Das Projekt Sekundenkleber

Torso Plädoyer gegen die Synthetisierung Europas

Der 1. Mai 2004 war jener Tag, an dem sich Slowenien die 15 damaligen Mitgliedsstaaten der Europäischen Union und die neun anderen Beitrittskandidatinnen einverleibte. Der große Traum, den die karantanischen Fürsten geträumt hatten, wurde endlich Realität: Ohne einen Blutstropfen zu vergießen übernahm Slowenien die Herrschaft über das Gebiet von Galway bis Tschernowitz, von Fuente Vaqueros bis Medzilaborc. Ich selbst erinnere mich an diesen Tag vor allem aufgrund des weißen Milchtetrapacks der Ljubljanske mlekarne, den ich am Abend des 30. April 2004 auf dem Küchenpult gelassen hatte; am nächsten Morgen, genau um 8.25, stellte ich verblüfft fest, dass ab diesem Tag der slowenische Gulliver nicht mehr nur durch das europäische Liliput latscht, sondern sich gleichzeitig im Unbekannten von Brobningnag verliert, dass der Anschluss dessen, was auf CNN, BBC, N-TV unter dem Namen Europa verstanden wird, an das, was unter dem Namen Slowenien verstanden wird, nicht nur in eine Richtung verläuft. Kurz und gut, die Milch wurde nicht über Nacht sauer, wie die Milch meines österreichisch-ungarischen Ururgroßvaters sauer geworden war, die Milch meines großdeutschen Großvaters, die Milch meines jugoslawischen Vaters, nicht zuletzt auch die Milch meiner jugoslawischen Kindheit, die Milch meiner slowenischen Jugend, kurzum, die Milch meines bisherigen Lebens, die verdorbene slowenische Milch unterschied sich ab dem 1. Mai 2004 nicht mehr von der verdorbenen englischen Milch oder der verdorbenen deutschen Milch oder der verdorbenen französischen Milch, mit dem 1. Mai 2004 bekam die slowenische Milch endgültig einen bitteren Geschmack.

Das Projekt des vereinten Europa ist das Projekt der Sekundenkleber, das Projekt von Henkel oder Pattex oder Uhu. Zusammenkleben, ohne wirklich genau zu wissen, was wir kleben, ohne dass einer der Klebenden und Klebstoffproduzenten wüsste, wie viel Belastung der Kleber aushalten muss, welch´ große gegensätzliche Kräfte er verbindet. Eineinhalb Jahre kleben die Staaten der Europäischen Union und Slowenien nun schon zusammen und uns allen dort unten vergingen nach und nach die Träume vom Sekundenkleber. Und wenn wir sie noch so sorgfältig zusammenpressen, unsere Finger und die der anderen Kulturen der Europäischen Union haften noch immer nicht, der Sekundenkleber war eine Lüge, die wir uns wohl selbst ausgedacht haben, um nicht an etwas Bittereres glauben zu müssen. Denn vor allem wir, noch aus den guten alten kommunistischen Zeiten daran gewöhnt, dazu erzogen und davon überzeugt, dass man neben den alltäglichen pragmatischen Überlebensstrategien ein paar Mal im Monat an irgendwelche höheren Ideen glaubt, vor allem wir benötigen utopische Orte, wir benötigen Orte, die nur in Büchern existieren, auf Filmleinwänden, auf Theaterbühnen, auf Bildleinwänden, Video und so weiter.

Gerade am Tag der Arbeit des Jahres 2004, am Tag mit dem bitteren Beigeschmack der Pariser Kommune und der Arbeitersolidarität, eines Slogans, dem in der sozialistischen Ideologie extreme propagandistische Ausbeutung zuteil wurde, war für die slowenischen Träumer das letzte Paradies endgültig verloren. Wir Slowenen haben plötzlich keinen Ort dort weit weg mehr, nach dem wir uns sehnen. Einen Tag davor noch im zentralen Limbus, wenn nicht gar in einem der tieferen Kreise der Hölle untergebracht, fanden wir Slowenen uns plötzlich an der neuen alten Position wieder, inmitten des europäischen Paradieses.

