Albrecht Müller: "Brandt aktuell" - Rezension

Willy Brandt Willy Brandt würde am 18. Dezember hundert Jahre. Geschrieben wurde viel über den ersten Kanzler der SPD nach 1949. Nicht alles stimmt. Albrecht Müller hält dagegen

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Albrecht Müller: "Brandt aktuell" - Rezension

Foto: Sean Gallup/ AFP/ Getty Images

Willy Brandt wäre am 18. Dezember diesen Jahres hundert Jahre alt geworden. Als Herbert Ernst Karl Frahm ist der große sozialdemokratische Politiker an diesem Datum im Jahre 1913 in Lübeck geboren worden.

Bangen um Willy

Keine Politikerpersönlichkeit hat mich betreffs meiner eigenen Politisierung so stark beeinflusst wie Willy Brandt. Als Willy Brandt 1969 Bundeskanzler wurde und zusammen mit der FDP die sozial-liberale Koalition bildete, war ich 13 Jahre alt. Und besuchte eine Polytechnische Oberschule (POS) in Halle an der Saale, im zweiten deutschen Staat, der DDR. Deslängeren schon politisch hoch interessiert und am "Schulkurier", der Schülerzeitung der halleschen POS "Lessing" als Redakteur mitwirkend, verfolgte ich die von der neuen westdeutschen Bundesregierung postulierten und schließlich Schritt für Schritt umgesetzten politischen Ziele im großem Interesse. Viele DDR-Bürgerinnen und Bürger taten das. Sie erhofften sich durch Brandts Politik eine Entspannung des durch den Kalten Krieg stets schwierigen Verhältnisses der beiden deutschen Staaten untereinander. Und gewiss auch Reisefreiheit.

Erste deutsch-deutsche Verhandlungen fanden statt. Die Entspannung machte hoffnungsvolle Fortschritte. Ich erinnere mich noch an das erste deutsch-deutsche Treffen von Willy Brandt und Willi Stoph, 1970 in Erfurt. Da war ich gerade in der achten Klasse. Mit Bangen verfolgte ich 1972 als Schüler der achten Klasse den Ausgang des konstruktiven Misstrauensvotums, im Bundestag vom damaligen Oppositionsführer Rainer Barzel, gegen Willy Brandtangestrengt. Und zwar in den Pausen des ESP*-Unterrichtes über ein Transistorradio namens "Cosmos" sowjetischer Produktion. Ich machte gegenüber den Schloten des Kraftwerks Halle-Trotha einen wahren Freudensprung, als der Deutschlandfunk meldete, das Misstrauensvotum sei gescheitert.

Willy Brandt war nicht nur ein außergewöhnlich sympathischer Mensch, sondern auch ein Hoffnungsträger. Und zwar für die Menschen in West wie in Ost. Unvergesslich Brandts Kniefall von Warschau. Vom Denken, vom Herzen her war ich damals jemand, der sozialdemokratisch dachte und fühlte. Übrigens bin ich das noch heute. Nur die SPD ist eine andere. Sie ist längst von der sozialdemokratischen Fahne gegangen. Aber dies nur am Rande. Verzeihen Sie mir den kleinen Ausritt in vergangene Zeiten...

Warum also nun noch ein Buch?

Willy Brandt wäre also diese Woche am 18. Dezember hundert Jahre alt geworden. Seine Partei, die SPD, feiert ihren einstigen Vorsitzenden ohne rot zu werden. Nun ja. Anlässlich des Jubiläums sind mehrere Bücher zu Brandt erschienen. Auch waren in verschiedenen Medien Geburtstagswürdigungen zu lesen. Warum also nun noch ein Buch? Der Titel: "Brandt aktuell", Untertitel "Treibjagd auf einen Hoffnungsträger", herausgebracht von Westend. Will der Autor, Albrecht Müller (einer der Herausgeber der NachDenkSeiten), einfach auf der Willy-Welle mitsurfen?

Keineswegs. Albrecht Müller trieben andere Motive an das Buch zu schreiben. Müller erlebte nämlich als junger Mann Brandts Aufstieg zum Kanzler als Redenschreiber von Bundeswirtschaftsminister Karl Schiller. Dann war er Brandt als Wahlkampfmanager nahe. Als Leiter der Planungsabteilung im Bundeskanzleramt diente Albrecht Müller Willy Brandt bis zu dessen Rücktritt ("Guillaume-Affäre"). Der junge Müller, studierter Nationökonom, nicht zuletzt durch die Politik Willy Brandts zum überzeugten Sozialdemokrat mit Parteibuch geworden, bewunderte den ersten sozialdemokratischen Bundeskanzler der BRD und unterstütze ihn leidenschaftlich. Dabei dürfte Müller den Menschen Brandt ziemlich genau kennengelernt haben. Wenn man nun sein neuestes Buch (auch auf andere Publikationen Müllers trifft dies zu) liest, wird man als Leser Zeuge dieser ehrlichen Bewunderung für Brandt. Diese Bewunderung ist an keiner Stelle die eines in Bann geratenen naiven jungen Menschens, der etwa in der Person Brandts so etwas wie einen Guru sah. Müller beschreibt Brandt und dessen politische Arbeit durchaus kritisch. Aber er streicht auch die großen Verdienste heraus, die Willy Brandt und der von ihm als Bundeskanzler geführten sozial-liberalen Koalitionen zuzurechnen sind. Die Verdienste sind ja zweifelsohne auch nachweisbar. Nur vieles ist bzw. wurde mit Absicht verschüttet.

