Indy, go!

Weiblicher Gegner Harrison Ford kehrt in Steven Spielbergs Film "Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels" als Abenteurer zurück. Alles schon da gewesen, und zwar besser
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Eines haben die Macher von Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels auf jeden Fall geschafft: Selten war im Vorfeld einer Premiere so wenig über die Handlung nach außen gedrungen. Wie ein Staatsgeheimnis wurden die Details des Films gehütet. Man wusste nur: Es geht um einen Kristallschädel, und Indiana Jones wird einen Sohn haben, verkörpert von Shia LaBeouf, woraus man schließen konnte, dass die Geschichte nun etwa 20 Jahre später einsetzen, also Ende der fünfziger Jahre spielen würde. Als Mutter des Jungen würde Karen Allen, die Partnerin des ersten Teils, wieder auftauchen.

Fast könnte man sagen: Damit ist das Wesentliche dieses Films schon erzählt. Wer darüber enttäuscht ist, missversteht wahrsc