Zehn Jahre sind seit der Selbstenttarnung der rechten Terrorgruppe Nationalsozialistischer Untergrund (NSU) vergangen. Am 4. November 2011 fanden Ermittler in einem ausgebrannten Wohnmobil bei Eisenach die Leichen von Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt. Am selben Tag brannte in Zwickau in der Frühlingsstraße die Wohnung aus, in der die beiden Rechtsterroristen zuvor mit ihrer Komplizin Beate Zschäpe jahrelang gelebt hatten. Das 1998 in den Untergrund abgetauchte Trio aus Jena hatte zwischen den Jahren 2000 und 2007 neun in Deutschland lebende Migranten und eine deutsche Polizistin erschossen sowie mehr als ein Dutzend Banküberfälle begangen. Die heute 46 Jahre alte Zschäpe, die sich am 8. November 2011 in Jena der Polizei gestellt hatte, ist inzwischen rechtskräftig zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt worden.
Bis heute bleibt allerdings eine ganze Reihe von Fragen rund um den NSU unbeantwortet, Widersprüche in der offiziellen Darstellung von Tatablauf und Täterkreis ungeklärt. Was daran liegt, dass die Behörden zahlreiche Indizien und Hinweise auf einen größeren Kreis von Mittätern und Mitwissern nicht konsequent verfolgten, da vor allem die Politik auf einen schnellen Abschluss der Ermittlungen drängte. Wohl auch, um die vielen Spuren, die vom Trio und seinen Helfershelfern zum Verfassungsschutz führten, zu vertuschen.
DNA an der Erdbeermilch
Im Folgenden dokumentieren wir die wichtigsten offenen Fragen im NSU-Fall, etwa: Wer hat die NSU-Morde begangen?
Dafür, dass ausschließlich Mundlos und Böhnhardt alle zehn Morde begangen haben, gibt es bis heute keine eindeutigen Beweise. Weder an den Tatwaffen noch an den beim Trio aufgefundenen Ausrüstungsgegenständen der überfallenen Heilbronner Polizisten ließen sich DNA-Spuren oder Fingerabdrücke von Mundlos oder Böhnhardt nachweisen. Auch fehlen Belege dafür, dass die angeblichen Todesschützen die Tatorte vor den Anschlägen ausgespäht haben. Wahrscheinlicher ist, dass die Opfer von NSU-Komplizen vor Ort ausgewählt wurden.
Wer ist für die beiden Bombenanschläge von Köln verantwortlich? Ungeklärt ist, woher die Bombe stammt, die Mundlos und Böhnhardt am 9. Juni 2004 in der Keupstraße zündeten. Experten der Polizei hatten sie als einen professionell konstruierten Sprengsatz bezeichnet, zu dem es keine Bauanleitung im Internet gibt. Auch sagten sie, der Transport der Bombe sei wegen der Erschütterungsgefahr gefährlich gewesen. Der Anklage zufolge sollen Mundlos und Böhnhardt aber das Fahrrad mit der fest montierten Bombe in einem von ihnen gemieteten VW Touran aus Zwickau nach Köln transportiert haben. Denkbar ist es, dass sie die Bombe erst in Köln in Empfang nahmen. Aber von wem?
Bei dem ebenfalls dem NSU zugeschriebenen Bombenanschlag auf das von einem Iraner betriebene Lebensmittelgeschäft in der Kölner Probsteigasse im Januar 2001 gibt es ebenfalls Widersprüche. Die Betreiber des Geschäfts, die den Täter gesehen hatten, konnten auf Fotos weder Mundlos noch Böhnhardt wiedererkennen. Dagegen wies eine nach Angaben der Betreiber des Geschäfts angefertigte Phantomzeichnung eine auffällige Ähnlichkeit mit einem damals sehr aktiven Kölner Neonazi auf, der zur Tatzeit V-Mann des nordrhein-westfälischen Verfassungsschutzes war.