Falsches Bild von Brandt

Und Albrecht Müller hat recht, wenn er in anderen Publikationen zu Willy Brandt "systematische(n) Schwächen" beklagt, "die sich daraus ergeben, dass Historiker und andere geschichtsschreibende Personen allzu oft nur in Variation wiedergeben, was vorher von anderen geschrieben worden ist." In diesen Veröffentlichungen kommen sehr wohl die Verdienste Willy Brandts vor. Aber zu oft wird in ihnen das Bild eines depressiven, unentschiedenen, wankelmütig-zaudernden Bundeskanzlers Willy Brandt gezeichnet. Zudem das eines Weiberhelden, vor dem angeblich kein Rockzipfel sicher war. Eines Menschen, der gerne einen guten Tropfen genoss und darüber auch mals seine Pflichten vernachlässigte. Albrecht Müller hat Brandt dagegen selbst im Regierungszug intensiv arbeitend am Schreibtisch erlebt. Aber selbst, so kritisiert Müller im Buch (S. 78), der Fersehzweiteiler "Im Schatten der Macht" von Oliver Storz schreibt solche Klischees quasi Geschichte schreibend - obwohl Storz darauf hinwies, der Film sei keine Dokumentation sondern Fiktion - fort und verfestigt sie somit in den Köpfen der Zuschauer. Albrecht Müller schreibt auf besagter Seite weiter unten: "Willy Brandt erscheint im Film als ein lethargischer Herr, dem des Nachts über Bahnsteige staksend eine blonde schwedische Journalistin zugeführt wird. Man muss nicht Mitarbeiterin oder Mitarbeiter des Bundeskanzlers Brandt gewesen sein, um diese Szenen und Texte mit ihren einschlägigen Andeutungen über Privates widerlich zu finden."

Brandt kann sich nicht wehren

Albrecht Müller kann es nicht gefallen, dass "die historischen Werke nicht eine Schlagseite hätten, die unter anderem daraus folgt, dass Brandt schon seit 21 Jahren tot ist, während andere damals Beteiligte bei der Geschichtsschreibung in eigener Sache mitwirken können." Verständlich: "Brandt kann das nicht."

Im Vorfeld der Veröffentlichung von Müller Buch schrieb der Autor: "Was heute darüber (über Brandt und dessen Wirken, d. Verf.) geschrieben wird, ist in wichtigen Teilen nicht richtig. Als im Spätsommer 2013 erkennbar wurde, dass auch die Geburtstagswürdigungen manche Schlagseite haben werden, habe ich mich aufgemacht, über die „Treibjagd auf den Hoffnungsträger“ Willy Brandt zu schreiben.

Warum Treibjagd?

Besonders der jüngeren Generation potentieller Leserinnen und Leser dieses - wie ich finde - gesellschaftlich wie historisch wichtigen Buches empfehle ich zu erkunden (und zu verstehen) weshalb Müller gerade den Untertitel "Treibjagd auf den Hoffnungsträger" gewählt hat. Ich selbst erlebte noch (via Westfernsehen) wie damals gegen Willy Brandt Stimmung gemacht wurde. Und zwar (in vorderster Linie von Oppositionsführer Rainer Barzel (CDU) im Bundestag) auf widerlichste Art und Weise. Aber die Treibjagd auf Willy Brandt hatte ja schon vor dessen Kanzlerschaft begonnen. Union und die hinter ihr stehenden Kreise in Wirtschaft und Finanz schreckten ja nicht einmal vor Diffamierungen ganz privater und persönlicher Natur zurück, indem sie dessen uneheliche Geburt öffentlich thematisierten. Was etwa Konrad Adenauer tat.

