Aufgesetzte Harmonie

NPD nach den Austritten in Sachsen Die Rechtsextremen demonstrieren Geschlossenheit und bereitet sich auf die Landtagswahlen vor
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Die Neujahrsrede klang kämpferisch. Mut und Zuversicht wollte der Landesvorsitzende der sächsischen Nationaldemokratischen Partei Deutschlands (NPD) Winfried Petzold bei der Jahresauftaktveranstaltung in Meißen verbreiten. Nicht nur im Landesverband war um Silvester die Stimmung mies. Auch die Bundespartei rutschte wenig gut gelaunt ins neue Jahr. Die Austritte aus der sächsischen NPD-Landtagsfraktion kurz vor Weihnachten wirkten sich auf die "Volksfront"-Bestrebungen von NPD, Deutscher Volksunion (DVU) und Freien Kameradschaften (FK) aus. Vor Weihnachten hatten die NPD-Abgeordneten Mirko Schmidt, Klaus Baier und Jürgen Schön ihren Parteiaustritt erklärt. Unangenehm für die Bundesführung um den Parteivorsitzenden Udo Voigt, den Fraktionschef Hol