Auf in den Kampf

Medien In angeblich postheroischen Zeiten erzählen Zeitungen wie verrückt Heldengeschichten. Offenbar brauchen wir das: Die Protagonisten sind Medizinmänner für den Mittelstand
Helden ihrer Zeit: Regisseurin Sofia Coppola und Apple-Gründer Steve Jobs
Helden ihrer Zeit: Regisseurin Sofia Coppola und Apple-Gründer Steve Jobs

Collage: der Freitag, Material: AFP/Getty Images, Fotolia.com

Im Jahr 2010 begann ich, diverse Artikel aus deutschen Zeitungen zu sammeln, die mir aus einem ganz bestimmten Grund, einer Familienähnlichkeit sozusagen, auffielen. Es sind Texte über anerkennungsbedürftige Manager und gehandicapte Models, über zerbrochene Sänger, gescheiterte Sportler, über smarte Schauspielerinnen, clowneske Entertainer und ätherische Regisseurinnen, über geniale Straßenkünstler und dickfellige alltägliche Menschen. Die Auswahl ist nicht systematisch, sondern locker gemischt, zufällig geleitet von dem, was mir unter die Augen kam. Die Artikel stammen aus verschiedenen Sparten, meist sind es Porträts. Gemeinsam ist den Texten ihr Ton und ein Narrativ, das in dieser Häufung doch irgendwie verwundert: Es sind sämtlich Heldengeschichten. Kann es sein, dass hier ein altes Genre wieder aufersteht?

Man muss genauer hinschauen, den Duktus erfassen, um zu verstehen, was hier geschieht. Auf Platz eins der Artikelsammlung stehen Geschichten über die neuen Strategen der digitalen Welt. „Giganten“ nennt die Süddeutsche Zeitung Facebook-Mitbegründer Mark Zuckerberg, die Erfinder von Google, Larry Page und Sergey Brin und Apple-Guru Steve Jobs im November 2010. Der Artikel beschreibt ihr Ringen um die Marktherrschaft als einen Kampf der „Titanen“, ihre Kraft ist die Börsennotierung, ihr Schwert die Idee, und ganz in der Ferne wartet auch schon die Entmachtung durch Kronos oder gar den neuen Zeus. Denn der „zukünftige Sieger“ – so endet der Text – „sitzt in diesem Moment vielleicht gerade in einem Studentenwohnheim in Harvard, Shanghai oder Moskau und tüftelt an einer Idee. An einer Idee, die innerhalb von wenigen Jahren Weltbedeutung bekommt.“

Ganz im Muster der antiken Heldensaga strickt dieselbe Zeitung auch ein Porträt des im Spätsommer 2011 schon schwer erkrankten Steve Jobs. Es erzählt die wundersame Geschichte vom Adoptivkind, vom Studienabbrecher und Streuner, der dann zu dem Mann wurde, der die Welt revolutionierte. „Die Zeiten haben sich geändert. Doch es ist nichts Schicksalhaftes, das die Änderungen herbeigeführt hat. Es ist das Verdienst dieses Mannes, Jahrgang 1955, mit dem Allerweltsnamen Steve Jobs.“

Tochtergöttinnen

Der Apple-Gründer wird in einem einzigen Text mit dem alttestamentarischen König David gleichgesetzt, im Kampf gegen den Riesen Microsoft, mit dem antiken Prometheus, denn „Jobs holte die Computer ans Licht der Allgemeinverständlichkeit“, mit Odysseus, der nach seiner Rückkehr zu Apple „die unfähigen Interimschefs von seinem Hof“ vertrieb, mit den Propheten, denn Jobs „wusste“, „sah voraus“, er „ist visionär, und Visionäre sind einzigartig“, und indirekt auch mit Christus, dem die Apple-Gemeinde „Hochämter bringt“. Was den Tod des Helden betrifft, zitiert der Artikel Steve Jobs selbst: „Dass ich sterblich bin, das ist das stärkste Werkzeug für mich, große Entscheidungen im Leben zu treffen. ... Du bist immer schon nackt. Es gibt keinen Grund, niemals, nicht deinem Herzen zu folgen.“ So viel unverhohlene Glorie und massives Pathos wären – außer vielleicht in der Popkultur und im Sport – heute an keiner anderen Stelle mehr möglich; keinen politischen Führer, keinen Kirchenoberen, auch keinen Finanzunternehmer könnte eine Zeitung so hymnisch beschreiben, ohne sich lächerlich zu machen.