Gehörten der Terrorgruppe NSU also noch mehr Mitglieder an als Böhnhardt, Mundlos und Zschäpe? Dafür sprechen unter anderem DNA-Spuren, die an diversen Gegenständen im Wohnmobil und in der Zwickauer Wohnung gesichert wurden. Mindestens 30 genetische Fingerabdrücke an Asservaten – darunter an Waffenteilen, schriftlichen Unterlagen und Datenträgern – konnten nicht dem Trio oder bekannten Unterstützern zugeordnet werden. So wurde etwa eine unbekannte DNA-Spur an einer Plastikflasche mit Erdbeermilch isoliert, die im Kühlschrank des ausgebrannten Wohnmobils stand. Dieselbe DNA-Spur fand sich an weiteren sieben Asservaten aus der Wohnung in der Zwickauer Frühlingsstraße – darunter schriftliche Unterlagen, eine Diskette, ein Munitionsteil sowie ein Rucksack, der vermutlich für einen Bankraub in Chemnitz benutzt wurde. Der genetische Code der unbekannten Person konnte zudem im Juli 2012, also mehr als ein halbes Jahr nach dem Auffliegen des Trios, an einem Verbrechenstatort in Berlin sichergestellt werden. Er befand sich an der Hülse einer Patrone, die auf zwei Mitglieder des Rockerclubs Bandidos abgefeuert worden war.
Spuren führen auch zu möglichen Unterstützern und Mittätern in Neonaziszenen außerhalb von Sachsen und Thüringen. So fanden Ermittler in der Frühlingsstraße eine Verpackung für Patronen des Typs, die für die Ceska-Morde verwandt wurden. Auf diese Verpackung hat jemand Siggi geschrieben, wobei das Doppel-g mit SS-Rune geschrieben wurde – das Erkennungszeichen des kürzlich verstorbenen Dortmunder Neonazis Siegfried Borchardt, genannt „SS-Siggi“. Und dieser Borchardt wohnte in derselben Straße, in der sich der Laden von Mehmet Kubaşık befand, der am 4. April 2006 vom NSU erschossen wurde.
Warum endete die Ceska-Mordserie nach dem Mord an Halit Yozgat in Kassel am 6. April 2006? Die Gründe hierfür sind unklar. Ob es damit zu tun hat, dass der hessische Verfassungsschützer Andreas Temme während der Mordtat in dem Internetcafé anwesend war, haben die Ermittler nicht klären können, da Landesamt und Landesregierung eine umfassende Aufklärung dieses Vorgangs verhinderten. Nach der Tat in Kassel sollen Mundlos und Böhnhardt noch zwei Bankraube verübt und dabei rund 250.000 Euro erbeutet haben. Im April 2007 sollen sie zudem noch in Heilbronn einen Mordanschlag auf zwei Polizisten verübt haben, dem die aus Thüringen stammende Beamtin Michèle Kiesewetter zum Opfer fiel.
Auffallend ist allerdings, dass das Trio kurz darauf damit begann, seinen Lebensstil zu verändern. Sie zogen aus einem ärmeren Altbauviertel in eine größere Wohnung in einem bürgerlichen Stadtteil von Zwickau um. Ihr Leben wurde aufwendiger, sie machten lange Urlaube, mieteten regelmäßig Wohnmobile und Pkw, fuhren teure Fahrräder. Sowohl im Wohngebiet als auch in den Urlauben suchten sie aktiv soziale Kontakte. An Urlaubsbekanntschaften schickten sie Fotos und Videos von sich, gaben ihnen Telefonnummer und Mailadressen. Ein Leben im Untergrund führten die drei spätestens ab 2007 nicht mehr. Sie schienen sich in Sicherheit zu fühlen.
Mit Waffen nach Eisenach
Warum hatten Mundlos und Böhnhardt mehr als 20.000 Euro aus einem früheren Bankraub, die verräterischen Dienstwaffen der Heilbronner Polizisten und die NSU-Bekennervideos bei sich, als sie am 4. November 2011 zum Banküberfall nach Eisenach fuhren? Eine Erklärung dafür gibt es nicht. Es ist schwer vorstellbar, dass eine Terrorgruppe, die fast 14 Jahre lang umsichtig ihr Leben im Untergrund tarnte, ohne Not solch ein Risiko eingeht. Denkbar wäre, dass Mundlos und Böhnhardt in den Tagen zuvor ein Versteck oder eine zweite geheime Wohnung geräumt hatten, in der bis dahin Geld und Waffen lagerten. Dafür würde auch die große Zahl von Waffen sprechen, die zu dieser Zeit in der Frühlingsstraße lagen. Möglicherweise lagerten die Waffen auch nur vorübergehend in der Wohnung, weil sie dem Trio von unbekannten Komplizen zur Aufbewahrung übergeben worden waren.