Erstmals in der Geschichte müssen wir Slowenen lernen, vom utopischen Land zu träumen, das aufhörte, irgendwo dort oben zu existieren, sondern sich hier, ungefähr nirgendwo befindet. In diese Situation brachten wir uns selbst - gewollt oder nicht - als Geiseln der eigenen Angst vor dem Balkan, das heißt vor dem Land dort noch weiter unten. Nach 1991, dem Jahr der slowenischen Verselbstständigung, ging es in den Augen der Mehrheit um die Frage Entweder-Oder. Entweder an den Fluch des Balkans mit seiner politischen, wirtschaftlichen und sozialen Unabsehbarkeit gekettet zu bleiben oder eins zu werden mit dem alten slowenischen Traum, dem europäischen Indien Koromandien. Ich selbst bin froh darüber, dass am 1. Mai 2004 die Geschichte zumindest vorerst ein solches Ende fand und doch erscheint es mir überaus bedeutsam, wenn schon nicht tragisch, dass wir Slowenen in zwölf Jahren der so genannten Souveränität nicht genug zivilisatorische Reife für einen noch so bescheidenen Ansatz des Nachdenkens über einen dritten Weg entwickelt haben. Um uns selbst aus der Position des Kälbchens, das sich zwischen den hungrigen Mäulern zweier Wölfe entscheiden muss, in die emanzipiertere und sich selbst bewusstere Position des Kreators zu versetzen, der sich zumindest darum bemüht, sich noch einen anderen Ausweg auszudenken, auszuträumen.

Die Idee der Gemeinschaft europäischer Kulturen beruht auf den Brandstätten des Krieges, sie wuchs unter jenen Generationen von Politikern und Intellektuellen, die von der eigenen lebendigen Erinnerung an die autodestruktive Geschichte Europas beeinflusst wurden. In den neunziger Jahren kam es zu einer wichtigen Veränderung: Die Generation der europäischen Politiker, die damals in zahlreichen europäischen Staaten an die Macht kam, ist die erste, die von der Ruinenarchitektur nur noch aus Erzählungen lernte, aus Lehrbüchern und Dokumentarfilmen, die sie aber niemals auf ihrer eigenen Haut erlebt hatte. Mit anderen Worten: Auf ihrer Haut blieben keine mehr oder weniger traumatischen unmittelbaren Kriegserinnerungen haften. Die Motive und Methoden des Collagierens europäischer Kulturen zu einem daraus entstehenden europäischen Super-Körper vermitteln nicht den Eindruck von Planung, Vision oder Ausrichtung.

Vor unseren Augen entsteht immer mehr ein Bildnis Europas als Fratze mit zahlreichen untereinander nicht synchronisierten, oftmals sogar dem eigenen Körper gegenüber feindlich gesinnten Körperteilen, angeklebt an einen amorphen gemeinsamen Torso. In der Präambel zum europäischen Verfassungsvertrag versteckt sich dieser europäische amorphe Torso in den Einleitungsworten, schöpfend aus den kulturellen, religiösen und humanistischen Überlieferungen Europas. Welche Rolle, welcher Elefantenrüssel, welches Zentaurenhorn oder welcher Kuhschweif fällt Slowenien, den Slowenen bei diesem schlaffen Abbild des neuen europäischen Monstrums zu?

Wir Slowenen, als Einwohner vom Rand des Balkans, vom Rand der bisherigen Europäischen Union, vom Rand der Regionen, die in den vergangenen fünfzehn Jahren von Kriegen verunstaltet wurden, teilen mit dem übrigen Balkan diesen versteckten Wunsch nach räumlicher Unbestimmbarkeit, den Wunsch gleichzeitig hier zu sein und nicht nur hier zu sein; dass neben dem vorgegebenen physischen Ort, der kein Ort der Wahl, sondern ein Geflecht historisch-politischer Konstellationen ist, auf die wir Einwohner einer Region nur in beschränktem Maß Einfluss nehmen können, der größtenteils historisch traumatisch belastet ist, irgendwo noch ein utopischer Raum der Wahlfreiheit, des Friedens und des Miteinander existiert.