Es geht natürlich auch zwei Nummern kleiner und mit einer Prise Ironie, ohne dass sich das Narrativ grundsätzlich ändern müsste. Der Schlagersänger Gunter Gabriel zum Beispiel, so schreibt Hilmar Klute in der Süddeutschen Zeitung vom 4. März 2011, hat ein „Gesicht, das aussieht, als hätten die Schicksalsgötter des Olymp ihre Autogramme da reingeschrieben“. Er hat „bäuchlings am Schlund der Welt gelegen und tief inhaliert.“ Gunter Gabriel, „der Sänger der Hartz-IV-Gesellschaft“, ist „eine Art Odysseus der unteren Mittelschicht, und trotzdem“ – das ist entscheidend – „ist er nicht einer von ihnen.“ Die Texte über Musiker und Stars folgen gerne dem Muster des tragischen Helden. Künstler sind „Gezeichnete“ – dass sie am eigenen Ruhm zerbrechen, gehört zur Fama, als müsste der Verfall der Person nur um so deutlicher die Unvergänglichkeit des Werkes demonstrieren. Gunter Gabriel ist überdies der „Mann, der unten war und sich wieder hochgesungen hat“, der „Mann, der keine Angst mehr hat“, und seine Botschaft passt als Sentenz auch zur Herzensrede von Steve Jobs: „Halte den Schmerz aus, er kann morgen wieder zu Ende sein.“

Bewunderer mit Lendenschurz

Im Sample der Heldengeschichten finden sich, was kaum überrascht, nur wenige Frauen. Denn Helden sind Männer, Frauen sind Göttinnen. Die Regisseurin Sofia Coppola wird im Oktober 2010 in der SZ als nicht von dieser Welt beschrieben. Das liegt vor allem daran, dass sie die Tochter „des Übervaters Francis Ford Coppola“ ist. Der Text würdigt als ihre ausdrückliche Leistung, sich nicht vom Vorwurf der Vetternwirtschaft beeindrucken zu lassen, Filme eines ganz eigenen Stils zu machen, die zeitgemäßer sind als die des Vaters, und damit Oscars („Goldkerle“) und Goldene Löwen wie selbstverständlich einzuheimsen. Den Schreiber wurmt es offensichtlich, dass hier alles so leicht geht, Coppola muss gar nicht kämpfen. Aber auch das ist ein Teil des Narrativs, denn ohne glückliche Fügung ist eine große Karriere eben nicht zu haben, und die gute Geburt ist ein Vorsprung der göttlichen Sofia: „Wahrscheinlich kann sie mit diesem Drang der Normalsterblichen, überall Dramen und Katharsis und Lektionen zu sehen, die für uns der große Zuchtmeister Leben bereithält, nicht viel anfangen. Sie ist dann immer schon einen Schritt weiter.“

Am Schluss seines Artikels kann der Autor es sich dennoch nicht verkneifen, die Gender-Waffe zu ziehen. „Muss das jetzt sein“, fragt er sich und uns, „ein so ätherisches Wesen auf die Erde zurückzuholen, gar ein bisschen zu verstören? Ja, es muss.“ Und dann möchte er von Sofia Coppola wissen, welche Filme wohl in die Ewigkeit eingehen werden: ihre oder die ihres Vaters. „Das ist eine böse Frage“, sagt Sofia Coppola. In der Tat, so rächt sich der Erdenwurm. Wenn er schon kein Gott sein kann, so ist er wenigstens ein Mann.