Kommentare 22
selbst-ent-tarnung der beiden ? war es selbst-mord?
oder haben dritte eingegriffen?
Die Akten der "Sicherheitsbehörden" wurden weggeschlossen oder geschreddert. Für waren/sind sie eine Gefahr ?
Verdunkelung heißt der Straftatbestand.
"Verdunkelung heißt der Straftatbestand."
.....und, ja und?
....aber/denn: "WEHdem, DER...!!!"
https://www.freitag.de/autoren/martin-franz/vater-staat
Zitat: "Bis heute bleibt allerdings eine ganze Reihe von Fragen rund um den NSU unbeantwortet, Widersprüche in der offiziellen Darstellung von Tatablauf und Täterkreis ungeklärt."
Verschwörungsleugner und Längsdenker könnten auf die Idee kommen, dass es sich bei dem Versuch zur Aufklärung um eine Verschwörungstheorie von Querdenkern handelt.
Schließlich gibt es offiziell keine "Neonazis" im bürgerlichen Deutschland. Die Diktatur und das Terrorregime der Nazis von 1933 bis 1945 sind für die bürgerlichen Rechten bekanntlich nur ein "Fliegenschiss" in der Tausendjährigen Geschichte der Deutschen. Oder war es ein "Vogelschiss"? Egal, für die modernen bürgerlichen Rechten sind der Zweite Weltkrieg und der Hollocaust zwar ein Kothaufen, aber eben ein ganz kleiner und winziger Kothaufen.
"Egal, für die modernen bürgerlichen Rechten sind der Zweite Weltkrieg und der Hollocaust zwar ein Kothaufen, aber eben ein ganz kleiner und winziger Kothaufen."
Und wie wir mittlerweile wissen, hat der Nazi-Nachfolgestaat BRD ab 1945 nahtlos mit vielen belasteten Kadern die Arbeit aufgenommen.
Die NSU-Verdunkelung ist von denen oder deren Nachfolgern im Geiste betrieben worden und wäre ohne diese nicht möglich gewesen.
Ok, vieles, wenn nicht gar alles, spricht dafür, dass es bei der sog. aufklärung des NSU-geschehens nicht mit rechten dingen zugeht. Nicht zuletzt ist das "ende" mit einer nach dem selbstmord selbst nachgeladenen pumpgun sehr mysteriös - die offizielle version ist völlig unglaubwürdig.
Aber - es tut sich nichts! Obwohl es eine überwältigend grosse zahl von ungereimtheiten gibt, tut sich nichts. Wo bleibt der investigative journalismus, wo bleiben die staatsanwaltschaften, die zur aufklärung verpflichtet sind?
Sollte es so sein, dass solch ein offensichtlicher betrug heutzutage noch möglich ist? Wenn ja, was muss zwingend daraus geschlossen werden - inbezug auf ÖR-Medien, Corona, Wahlen etc.?
...."was muss zwingend daraus geschlossen werden"....
....: "WEHdem, DER....!!!"
Wahrscheinlich haben die bloß regelmäßig "Medical Detectives" geglotzt und deshalb immer wieder dieselbe Waffe benutzt.
Laut "Medical Detectives" benutzt man nämlich Schalldämpfer nicht nur, um Tinnitus zu verhindern, sondern vor allem, weil dadurch (angeblich) die Spuren auf dem Projektil so manipuliert werden, daß keine Zuordnung mehr möglich ist.
Dummerweise behandelt Medical Detectives auch sehr alte Fälle, eventuell gibts also längst wissenschaftliche Fortschritte, aber weder Pressekonferenzler, VT'ler, noch Journalisten oder gar völlig innovative Drehbuchschreiber konnten bisher waffentechnisch glänzen oder es interessiert einfach nicht; vielleicht interviewt man ja mal einen Fachmenschen eines befeindeten Regimes oder sucht auf Facebook pensionierte CIA-Agenten; letztere sind ja oft sehr auskunftsfreudig und müssen eh irgendwelche Memoiren promoten.
In der VS-Hochburg Köln - in der angeblich von der RAF bedrohte Bürger bei den sie verfolgenden Zivilfahrzeugen auch nicht mehr blickten, wer sie eigentlich belauerte; und MAD gabs ja auch schliesslich noch - gabs bereits in den 80ern in abgestellten Schrottautos getarnte VS-Kameras, an denen jahrelang amtsrote Zettel mit Aufforderung zur Entfernung verwitterten und in Wohnungen gegenüber verdächtigen WGs -angebliches RAF-Umfeld ("legale Militante"), etc.... Also möglicherweise gabs im Raum Keupstrasse "konspirative Wohnung(en)", die man einfach übernommen hatte? Schliesslich war das damals Kölns Szenehochburg Nummer 3, wenn nicht sogar 2.