Der utopische Ort, von dem gesprochen wurde, war bisher bei den Slowenen immer mit dem Verbot beziehungsweise der Unmöglichkeit seines Erreichens definiert, Indien Koromandien, das Neunte Land, das Paradies auf Erden, die Neue Welt, Westeuropa. Mit dem Beitritt zur EU kam es zu einer Verschmelzung und Identifikation des realen Ortes mit dem Ort, der als metaphorischer Hebel diente und dem Ort der Imagination seinen Namen verlieh. Dazu kam es in jenem Augenblick, als Slowenien - zumindest nach den Slogans vor der EU-Beitrittsabstimmung - Deutschland, Frankreich und England gleich wurde. Dadurch, dass der slowenische Kuhrücken oder Kuhschweif oder Kuhnacken an den europäischen Körper geklebt und ein Teil dieses Körpers wurde, kam es zum Zerfall der allgemeinen Darstellung des imaginären Ortes dort irgendwo, dort oben, dort unten. Bislang hatten diese Orte durch die Jahrhunderte variiert, es gab jedoch immer einen konkreten Ort, ein konkretes Utopia, das den slowenischen kollektiven Projektionen seinen Namen gab. Die Möglichkeit einer derartigen metaphorischen Bezeichnung der Idealität war 2004 verschwunden.

Das Manko einer konkreten Lokalität, an die man die utopischen Projektionen knüpfen kann, bedeutet noch lange nicht, dass das Bedürfnis nach der Schaffung derartiger Orte nicht mehr besteht, eher im Gegenteil. Das Erschaffen utopischer Orte ist weder eine slowenische noch eine europäische Besonderheit, man kennt es in zahlreichen anderen Kulturen. Spezifisch sind jedoch die einzelnen rationalen Konstruktionen, mit denen man ein bestimmtes Manko beziehungsweise Unvollkommenheiten auszugleichen sucht sowie die Art und Weise des Versuchs ihrer sozialen Realisierung. Utopien, sowohl politische als auch künstlerische, sind von wesentlicher Bedeutung für die Veränderung der bestehenden Welt und ihrer Verhältnisse, und vielleicht ist gerade dieses traditionelle Bedürfnis nach utopischen Orten, das daran geknüpfte Denken sowie die gesellschaftlichen Prozesse, die durch ein derartiges Denken in Gang gesetzt werden, eine der stärksten kohäsiven Kräfte Europas.

Europa, seine jetzige Realität, verstehe ich als ideologisches Experiment, dessen momentane Resultate in erster Linie als hinreichend undefinierte und konturlose Maske zahlreicher partieller nationaler Interessen dienen. Europa als Slogan dient nicht nur der slowenischen Politik zur Legitimation jeder noch so großen Dummheit. Die Schaffung eines großen Anderen, das nicht mehr dort oben oder dort noch weiter unten, sondern wer weiß wo hier ist und auf das man immer dann mit dem Finger zeigen kann, wenn daheim etwas nicht in Ordnung ist, erscheint als überaus durchsichtige, deshalb jedoch nicht weniger wirkungsvolle populistische Strategie der aktuellen Politik, ungeachtet ihrer Farbe. Denn was hilft das Zeigen mit dem Finger (beziehungsweise dem Kuhhuf), wenn es kein Auge gibt, das im Chaos Hunderter zusammengeklebter Hände dem Finger folgen würde, und wenn es keine bestimmbare Stelle gibt, auf die der Finger zielen könnte.

