Maske auf und los

Corona Wird uns die Pandemie in Filmen und Serien noch lange begleiten – oder wird das Thema verdrängt werden?
Exklusiv für Abonnent:innen | Ausgabe 11/2021
Mehr Zeit für Familie: Regisseurin Gurinder Chadha in der Netflix-Kompilation „Homemade“
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Foto: Netflix

Unter den Ersten, die die Tragweite der Pandemie erkannt haben, war natürlich Stephen King. Als Autor eines Romans, in dem ein aus dem Militärlabor entwischtes Grippe-Virus in wenigen Monaten fast die ganze Menschheit ausrottet, fühlte er sich zum Beschwichtigen berufen. Corona sei, im Unterschied zu seinem fiktiven Virus in The Stand, „eminently survivable“, twitterte er im März 2020. Von den eigentlichen Konsequenzen der Pandemie begann er Anfang April im Interview zu berichten: Nun müsse er seinen fast fertig geschriebenen Roman neu anfangen! Denn der spiele 2020, was zum Zeitpunkt der Idee nichts Besonderes war, aber nun eine Bedeutung angenommen hat, die eben auch die Grundfesten der Fiktion erschüttert.

King und alle anderen: Wer in der nä