Da es damals außerhalb Berlins kaum türkisches Essen im Brot gab, müßte man eigentlich nur rausfinden, wer derartiges Mitte bis Ende 80er als erstes dort im Angebot hatte, derjenige hilft bestimmt derartige Wohnungen zu finden.
Aus dem kölner Raum ist ja schliesslich auch noch mindestens ein zu begnadender Ex-Polizist flüchtig, der bei einer versuchten Weiterstadt-Kopie angeblich seinen Ausweis im geliehenen(!) Transporter neben 120 Kilo Pengstoff vergessen hatte.
Also, Pulitzer, wo bist Du?
"Nein, ein Trio war das nicht"
Und es war auch kein Einzeltäter der den Oktoberfestanschlag 1980 in München beging.
Fatal ist - dass die abgerissene Hand aus der Asservatenkammer verschwunden ist. Ein DNA Abgleich war somit nicht mehr möglich!
200 Verletzte und 13 Tote gehen auf das Konto des mutmasslichen Einzeltäters Köhler. Doch die Ermittlungen, welche 2015 aufgrund des Films "Der blinde Fleck" anberaumt wurden, lassen in braune Abgründe blicken.
https://www.spiegel.de/panorama/justiz/oktoberfest-attentat-1980-neue-hinweise-auf-weitere-taeter-a-1016700.html
Wie sollen wir Bürger Vertrauen in dieser Demokratie finden, wenn wesentliche Tatbestände uns vorenthalten bleiben?
"Der rüstige Rentner merkte sich das V als Anfangsbuchstabe des Nummernschilds
Der 76-jährige Egon S. ist gerade auf dem Rückweg von seinem morgendlichen Einkauf. Er spricht eine Streife an und erzählt, dass er zwei Radfahrer gesehen habe." ( OTZ ) ... Kein Geheimdienst , LKA, BKA, KPI usw. stoppt den NSU - aber ein Rentner! 1. hat der Opi das Bundesverdienstkreuz bekommen ? 2. wie wurde da "eigenartig" ermittelt und dann muss ich auch noch an den Sonderbericht zum Fall Oury Jalloh denken ... da habe ich ein ganz S...ß Gefühl!
... "da habe ich ein ganz S...ß Gefühl!"
"Vater Staat" und seine "Ausgeburt" ...... lassen "grüßen"!
... warscheinlich o. vermutlich haben wir diese Art von Demokratie nicht verstanden! -;;)
..."diese Art von Demokratie"....
....und/denn "die" in "Wirklichkeit" eine:
http://www.freitag.de/autoren/martin-franz/diktatur-der-angst-und-einschuechterung
ist!
Für neue Foristen mag die kontinuierliche Verlinkung auf die eigenen Beiträge sinnvoll sein, für diejenigen aber, die länger dabei sind, ist es eher ermüdend. Zudem ließe sich bei der Annahme von Diktatur/Regime auch legitim zu anderen Formen des Widerstands greifen, denn "welches Regime ist jemals gegen sich selbst vorgegangen?!". Und es bietet auch noch den Beleg für demokratische Verhältnisse, wo doch jeder frei seine Meinung äußern kann.
Aber offensichtlich duldet das "Regime" ihre Anklagen, was dann die Vermutung nahe legt, dass Sie als harmlos eingestuft werden. Das wiederum würde mir nun absolut nicht zusagen! Oder sollte das einfach nur den desolaten Zustand unseres innerstaatlichen Sicherheitsapparats widerspiegeln? :-)
Vielleicht spiegelt es aber auch wider, dass Zensur heutzutage eher strukturell als durch schwärzen/streichen/verhindern funktioniert; indem bspw. Informationen zwar zugänglich sind, nicht behindert werden, aber gleich einem Tropfen im "infodemischen" Ozean verborgen bleiben - als Wikileaks ihr Collateral-Murder-Video veröffentlichten, wurden die einschlägig bekannten Videokanäle plötzlich förmlich geflutet mit ähnlichen Aufnahmen aus mutmaßlich amerikanischen Menschenjagd-Hubschraubern. Dass es seinerzeit schlagartig so unglaublich viele waren legt nahe, dass es sich um ein Kommunikationsstrategie der mit dem Wikileaks-Video evident als Kriegsverbrecher enttarnten handelte, um durch ein mächtiges "mediales Rauschen" den WL-Scoop zu übertünchen (was freilich misslang; in diesem Fall..).