Desweiteren hetzte man gegen Brandt, weil er in der Nazizeit ins Exil gegangen war. Unappetitlich bis zum Geht-nicht-mehr. Die Diffamierungen, die unverhohlene, verabscheuenswerte Hetze aus den Reihen der Union (einer sich "Christlich" nennenden Partei!), die nur natürlich an einen möglichst schnellem Ende des "Experiments" von Brandt und der sozial-liberaler Koalition interessiert war. Angetrieben von der deutschen Wirtschaft, "die zwanzig Jahre lang die Kanzlerschaft der Union genossen hatten, die den Betriebsunfall von 1969" (S. 46) korrigieren wollten. Im Wahljahr 1972 inszenierte man eine "massive Kampagne des 'Großen Geldes' (S. 104) gegen den durch die Brandt-Politik vermeintlich eingeleiteten "Linksruck". Müller: "Union und Wirtschaft wurden unterstützt von einigen Medien". Als selbst das konstruktive Misstrauensvotum gegen Brand scheiterte, was mit der "Abwerbung von Abgeordneten (von Regierungsparteien, d. Verf.) hatte "bewerkstelligt werden" sollen, "wurden" - so Müller weiter auf S. 46 - "nach Schätzungen der Werbeagentur ARE mindestens 34 Millionen DM in einen Krieg mit Anzeigen gesteckt".

Willy Brandt forderte "Compassion"

Willy Brandt hatte einen schweren Kampf zu bestehen. Erfuhr aber auch große Unterstützung im Wahlvolk. Legendär war damals die "Willy-Wählen!"-Kampagne. Die SPD erlebte zur Brandt-Zeit eine wahre Hochzeit: Über eine Millionen Mitglieder hatte die SPD! Albrecht Müller widerlegt im Buch den "Mythos Linksruck" (S. 102) betreffs der Politik Brandts mit vielen Beispielen. Vielmehr habe Brandt sehr genau gewusst, dass Wahlen nur zu gewinnen sind, indem man als Partei Politik für einen möglichst breiten Teil der Bevölkerung macht. Dafür stand das Scheibenmodell, das Brandt beherzigte.

Brandts Politik, daran erinnert dieses Buch, war zutiefst von "Compassion", wie dieser selbst es nannte, bestimmt. Brandt hatte auf der Rede eines außerordentlichen Parteitags am 12. Oktober 1972 in Dortmund begründet was er darunter verstand. Er legte "seine(n) Mitbürgerinnen und Mitbürger(n)" ans Herz, erinnert sich Müller, sie "möchten doch bitte begreifen, wie wichtig Mitdenken, Mitleiden, Mitfühlen sind". Albrecht Müller, den heutigen Zustand in den Blick nehmend, zieht eine düstere Bilanz (S. 172 unten): (...)" nach gut vierzig Jahren Indoktrination durch neoliberale Professoren und Ideologen, sehen wir, wo eine solche Gesellschaft landet. 'Jeder ist seines Glückes Schmied' ist keine zukunftsträchtige Parole und Richtschnur."

Feinde in den eignen Reihe

Im Kapitel "Parteifreunde und andere Feinde" (S. 29) gibt Albrecht beredt darüber Auskunft, dass ein Politiker erst dann erledigt ist, "wenn er nicht nur Gegner in den anderen Parteien und große Interessen und wichtige Medien gegen sich hat, sondern vor allem wenn zusätzlich in den eigenen Reihen gegen ihn gearbeitet wird". Willy Brandt, lesen wir, sei "dafür ein 'klassischer Fall'. Der Brandt am feindseligsten gesinnte Partei"freund" dürfte Herbert Wehner gewesen sein. Von dem der Brandt in ehrverletzender Weise herabwürdige, in Moskau gegenüber Journalisten gesagte Satz "Der Herr badet gerne lau" überliefert ist. Für Müller ist "Wehner, der illoyale Machtmensch" (S. 63). Ein andermal, erfahren wir (S. 51), Brandt war krank, "vergaß" Wehner bei Koalitonsverhandlungen 1972 "handschriftliche Anregungen und Anweisungen Willy Brandts für die Verhandlungen in seiner Aktentasche!" Dem Buch verdanken wir einen Einblick in die zuweilen angewandten Machenschaften im politischen Innenleben der SPD. Die auch heute noch - denken wir nur an das Wegmobben Andrea Ypsilantis oder der verachtenswerte Umgang mit Kurt Beck - in ähnlicher Weise stattfinden.

