele Europäer sind in den Reihen der IS und werben offen für Unterstützer. Jahrelang wurde der Strom dieser Dschihadisten zumindest übersehen, wenn nicht sogar geduldet.16 Jetzt müssen die Staaten sich eine neue Strategie überlegen. Es ist nicht ohne Weiteres möglich, Assad zu stürzen und gleichzeitig die IS zu bekämpfen. Denn auch wenn im Irak die Truppen zurückgeschlagen werden, in Syrien haben sie ein sicheres Lager, denn die syrische Armee ist durch die drei Jahre Krieg ausgelaugt und abgenutzt, schwer vorstellbar, dass sie alleine die IS besiegen kann. Waffenlieferungen an die Kurden im Irak werden unter Umständen den Vormarsch der Milizen stoppen, aber nicht das Problem nicht endgültig lösen.

Dieser Beitrag gibt die Meinung des Autors wieder, nicht notwendigerweise die der Redaktion des Freitag.
Geschrieben von

Abrahan Garcia

Angehender Orientalist

Abrahan Garcia

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