Ernaux-Übersetzerin Sonja Finck: „Annie Ernaux bringt Sachen brillant auf den Punkt“
Interview Die französische Autorin Annie Ernaux wird mit dem Literaturnobelpreis ausgezeichnet. Was zeichnet ihre Sprache aus? 2017 hat „der Freitag“ mit ihrer deutschen Übersetzerin gesprochen
So weit so kompliziert: Unser ganz spezifisches So-Sein
Roman-im-Roman „Vier Tage, drei Nächte“ ist der Schlusspunkt von Norbert Gstreins grandioser Trilogie. Schade, dass der Roman auf der Longlist für den Deutschen Buchpreis fehlt
Nietzsche, Kierkegaard und das „Problem Jesus“
Literatur Norwegens literarischer Superstar Karl Ove Knausgard kehrt zurück zu seinen Wurzeln. Wie ist sein neuer Roman „Der Morgenstern“?
Was es heißt, lebendig zu sein
Lyrikkolumne Unser Kolumnistin Beate Tröger liebt die Lyrik. Was sie dieses Mal fasziniert: Viele Gedichte handeln zwar vom Tod, aber gerade da spricht aus ihnen eine Liebe zum Lebendigsein
Dystopische Wucht
Endzeit-Epos Starautorin Hanya Yanagihara legt ein neues Werk vor. Der Titel verspricht „Zum Paradies“ zu führen
Fahren, bis der Tank leer ist
Literatur Unsere Kolumnistin Beate Tröger liebt Lyrik. Die Auswahl, die sie hier trifft, handelt von „sozial organisierten Säugetieren“. Mancher Vers klingt wie eine geballte Faust
Ein Radikaler
Kritische Intelligenz Dieses Jahr wäre Helmut Heißenbüttel 100 Jahre alt geworden. Nun kann man den Lyriker und Radio-Literaten neu entdecken
Qual der Poesie
Lyrik Ben Lerner klärt auf, was Dichten so schwer macht – und brilliert in dieser Kunst
Wenn Asche blüht
Nachruf Eine Sprachmagierin hat sich verabschiedet: Zum Tode von Friederike Mayröcker
Das Bergidyll trügt
Literatur Monika Helfers „Vati“ beschreibt die mangelnde Verarbeitung nach dem Krieg unsentimental und intensiv