Der persönliche Energiewendepunkt

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Radfahren hält gesund. Zwei Studien aus Dänemark und Großbritannien haben den Zusammenhang von Radfahren und Gesundheit belegt. Aus der dänischen Studie geht hervor, dass Menschen, die regelmäßig mit dem Rad zur Arbeit fahren, eine um 28 % niedrigere Sterblichkeitsrate haben als die übrige Bevölkerung. Mehrere, auch in Norwegen und der Schweiz durchgeführte Studien zeigen eine beachtliche Reduzierung des Erkrankungsrisikos für Bluthochdruck, Herz-Kreislauf-Erkranken, Diabetes Mellitus, Osteoporose, Brustkrebs, Dickdarmkrebs, Gallensteine, Depressionen und Rückenschmerzen. Die Staub- und Gas-Exposition für Radfahrer erwies sich nicht höher als jene für Autofahrer.

Der österreische IPPNW-Mediziner Dr. Klaus Renolder wirbt in Mobility-Workshops für den den gezielten Einsatz des Radfahrens. Dadurch entstehe neben dem ökologischen und wirtschaftlichen Gewinn auch ein großer gesundheitlicher Gewinn für die Allgemeinheit. Weitere Informationen auf www.renoldner.eu/

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Geschrieben von

Angelika Wilmen

Angelika Wilmen, Friedensreferentin der IPPNW

Angelika Wilmen

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