Gefühlvolle Heldengeschichten sind in allen guten Zeitungen zu finden, auch die Frankfurter Allgemeine Zeitung nennt Steve Jobs eine „Lichtgestalt“. Doch das Genre und auch die Tonlage einer hauchzart neidgemischten Bewunderung treten in der Süddeutschen Zeitung besonders deutlich auf. Interessant an diesen am New Journalism geschulten Texten ist auch, wie das Journalisten-Subjekt, das natürlich in der sehr überwiegenden Zahl männlich ist, in die Geschichten eingeht. Die Reportage über die Giganten der digitalen Welt etwa beginnt so, dass der „Herr von der Zeitung“ dem Facebook-Mitbegründer Sean Parker vorgestellt wird, und zwar in einem jener edlen Münchner Lokale, in denen „man bei Niedervoltlicht Steaks und Edelfische verzehren kann“. Der Wunderknabe aus der digitalen Sphäre zeigt sich aber maximal desinteressiert am Printjournalisten und dreht sich mit einem „Hallo, ich bin Sean“ einfach weg. Das sitzt. Und wird für gut befunden, denn der Mensch weiß, wo er hingehört: „Den Rest jenes Abends ... verbrachte Sean Parker im Gespräch mit zwei Nobelpreisträgern.“ Und siehe da, die alten Herren lauschen gebannt dem „Junggenie und frühen Milliardär Sean Parker, der erst 30 Jahre alt ist“.

Auch wenn die schöne Seite-drei-Prosa immer mit sozusagen ironiegewobenem Lendenschurz auftritt, beeindruckt ist sie doch – vom Geld, von den Preisen, vom Ruhm, von der großen Gesellschaft, von den Edelfischen. Wie zufällig sind die entsprechenden Marker in den Text eingebaut, Steve Jobs ist schon 1984 „einhundert Millionen Dollar schwer“, Gunter Gabriel verliert flugs sechs Millionen Mark und muss dann in einem Wohnwagen hausen, Sofia Coppola wohnt gerne im Chateau Marmont, saß schon als kleines Mädchen bei Andy Warhol auf dem Schoß und fischt „mit einer fließenden Bewegung ihr Handy aus ... ihrer selbstentworfenen Louis-Vuitton-Handtasche.“ Das Journalisten-Ich schaut zu, schaut hoch und berichtet.

In dieser hipsterhaften Attitüde eines zutiefst mittelständischen Anti-Bürgertums drückt sich ein Bedürfnis nach Bewunderung aus, nach Teilhabe durch Identifikation. Ein vergleichbares Potenzial für Heroenkult entwickeln die Zeit und die FAZ, entsprechend ihrer Zielgruppe, eher an anderen Gegenständen, und sie halten sich in gedeckteren Farben. Hier siedeln die Heroen gerne im Unternehmer-, Dipolmaten- und Politikberatermilieu, oder auch – bei der Zeit – im ganz normalen Alltagsleben.

Den Schmerz ignorieren

Wer einmal darauf achtet, wie oft diese idealisierenden Erzählungen vorkommen, wird nicht mehr behaupten können, wir lebten in postheroischen Zeiten. Aber was wollen die Geschichten lehren? Kennzeichen des Heroen sind Exzeptionalität, Mut und Größe. Der Held ist außergewöhnlich durch Kraft, Genie oder eine besondere Gabe. Seinen Mut beweist er im Kampf gegen Widerstände und Mächte. Immer verläuft seine Entwicklung am narrativen Faden von siegreich zu überwindenden Schwierigkeiten. Und groß wird der Held, weil er sich übersteigt. Er handelt zwar aus persönlicher Überzeugung, aber nicht für einen persönlichen Zweck, als Außenseiter der Gesellschaft hat er grundsätzlich eine gesellschaftliche Funktion. Der Held ist kein Beamter, kein Angestellter, er ist kein Stratege und auch nicht unbedingt ein Demokrat. Vor allem aber ist er eines nicht: ein Opfer. Er siegt, und wenn er unterliegt, dann klagt er nicht, er nimmt den Schmerz auf sich als notwendigen Preis für sein Ziel und den Ruhm. „The trick is: not minding that it hurts“, erklärt Lawrence of Arabia einem Untergebenen, der sich zu lautstark an einem Streichholz verbrennt. Besser kann man die Essenz des Heroischen nicht definieren.

