Die Geheimdienstchefin

Porträt Martina Rosenberg soll Annegret Kramp-Karrenbauer helfen, Rechtsextreme aus der Bundeswehr zu entfernen
Exklusiv für Abonnent:innen | Ausgabe 46/2020

Erneut sind Hinweise auf rechtsextreme Vorfälle in der Bundeswehr-Eliteeinheit Kommando Spezialkräfte (KSK) bekannt geworden. So sollen mindestens drei KSK-Soldaten bis 2017 einer Chatgruppe angehört haben, in der einschlägige Kurznachrichten und Kommentare geteilt sowie Kennzeichen verfassungsfeindlicher Organisationen benutzt worden sein sollen. Das geht aus dem Zwischenbericht von Generalinspekteur Eberhard Zorn hervor, der vergangene Woche im Verteidigungsausschuss des Bundestages diskutiert wurde. Seit Ende Juli hätten zudem rund 40 Vernehmungen von KSK-Angehörigen weitere Ansatzpunkte für Ermittlungen gegen mutmaßliche Rechtsextremisten innerhalb des Eliteverbandes erbracht.

Eine wesentliche Rolle bei dem Versuch, das skandalgeschüttelte KS