Schweizer Bank - Bundesliga

Haarige Sachen Steuerfahndung und Bundesliga

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Kürzlich hat sich in Genf folgendes zugetragen: ein Herr U.H. sprach im Büro einer Schweizer Bank mit dem Chef. Ein Teil seiner Einlagen war auf einer illegal kopierten und vom deutschen Staat heuchlerisch und ebenso illegal erworbenen Daten-CD dokumentiert. Die nicht erfaßten Beträge stellten natürlich ein Risiko dar: Herr U.H. packte sie in einen Geldkoffer, vielleicht auch zwei. Die schweizer Banken hatten in den letzten Jahrzehnten extra große überdachte Garagenplätze vor ihren Gebäuden errichtet, um solche Transfers unauffällig zu machen.

Der Bankchef konnte Herrn U.H. keinen Hinweis geben: die überseeischen offshore-Standorte sind auch nicht mehr das, was sie einmal waren. "Es ist zum Haare raufen" sties Herrr U.H. hervor und bemerkte, daß er dazu zu wenig hatte. "Am besten, Sie investieren in Sachwerte" schloß der ehrenwerte Herr.

Auf der Autobahn hatte Herr U.H. den Einfall: dann kaufe ich halt den Götze, das ärgert den Klopp so, daß ihm die neuen Haare auch gleich ausfallen. Dann hat er auch in diesem Bereich keinen Vorsprung mehr.

Der erste Teil des teuflischen Plans hat sich erfüllt.

Wir verfolgen gespannt die weitere Entwicklung.

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Geschrieben von

alalue

In einer Demokratie darf jeder so blöd sein wie er kann

alalue

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