
Autorin Antonia Baum: „Gut, am Ende steht dann der Herzinfarkt“
Interview „Siegfried“ von Antonia Baum ist ein Familienroman. Die Erzählerin ist eine moderne, junge Frau, der eines Tages alles zu viel wird. Ein Gespräch über die Frage nach dem „männlichen Blick“, Geschlechterrollen und Rollenverhältnissen
Eine Katze domestizieren
Literatur Muss man sich die Welt gefallen lassen? Nein! Eine Leseprobe aus dem Debütroman "Vollkommen leblos, bestenfalls tot" von Antonia Baum
Ich bin nicht Elizabeth K.
Interpretationshilfe Charlotte Roche möchte nicht mit ihrer Romanfigur verwechselt werden. Und zu ernst sollte man sie auch nicht nehmen. Die Bestseller-Autorin im Gespräch mit Antonia Baum
Im öffentlichen Bett
Schlafzimmer Bushido als Anführer des Nuttendezernats, Alice Schwarzer als Pornoaufseherin und Frauenhefte als Verklemmungslöser. Was in Schlafzimmern von jungen Menschen passiert
In der Ellbogengesellschaft
Eventkritik Im Willy-Brandt-Haus diskutierte Günter Grass mit SPD-Chef Sigmar Gabriel über Geschichte, Sprache und alles, was „sonst noch politisch ansteht“
Mein Gott, mein Jarvis
Thesenverrücktheit In immer neuen Anläufen wird versucht, das Internet zu begreifen. Das muss naturgemäß scheitern. Eine Nachbetrachtung zur re:publica
Ein bisschen mehr Soap, bitte
Netzgeschichten Die "New York Times" stellt nun ihre Redaktionssitzungen als Video-Clips ins Netz. Das soll die Leser binden, nur leider erfährt man die richtig wichtigen Dinge nicht
Wenn der Riesenschokohase lacht...
Eventkritik In Potsdam eröffnet eine Bio-Schokoladen-Manufaktur. Ministerpräsident Platzeck lässt sich entschuldigen, die Gäste haben auch so Spaß. Zu Besuch in einem Werbespot
Stuckrad-Barre angucken
Eventkritik In Berlin stellt Popliterat Benjamin von Stuckrad-Barre sein neues Buch vor. Dabei wechselt er von der Rolle des Beobachters in jene des Beobachteten. Oder doch nicht?
Morgens, halb zehn in Deutschland
Eventkritik Klimaschützer bieten in Berlin gratis Fahrradreparaturen an. Auch Christian Ströbele bringt sein Rad vorbei. Alle anderen würden lieber ihr Leben auf Vordermann bringen