Die Muster der Mythen von Kampf, Durchhalten und Sieg sind uralt, in ihnen überkreuzen sich existenzielle und gesellschaftliche Funktionen. Auch die gegenwärtigen Heldengeschichten muss man vielschichtig deuten; in einer ihrer Dimensionen lassen sie sich allerdings perfekt als Symptom dessen lesen, was Soziologinnen und Soziologen schon länger als eine „fortschreitende Vermarktlichung“ der Gesellschaft beschreiben. Spätestens mit dem Ende der kommunistischen Systeme und unter dem Druck der Globalisierung hat sich – so die These – die Ökonomie als einzige Vernunft durchgesetzt und lässt alle gesellschaftlichen Bereiche und Institutionen nach der Pfeife ihrer Logik tanzen. Die Folgen des neoliberalen Umbaus kann man im Gesundheits- und Bildungswesen, in Politik und Kultur bis hin zu den Privatbeziehungen recht gut beobachten.

Wie ein zäher Saft hat sich das Prinzip der Konkurrenz und des Wettbewerbs in allen Winkeln der Existenz festgesetzt, das ganze Leben wird zur Castingshow. Und wer passt besser zum Wettbewerb als der Held? Das heroische Narrativ unterstützt im Überlebenskampf, den heute kaum wer noch gewerkschaftlich organisiert führt, sondern einzeln, als „unternehmerisches Selbst“, wie der Soziologe Ulrich Bröckling das nennt. Durchgängig ständen heute alle Mitglieder der Gesellschaft unter der Anrufung, marktaktiv zu sein, Risiken zu übernehmen, schreibt Bröckling, „die Gestalt des Unternehmers wird zum Fluchtpunkt der Subjektivierungsanstrengungen“. Nun gut, ein Geschäftsmann ist nicht gleich ein Heros, aber er muss, wie der Held, mutig ins Ungewisse gehen, um Gewinn zu erzielen. Und damit er weiter bei der Stange bleibt, braucht er langen Atem, Schmerztoleranz und Disziplin.

Aber Arbeit und Durchhalten sind nur die eine Seite. Der Erfolg des Helden hängt nämlich einerseits an der Leistung, andererseits aber immer auch an der Gunst der Götter. Die Heldengeschichten reflektieren und rechtfertigen in gewisser Weise eine Entwicklung, die der Frankfurter Soziologe Sighard Neckel als „Refeudalisierung der Ökonomie“ beschreibt. In Zeiten maßloser und willkürlich eingefahrener Maximalgewinne einer kleinen Schicht erodiere, so Neckel, das meritokratische Prinzip, das heißt die bürgerliche Überzeugung, nur das als gerechtfertigten Erfolg zu werten, was durch eigene Leistung erworben wurde. An die Stelle der Leistung trete nun bloßer Erfolg, an die Stelle der Leistungsfähigkeit Erfolgstüchtigkeit. Die Rechnung, dass Arbeit auch zum Aufstieg führt, geht nicht mehr glatt auf. Spielglück ist gefragt, und für manche fällt der Erfolg eben vom Himmel.

Die bewundernden Heldengeschichten versuchen unter anderem, mit dieser Verunsicherung umzugehen. Sie siedeln genau in der Ambivalenz von Glück und Verdienst. Als publizistisch verabreichte Medizin für ein Bürgertum, das nicht mehr automatisch mit gesellschaftlichem Aufstieg rechnen kann, wollen sie das meritokratische Prinzip aufrechterhalten und gleichzeitig die Ausnahme legitimieren. Sie sollen uns behutsam klarmachen, dass es ohne Anstrengung nichts gibt, aber mit Anstrengung nicht unbedingt etwas. Sie sollen uns auch beibringen, dass Jammern nichts nützt. Man muss noch einmal Homers Ilias lesen, um zu begreifen, wie sehr der Held ein Spielzeug der Götter ist; auch beten hilft da nur begrenzt.