Brüssel ist für den slowenischen Wähler keine geografische Realität. Zumindest nicht für die allgemeine Perzeption. Hinter dem Namen und dem Bild des Europa-Parlamentsgebäudes, wie es üblicherweise im Fernsehen während der Abendnachrichten eingeblendet wird, befindet sich ein virtueller, leerer Raum. Wir alle, die wir Abend für Abend um sieben Uhr nach den Lichtspiegelungen in den undurchdringlichen Fensterscheiben dieses neuzeitlichen Palastes schielen, aus dem Verbote, den Tokaier als tokaj zu bezeichnen, kommen, und Verbote der Rote-Rüben-Produktion und Verbote für die Produktion von Milch, die sauer wird, sind Weltvermesser Kascher Prägung. Wir haben keine Messgeräte, die den leeren Zwischenraum zwischen dem Brüsseler Schloss und dem Flecken Erde, den drei Gassen, den 120 Kilometern Autobahn, die wir wie im Schlaf kennen, ausmessen könnten.

Die Unschärfe und Nichtdefinition der europäischen Gemeinschaft dient meistens als Vorwand, dass die größten ökonomischen Spieler noch unvergleichlich größer und die Märkte in noch größeren Segmenten vereinheitlicht werden. Andererseits läuft hinter der Kulisse des europäischen Zusammenlebens jedoch der Prozess der Verfestigung eigener nationaler Positionen ab. Wenn es einen gemeinsamen europäischen Grundsatz gibt, dann ist dies das gemeinsame kulturelle Nichtvertrauen, die Verachtung des Nachbarn und die Angst vor ihm. Die Vereinheitlichung des sprachlichen und kulturellen Raumes geschieht nicht nur in Slowenien, wo für den Großteil der Jugendlichen um und unter Zwanzig zur serbokroatischen Sprache, zur Sprache unserer Nachbarn, über Nacht eine gleich große Distanz entstand wie beispielsweise zur polnischen oder ukrainischen Sprache.

Das Verschwinden der hundertjährigen Tradition der Mehrsprachigkeit in Grenzregionen ist zumindest an diesem Ende Europas die überwiegende Tendenz. Angesichts dieses nationalistischen Prozesses stoßen alle Appelle, der Verlust jeder Sprache bedeute die zivilisatorische Verarmung eines jeden einzelnen, im besten Falle auf ironischen Spott. Europa bietet keinen Rahmen für die Verhinderung oder sogar Lösung von Problemen der geplanten Assimilation von Minderheitenangehörigen in seinen Mitgliedsstaaten. Obwohl sie der Überlieferung nach eine Fremde war, die auf dem Rücken eines Stieres von Asien herüberschwamm, eine Entführte, gewaltsam in ein Territorium gebracht, das nicht ihres war oder wo die Mehrheit seiner Einwohner nicht zu ihrem Stamm gehörte, bleibt Europa eine selbstverliebte Naive, die ihresgleichen nicht beschützt.

Ich meine, dass derjenige, der heute, da der lose politische Rahmen Europas Realität wurde, im Europa des Wechsels, im Europa der Interessen, im Europa der Transformationen, in dieser mutierten Simmentalerin Europa konstruktiv an ihrem moralischen und intellektuellen Fundament arbeiten wollte, in so manchem gerade gegen die Synthetisierung der Ideen der großen westlichen Länder arbeiten müsste. Wir wissen, wohin in der Geschichte verschiedene Versuche der Unifizierung führten, Versuche, sehr verschiedenartige Interessen und Geschichten unter einen Nenner, unter eine Hymne, unter eine Außenpolitik, unter ein Visier zu bringen. Ein derartiges Visier veränderte sich früher oder später immer in ein Visier, an dessen Erfindung vor einem halben Jahrhundert Dr. Harry Cooper in den Laboratorien von Eastman Kodak tüftelte - es veränderte sich in ein Visier auf einem Gewehrlauf. Anstelle der Formel für ein optisch reines Schusswaffenvisier aus Plastik erfand Cooper dabei per Zufall den unglaublich starken synthetischen Kleber Cyanocrylate. Der Sekundenkleber als Nebenprodukt der Kriegsindustrie.