Was mich eher interessieren würde, wäre eine ganz andere Fragestellung: Wieso, Deibel noch mal, hat sich der Staat dazu entschlossen, seine ganze Aktion am 4.11.11 auffliegen zu lassen?
Vielleicht käme man/frau, konsequent so gefragt, der Wahrheit (den Haupt- und Tatsachen) viel näher als bislang...
(Natürlich ist das eine ziemliche Suggestivfrage mit einer scheinbar plumpen Unterstellung; aber es stünde den so Gefragten ja frei, so darauf zu antworten, dass das deutlich würde - wenn sie es angesichts der vielen, bekannt gewordenen Widersprüche vermögen...)
Verschwörungstheorie. Eine Grundlagenforschung.
Von Wolf Wetzel
....."desolaten Zustand unseres innerstaatlichen".....
.....wie der "Rest" ein "Karten-Haus"! ....und nur noch durch Lug und Trug "aufrecht-gehalten"! ....und "zu-setzend" Angst und Einschüchterung!
...."die Vermutung nahe legt, dass Sie als harmlos eingestuft werden."
.... oberflächlich betrachtet, ja ...... aber mir und Tiefergründig-Blickenden ergibt sich ein anderes Bild!
...."bietet auch noch den Beleg für demokratische Verhältnisse"....
.....und "da" wäre man wieder bei der Oberflächen-Betrachtung! ...was ja gerade das "Perfide" ausmacht!
"Für neue Foristen".....
....und nicht "nur"! ....und/denn: "Ermüdungs-Brüche" sind (auch-nur) eine "Frage der Zeit"!
...."zu anderen Formen des Widerstands greifen".....
Entsprechende "Vorschläge" würden sehr "begrüsst" werden.....
.....aber dieser "Weg" war/ist mir "Auf den Leib geschrieben"!
Als alter Ossi muss ich mich mal einmischen. Walter Ulbricht soll mal gesagt haben, es muss demokratisch aussehen, aber wir müssen alles in der Hand haben! Und schauen sie mal heute, völlig modifiziert aber sehr, sehr ähnlich! Ja, der Sicherheitsapparat – da gab und gibt bis heute immer die “ bedauerlichen“ Einzelfälle “ Stichwort rechts, Mobbing usw. ( Fahnder kommen fast in die Klapsmühle, - “ jahrelang Döhnermorde “ NSU Gedächtnislücken bei gestanden Kripobeamten, Verfassungsschützer die in Kneipen keinen Mord mitbekommen ( Hessen ) und ein Farbiger der in einer Zelle abfackelt usw. Da verstehe ich den Franz sehr gut – der seinen Amtseid zu wörtlich genommen hat und da darf man auch mal die “Gebetsmühle“ benutzen!
...."und da darf man auch mal die “Gebetsmühle“ benutzen!"
....ein "Zwingendes-Muss"!
.....allein schon wegen all-den "Wolkenkuckucksheimern"!
"Als alter Ossi muss ich mich mal einmischen. "
Da misch ich mich Ihrer Meinung als alter Wessi bei!
Gruss
Nein ich denke nicht, dass die Drei in ihrer rechten Zelle so ohne Hilfe so lange morden konnten. Der Verfassungsschutz und seine V- Männer und Frauen verselbstständigte sich sozusagen und als die Polizistin Kiesewetter ermordet wurde, der Ruf dieses Landes litt, hat irgendwer die Reißleine gezogen oder wurde etwas Aufräumarbeit betrieben. Die volle Wahrheit und dann auch die Bezahlung , um rechte Zellen zu unterwandern, war so stümperhaft und unglaubwürdig,dass selbst die Zauderer und andere EntscheidungsträgerInnen sahen, dass bei weiterem Schaden der Job im Verfassungsschutz dahin ist. Da hätte nicht mal mehr geräuschvoll ,,umstrukturiert'' werden können,wenigstens diesen Anschein wollten sich die Institutionen bewahren.Da ging auch keine Moderation mehr.