Einige der Heldengeschichten tanzen aus der Reihe. Porträts von Unternehmern und Bankern sind oft zurückhaltender formuliert, als trauten sich die Autoren hier nicht, ganz unverhohlen ihre Bewunderung zu zeigen. Denn in der Wirtschaft gilt ja angeblich noch das meritokratische Prinzip, und außerdem passt reines Profitinteresse schlecht zum Ideal des Helden, der ja gegen jede Wahrscheinlichkeit – das heißt: auch gegen das herrschende Diktat vom Zugewinn – sein Ziel durchsetzt. Den Tribut streicht man höchstens nebensächlich ein, so wie Sofia Coppola die Goldenen Löwen oder Mark Zuckerberg, der ja immer denselben Sweater zu tragen scheint, die Milliarden.

Auffällig sind aber auch manche Texte aus dem einzig unhinterfragt klaren Heldenareal der Gegenwart, nämlich dem Sport. Hier ist der Kraftkult, vor allem auch über die Sportfotografie, so eindeutig und ungebrochen, dass die guten Geschichten abweichen müssen. Für das Genre des heroischen Antihelden steht hier der Journalist Ronald Reng, der unter anderem ein Buch über den deutschen Nationaltorwart Robert Enke verfasste, der sich 2010 das Leben nahm.

Von Träumen leben

Reng erzählt vorwiegend von Sportlern, die aussteigen, vom belgischen Profifußballer Hans Van Damme, der jetzt in einem Amateurverein in Barcelona kickt, oder vom Marathonläufer Pedro Nimo, der sich dem Doping verweigerte. „Er trainierte alleine, ohne Trainer, Laufen am Morgen, Apfel, Birne, Banane, Laufen am Nachmittag, Apfel, Birne, aber keine Banane.“ Nimo lief den Berlin-Marathon ohne Medikamente, aber mit zwei Leistenbrüchen. „Bei Kilometer acht beginnt er vor Schmerzen zu weinen. Er und die Tränen laufen weiter, 42 Kilometer, bis ins Ziel, Platz 67.“ Obwohl in diesen Texten das Wort „Angst“ sehr häufig vorkommt – „innerlich pocht die Angst“ –, bleiben sie klar im heroischen Narrativ. Ronald Rengs Sportler sind Helden des Widerstands, die sich mutig ihrer Angst stellen. Sie bleiben dem Sport treu und verweigern sich dem System – das ist ihre Leistung. Letztendlich lässt sich fast jede Geschichte auch als Heldenepos erzählen – es ist, recht besehen, oft mehr eine Sache des Stils als des Inhalts.

Unglücklich ist das Land, das Helden nötig hat, lässt Bertolt Brecht seinen Galilei sagen. Wo gesellschaftliche und ökonomische Verhältnisse wie unbeherrschbare Naturgewalten erscheinen, braucht man die alten Geschichten. Der Mythos blendet und er tröstet, in ihm treffen sich Ideologie und Katharsis. Pedro Nimo jedenfalls läuft weiter, wie jeder prekäre Kleinheld heute. „Er zog erneut bei den Eltern ein, mit 30, ständig fragen sie, wann er endlich aufhört mit der Quälerei. In vielen Monaten verdient er nicht mehr als 1.000 Euro. Er lebt von seinen Träumen.“

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Andrea Roedig arbeitet als Publizistin in Wien und beobachtet deutsche Medien umso aufmerksamer. Zuletzt schrieb sie über die Beschneidungsdebatte

In der Freitag-Serie „Herkunft: Bestimmt“ erscheinen Beiträge über die Gründe und Folgen der abnehmenden sozialen Mobilität in Deutschland – und was man dagegen tun kann. Zu den weiteren Beiträgen der Serie

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