Das Schaffen eines europäischen Fundaments bedeutet nicht, seine verschiedenen Extremitäten zu einer immer unförmigeren Bestie zusammenzukleben. Die Schaffung eines europäischen Fundaments müsste heißen, Nuancen Europas zu unterscheiden, seinen Rändern zu lauschen, sich an die Peripherie zu begeben. Diese Peripherie beinhaltet sowohl das Reale als auch das Imaginäre, sowohl das Politische als auch das Utopische, sowohl das genau hier als auch das hier, ungefähr nirgendwo.

Der Ort dort ist auch der Ort der Kunst, die in ihrem Fundament Elemente des Fantastischen, Erdachten, Nicht-Geradlinigen, Verträumten birgt. Ich muss nicht erwähnen, dass in unserer alltäglichen westlichen Wahrnehmung die Kunst im Vergleich zu TV-Nachrichten, zum Verfall der Börsenindizes und zum Sonntagswetter deshalb oft vom Vorurteil des schwieriger Erfassbaren, wenn schon nicht des weniger Werten, weniger Wirklichen und folgendermaßen des weniger Wichtigen begleitet wird. Doch das Projekt des vereinten Europa wird sich früher oder später neben allen anderen auch einen Kommissar für Orte der europäischen Imagination, Utopien und Träumereien einfallen lassen müssen, oder Europa wird zum Untergang ohne ein Quentchen Fantasie verurteilt sein. Wir Europäer sollten und müssen nicht gleich denken, gleich fühlen oder an das Gleiche glauben. Es wäre aber sehr wichtig, dass wir einen kleinen Teil unserer Träume teilen könnten.

Die Kunst oder zumindest jener Teil der Kunst, an die ich hier denke, hinterfragt fortwährend die Ränder des Gedachten und Erlebten, kristallisiert das Chiffrierte und archiviert die Räume des radikalen In-Frage-Stellens. Damit belebt sie immer wieder die Sprache, mit der wir die noch sichtbaren Nähte, Wunden und unvollständigen Heilungsprozesse benennen, hinterfragen und daran erinnern. Die Existenz dieser Katalysatorfunktion der Kunst, die auf die geografischen Orte unserer Alltäglichkeit Orte unserer nicht alltäglichen Imagination aufklebt, wird in Zeiten des Friedens und des Überschusses allzu schnell vergessen. Die Kunst kann als Kleber wirken, zwar nicht als wundersamer Sekundenkleber, wie dies in unserer kindlichen Vorstellung das Geschenk aus dem Gastarbeiterwesten gewesen ist. Ihrem Charakter nach ist die Kunst die eher unvollständige östliche Kopie des verlorenen Originals, sie hinterlässt Flecken und übertüncht die Risse nicht, eher im Gegenteil, es scheint, dass die Kunst es nicht zulässt, dass die Narben dereinst vollkommen verschwänden, wir uns selbstzufrieden zurücklehnten und einschliefen. Kein Wunder, dass das in der Kunst Zusammengeklebte oftmals nach einiger Zeit auseinander fällt.

Aus dem Slowenischen von Mihael Vrbinc

Ales Steger wurde 1973 in Ptuj/Slowenien geboren. Im Herbst erscheint von ihm im Suhrkamp-Verlag der Lyrikband Buch der Dinge sowie eine von ihm herausgegebene Anthologie slowenischer Erzählungen Zu zweit, nirgendwo. Steger lebt als Autor und Lyriker in Ljubljana. (Foto: Joze Suhadolmik)

Der hier abgedruckte Text ist die gekürzte Fassung eines Vortrages, den Steger auf Einladung des Literarischen Colloquiums Berlin in einem Autoren-Special auf der Leipziger Buchmesse 2006 hielt. Der vollständige Text erscheint in einer der nächsten Ausgaben der Zeitschrift Sprache im technischen Zeitalter.


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