Helmut Schmidt übte Druck auf Willy Brandt aus

Brandts Nachfolger, Helmut Schmidt, bescheinigt Albrecht Müller "auch ein Bundeskanzler von Format" gewesen zu sein. Dessen Verhalten 1972 Brandt gegenüber könnte man schon erpresserisch nennen: Helmut Schmidt, so empfand es jedenfalls Albrecht Müller, habe Brandt damals unter Druck gesetzt. Schmidt habe nämlich das Wirtschafts- und Finanzministerium nur übernehmen wollen, wenn Brandt nach den Wahlen Kanzleramtsminister Horst Ehmke und Regierungssprecher Conrad Ahlers sozusagen über Bord gehen ließe. Brandt hielt Wort, bereute aber dann Ehmke in die Wüste geschickt zu haben.(S. 54 oben)

Willy Brandt - "Ein Jahrhundertpolitiker"

Willy Brandt war zweifelsohne "Ein Jahrhundertpolitiker" (S. 11). Er war ein großartiger Mensch, ein Menschenfischer, dem in der Geschichte der BRD einzigartige Politisierung der Gesellschaft gelang, der nicht nur in Wort sondern auch in der Tat mehr Demokratie wagte, der ein guter Deutscher (S. 119) war: "Wir wollen ein Volk der guten Nachbarn sein im Innern wie nach außen." und jemand, der "Gegen den Herrschaftsanspruch der finanzstarken Oberschicht" (S. 123) anging. Desweiteren war Brandt ein wirklicher Brückenbauer, der es verstand Menschen zusammenzuführen. Jemand, wie Müller auf Seite 130 oben schreibt, der "nicht nur nach außen versöhnen", sondern "auch im Inneren zusammenführen" wollte. Die unter Brandts Führung verantwortete Politik, Albrecht Müller hat das sehr gut herausgearbeitet, hat auf vielen Gebieten Verkrustungen aufgebrochen und wichtige gesellschaftspolitische Weichenstellungen zum Nutzen vieler Menschen veranlasst. Sie wirkten sich unmittelbar aus. In der Bildung, der Justiz, dem Umweltschutz, der Außenpolitik (Ost- und Entspannungspolitik) - im Leben vieler Menschen.

"Warum soll das nicht wiederholbar sein?

Dem, was Albrecht Müller am Schluss seines Buches schreibt, ist voll zuzustimmen: "Die geistig-moralische Erneuerung, die Helmut Kohl später propagierte und leider nicht bewirkte, hatte sein Vorvorgänger Willy Brandt zuvor schon eingeläutet." Und im allerletztem Satz Müllers wohnt ein Funke Hoffnung: "Warum soll das nicht wiederholbar sein?"

Bedauerlicherweise hat Albrecht Müllers Partei, die SPD, die 2013 durchaus bestanden habende Chance auf Wiederholung nicht ergriffen. Oder nicht ergreifen wollen? Den Letzten Glücksfall für Deutschland, nennt Müller Brandt. Ich fürchte, er wird es auf lange Sicht hin bleiben.

Müllers Buch ist ein wichtiges Korrektiv betreffs der Beurteilung der Person Willy Brandt sowie dessen Politik seitens anderer Autoren, die sich in mehreren Büchern und zahlreichen Zeitungsartikel zu Brandts 100. Geburtstag verbreiten. Es räumt mit Klischees auf, die immer wieder ein Autor vom anderen abschreibt. Albrecht Müller entlarvt Geschichtschreibung als das was sie zuweilen, die Persönlichkeit Willy Brandt anbelangt ist: nämlich falsch.

Denk(t) mal!

Der Autor kannte Willy Brandt persönlich. Er hatte das Glück mit ihm zu arbeiten. Dass Albrecht Müller dies als Glück empfindet, versteckt er nicht. An keiner Stelle des Buches jedoch stilisiert Müller Brandt zu einem, gar seinen, Guru. Wenn Müller über Brandt schreibt, dann schreibt er über einen Menschen. Einen großartigen, aber - wie kann es auch anders sein - über einen auch fehlbaren Menschen mit allergrößtem Respekt. Müller hat Brandt insofern nicht als vergoldetes Denkmal auf einen überhohen Sockel gehoben. Er hat uns aber mit seinen nötig gewesenen Zeilen zugerufen: Denk(t) mal, ein Brandt und dessen Politik hat einmal ein Land bewegt und verändert. Was einmal war, kann wieder sein: ihr müsst es nur wollen! Ich bin mir sicher, der Ruf ging auch an "seine" SPD.

* ESP: Einführung in die Sozialistische Produktion; d. Autor

Das Buch

Albrecht Müller: „Brandt aktuell. Treibjagd auf einen Hoffnungsträger“, 160 Seiten, mit zahlreichen Abbildungen, 12,99 Euro, Westend Verlag

Noch ein m.E. wichtiger Nachtrag:

Albrecht Müller hat den Kampf des "Großen Geldes" gegen Willy Brandt in Der verschwiegene "Klassenkampf von oben" teilweise dokumentiert. Etwa über damalige Plakate der CDU auf den letzten Seiten seines Buches. Mehr dazu finden Sie in einem gesonderten Beitrag auf den NachDenkSeiten. Wie Sie Zugang zu dem Material erhalten, ist dort nachzulesen.

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Geschrieben von

asansörpress35

Politischer Mensch, der seit der Schulzeit getrieben ist, schreibend dem Sinn des Lebens auf die Spur zu kommen.

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